aktuelle Veranstaltungen und Termine
Einladung zur Bildungsforum „KarriereKompassLinz“ der Robert-Koch-Schule und dem Martinus-Gymnasium Linz, am 15. November 2024 von 16:00 Uhr – 19:00 Uhr
Hier finden Sie Einladungs- und Anmeldeunterlagen, wenn Sie sich aktiv an dem Tag beteiligen können:
Einladung an Eltern.pdf
Einladung an Unternehmen.pdf
aktuelle Informationen
30.09.2024: AG-Liste ist online
30.09.2024: DELF - Prüfungen 2024 - Anmeldung bis zum 20.11.2024
Berichte
7a bei der Fairen Woche Linz
„Fair. Und kein Grad mehr“ – Unter diesem Motto steht in diesem Jahr die Faire Woche Linz, die größte Aktion des Fairen Handels in Deutschland. Die Klasse 7a vertrat das Martinus-Gymnasium bei der feierlichen Eröffnung und sorgte für ein buntes Bild vor dem Linzer Rathaus.
7a bei der Fairen Woche Linz
„Fair. Und kein Grad mehr“ – Unter diesem Motto steht in diesem Jahr die Faire Woche Linz, die größte Aktion des Fairen Handels in Deutschland. Die Klasse 7a vertrat das Martinus-Gymnasium bei der feierlichen Eröffnung und sorgte für ein buntes Bild vor dem Linzer Rathaus.
Im Anschluss machten sich die Schülerinnen und Schüler motiviert auf den Weg, als erste die Fair Trade-Stadtrallye auszuprobieren. Die Rallye führt zu mehreren Stationen in Linz und eröffnet die Möglichkeit, sich über Fair Trade-Aktionen und Einkaufsmöglichkeiten in Linz zu informieren (kann noch bis 27.09. durchgeführt werden). Vielleicht hat ja jemand Glück und gewinnt einen der zahlreichen Preise!
A. Eßer
Fossilien herstellen im Zeitraffer
An Fossilien zu kommen scheint für einige unvorstellbar zu sein. Doch was ist, wenn man sie sogar selbst herstellen kann?
Das wollten wir, die 7 B des MGL, gemeinsam mit unserer Geschichtslehrerin, Frau Malottke, herausfinden.
Fossilien herstellen im Zeitraffer
An Fossilien zu kommen scheint für einige unvorstellbar zu sein. Doch was ist, wenn man sie sogar selbst herstellen kann?
Das wollten wir, die 7 B des MGL, gemeinsam mit unserer Geschichtslehrerin, Frau Malottke, herausfinden.
Was wir dazu benötigten? Nur einen Quarkbecher, etwas Gips, Öl zum Einfetten und ein „Fossil“, also eine Muschel, eine kleine Figur oder etwas Ähnliches.
Sobald wir zu Hause den Gips angerührt hatten, gossen wir ihn in den Behälter und legten die eingefettete Figur hinein, damit sie sich nach dem Aushärten des Gipses wieder herauslösen lässt. Nach dem Warten konnten wir dann unsere Fossilienabdrücke bestaunen. Wer aber noch einen Fossilkern herstellen wollte, konnte angerührten Zement in die Abdrücke füllen. Nur das Einfetten des ausgehärteten Gipses durften wir nicht vergessen! Sonst würde das Fossil für immer im Gips verborgen bleiben. Und das wäre schade!
In der folgenden Geschichtsstunde konnten wir unsere Fossilien gegenseitig begutachten und bestaunen.
Das Fazit: Es war einfacher, als gedacht!
S. Zahn
In Geschichte hatten wir das Thema „Zeiten“ und unterhielten uns über prähistorische Gegenstände, die man in tieferen Erdschichten finden kann. In Biologie lernten wir, dass darunter auch Fossilien sein können, die versteinerte Lebewesen sind.
Als Hausaufgabe gab Frau Malottke uns eine Anleitung, wie man „Fossilien“ selbst herstellen kann. Also fingen wir an, Fossilien anzufertigen. Zuerst muss eine Form eingefettet werden. Danach kann man den Gips anrühren und ihn in diese Form gießen. Solange der Gips noch flüssig ist, legt man den Gegenstand, z. B. eine Muschel hinein. Wichtig ist dabei, dass diese eingefettet ist, damit sie sich später aus dem getrockneten Gips herauslösen lässt. Dann lässt man ihn am besten eine Nacht trocknen.
Am nächsten Morgen kann man dann den Deckel gießen. Wieder ist zu beachten, dass alles gut eingefettet ist, sodass sich die obere Schicht gut von der unteren ablösen lässt. Wieder lässt man den Gips über Nacht trocknen. Am nächsten Tag kann man dann den ausgehärteten Gips aus der Form herausholen und beide Hälften auseinanderklappen. Nun hat man einen schönen Abdruck.
Wenn man dann aber gerne noch ein 3-D-Modell haben will, kann man einfach in den Abdruck, in dem die Muschel war, etwas Knete oder Modelliermasse geben und den Deckel daraufsetzen. Nach dem erneuten Trockenen erhält man einen schönen 3-D-Abdruck von dem Gegenstand.
Wenn ihr Lust habt, euch unsere Fossilien anzugucken, dann schaut doch einmal in die Vitrine am Werkraum im Erdgeschoss.
S. Reufels
Das Martinus-Gymnasium Linz erhält die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ in Rheinland-Pfalz
Mainz/Berlin, 23. September 2024. 18 Schulen aus Rheinland-Pfalz erhielten heute den Titel “Digitale Schule” und 33 Schulen den Titel “MINT-freundliche Schule”. Die Schulen wurden in den Räumen der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz von der Ministerin für Bildung Dr. Stefanie Hubig, Christiane Huber (Vorstand von MINT Zukunft e.V. und stellvertretende Geschäftsführerin von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg), Maren Müller (Wissensfabrik), Sabine Becker (VDI Nordbaden Pfalz), Dr. Peter Emde (VDI RLP), Marius Galuschka (Christiani) und Benjamin Gesing (Geschäftsführer MINT Zukunft e.V.) ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.
Das Martinus-Gymnasium Linz erhält die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ in Rheinland-Pfalz
Mainz/Berlin, 23. September 2024. 18 Schulen aus Rheinland-Pfalz erhielten heute den Titel “Digitale Schule” und 33 Schulen den Titel “MINT-freundliche Schule”. Die Schulen wurden in den Räumen der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz von der Ministerin für Bildung Dr. Stefanie Hubig, Christiane Huber (Vorstand von MINT Zukunft e.V. und stellvertretende Geschäftsführerin von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg), Maren Müller (Wissensfabrik), Sabine Becker (VDI Nordbaden Pfalz), Dr. Peter Emde (VDI RLP), Marius Galuschka (Christiani) und Benjamin Gesing (Geschäftsführer MINT Zukunft e.V.) ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Rheinland-Pfalz steht unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.
Thomas Schmacke, Schulleiter des Martinus-Gymnasiums, ist stolz auf die zahlreichen Wettbewerbserfolge der Schülerinnen und Schüler und die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule: „All das wäre ohne das unermüdliche Engagement von Helmut Meixner und dem MINT-Team am MGL nicht möglich. Schon die jüngsten Schülerinnen und Schüler können die NAWI plus-Klasse wählen und sich verstärkt im naturwissenschaftlichen Bereich bilden. Durch Erfolge bei verschiedenen Wettbewerben hat eine große Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom MGL bewiesen, dass MINT-Fächer sehr vielfältig sind und Forschen, Entdecken und Experimentieren großen Spaß macht.“
„MINT ist Zukunft. Ohne Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik können die Schülerinnen und Schüler von heute die Welt von morgen nicht gestalten. Deshalb hat sich Rheinland-Pfalz in Sachen MINT schon vor vielen Jahren auf den Weg gemacht und eine eigene MINT-Strategie entwickelt. Wir begeistern junge Menschen entlang der gesamten Bildungskette für diese Fächer – von der Kita über die Schulen bis in Ausbildung, Studium und Beruf“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig bei der Ehrung am Montagnachmittag. „Die Schulen, die wir heute in Sachen MINT und Digitalisierung auszeichnen, sind besondere Leuchttürme für ganz Rheinland-Pfalz und ein Ansporn, sich weiter zu engagieren. Dabei sind Grundschulen, Integrierte Gesamtschulen, Realschulen plus, Gymnasien und Berufsbildende Schulen – denn in Rheinland-Pfalz wird MINT in der gesamten Bildungslandschaft groß geschrieben. Ich gratuliere allen neuen Digitalen und MINT-freundlichen Schulen und bedanke mich für das, was Schulgemeinschaften, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler geleistet haben.“
“Wir freuen uns, dass die rheinland-pfälzischen Schulen heute in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur für ihre Leistungen im Bereich der MINT-Fächer und der Digitalisierung ausgezeichnet werden. Dass eine solide und innovative Ausbildung in diesen Bereichen zukunftsweisend ist, zeigen zum Beispiel auch viele unserer Akademievorhaben, die ohne digitale Komponenten nicht mehr denkbar sind”, so der Präsident der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und Gastgeber unserer Ehrungsfeier, Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl und wünscht den preisgekrönten Schulen weiter so viel Engagement bei der Vermittlung der nötigen Grundlagen, die den Schülerinnen und Schülern Wege in die berufliche Zukunft ebnen können.
„Deutschlands Zukunft schlummert in den Köpfen junger MINT-Talente! In ihnen liegt der Schlüssel zu Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit und Fortschritt im 21. Jahrhundert. Um diese Potenziale zu entfalten, bedarf es eines soliden Fundaments. MINT-freundliche und Digitale Schulen spielen hierbei eine tragende Rolle. Sie bieten ihren Schülern ein inspirierendes Umfeld, in dem naturwissenschaftliches und technisches Wissen mit Leidenschaft und Begeisterung vermittelt wird. Diese Schulen gehen weit über den reinen Lehrplan hinaus. Sie fördern kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Teamgeist – Fähigkeiten, die in der modernen Arbeitswelt unverzichtbar sind. Darüber hinaus ermöglichen sie jungen Menschen den Zugang zu modernster Technik und digitalen Lernwelten. So werden sie fit gemacht für die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung. Die Auszeichnung der MINT-freundlichen und Digitalen Schulen ist daher nicht nur eine verdiente Anerkennung ihres Engagements, sondern auch ein Symbol für die immense Bedeutung der MINT-Bildung in Deutschland. Mit vereinten Kräften – Politik, Wirtschaft, Bildungseinrichtungen und Eltern – können wir den Weg für eine innovative Zukunft ebnen, in der junge MINT-Talente ihre Ideen verwirklichen und Deutschland zu einem Vorreiter in Wissenschaft und Technologie machen“, so der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Prof. Dr. Christoph Meinel.
„Um in Zukunft die Digitalisierung nicht nur kompetent anwenden, sondern auch aktiv mitgestalten zu können, brauchen wir bereits in unseren Schulen dringend qualitativen Unterricht, der Digitalkompetenzen und Informatik vermittelt. Wir gratulieren daher den hier ausgezeichneten Schulen, die die junge Generation auf die digitale Gesellschaft und Wirtschaft vorbereiten. Sie setzen ein Beispiel für zukunftsorientierte Bildung, die nicht nur den Schülern selbst unverzichtbare Fähigkeiten für ihren Alltag und ihre berufliche Zukunft an die Hand gibt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu unserer Digitalen Souveränität leistet,“ so Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi).
Text: S. Lettner / MINT Zukunft schaffen!; A. Eßer / MGL
MGL stark beim Landeswettbewerb Mathematik vertreten
30 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 7 und 8 nahmen in der ersten Runde des Landeswettbewerbs Mathematik teil und stellten sich einer herausfordernden Klausur mit 5 Knobel-Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Mathematik.
MGL stark beim Landeswettbewerb Mathematik vertreten
30 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 7 und 8 nahmen in der ersten Runde des Landeswettbewerbs Mathematik teil und stellten sich einer herausfordernden Klausur mit 5 Knobel-Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Mathematik.
Die Hälfte von ihnen schnitt dabei so gut ab, dass sie einen Preis erhielten und im kommenden Schuljahr in der Klasse 9 in der zweiten Runde antreten dürfen.
Insgesamt erhielten 11 Schülerinnen und Schüler einen dritten Platz, drei einen zweiten Platz (Coco von Almen, Emma Born und Pascal Wiemer) und einer (Harun Kedikoglu) sogar einen ersten Platz – eine besonders herausragende Leistung, denn Harun ist erst in der siebten Jahrgangsstufe.
Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger!
MINTSPACE-Bundespreis 2024 für das MGL
Pünktlich zum Ende der Sommerferien wurden in der vergangenen Woche die MINTSPACE-Bundespreise 2024 verliehen. Einen hervorragenden 3. Platz erreichte dabei das Martinus-Gymnasium in Linz am Rhein. Mit dem MINTSPACE-Schulpreis zeichnen der Schulausstatter Hohenloher und die Stiftung Jugend forscht seit 2021 innovative Lernräume und Labore für den MINT-Unterricht aus.
MINTSPACE-Bundespreis 2024 für das MGL
Pünktlich zum Ende der Sommerferien wurden in der vergangenen Woche die MINTSPACE-Bundespreise 2024 verliehen. Einen hervorragenden 3. Platz erreichte dabei das Martinus-Gymnasium in Linz am Rhein. Mit dem MINTSPACE-Schulpreis zeichnen der Schulausstatter Hohenloher und die Stiftung Jugend forscht seit 2021 innovative Lernräume und Labore für den MINT-Unterricht aus.
Die MINTSPACE-Jury war sehr angetan vom Wettbewerbsbeitrag, den das Martinus-Gymnasium unter Leitung von Herrn Meixner für den MINTSPACE-Bundespreis eingereicht hatte – ein wenig genutzter Sammlungsraum soll zu einem Labor für Schülerinnen und Schüler umgebaut werden und so einen Raum bieten, in dem beispielsweise Jugend forscht-Projekte auch einmal offen stehen bleiben können und der auch außerhalb der Unterrichtszeiten genutzt werden kann. Präsentiert wurde das Konzept neben einer schriftlichen Erläuterung in einem liebevoll gemachten Video von zwei Schülerinnen und einem Schüler.
Dr. Dr. Dierk Suhr, pädagogischer Leiter von Hohenloher, zeigt sich beeindruckt von diesem Konzept: „Räume für selbstorganisiertes Lernen, für Projektarbeit und individuelle Lernerfahrungen zu schaffen ist ein wichtiger Baustein in der Transformation unserer Schulen weg vom Frontalunterricht. Dass es dafür nicht immer einen Neubau oder einen Anbau braucht, zeigt dieses schöne Beispiel einer Umnutzung im Bestand. Toll ist auch die Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern, die das Konzept selbst in einem Videobeitrag vorstellen“.
92 Schulen werden jedes Jahr bei den Jugend forscht-Regionalwettbewerben mit dem MINTSPACE-Schulpreis ausgezeichnet, alle Preisträger können sich anschließend um einen der zehn MINTSPACE-Bundespreise mit Konzepten zum idealen MINTSPACE bei Hohenloher bewerben. Wir freuen uns sehr, dass die Projektgruppe diesen 3. Platz im MINTSPACE-Bundeswettbewerb für unsere Schule gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Beteiligten!
Fotos: B. Adolphi, Antje Eßer
Berlin ist mindestens eine Reise wert!
Vom 24.-28. Juni 2024 fand wieder die obligatorische Abschlussfahrt der 10. Klassen nach Berlin statt – geprägt war sie von sommerlicher Hitze und der Europameisterschaft.
Die Schülerin Yuna A. Lange schildert im Folgenden ihre Erlebnisse.
Berlin kurz gefasst
Erste Eindrücke nach wenigen Stunden von Berlin: Mindestens sieben verschiedene Sprachen, die von Passanten, die ich beim Vorbeigehen belauscht habe, gesprochen wurden, ein rollerfahrender Typ, dem beim Fahren das Handy aus der Hosentasche gerutscht ist, ohne dass er es gemerkt hat, Dildoking-Werbung, East Side Gallery, Oberbaumbrücke. Jede Menge Hochhäuser, Geschäfte, Straßen, Großstadtlichter, Autolärm, Menschenmassen. Eine chaotische Symphonie aus Sehenswürdigkeiten und banalem Alltagsleben, bunt und grau, hässlich und schön, faszinierend und abstoßend, laut und leuchtend und pulsierend lebendig.
Berlin ist mindestens eine Reise wert!
Vom 24.-28. Juni 2024 fand wieder die obligatorische Abschlussfahrt der 10. Klassen nach Berlin statt – geprägt war sie von sommerlicher Hitze und der Europameisterschaft.
Die Schülerin Yuna A. Lange schildert im Folgenden ihre Erlebnisse.
Berlin kurz gefasst
Erste Eindrücke nach wenigen Stunden von Berlin: Mindestens sieben verschiedene Sprachen, die von Passanten, die ich beim Vorbeigehen belauscht habe, gesprochen wurden, ein rollerfahrender Typ, dem beim Fahren das Handy aus der Hosentasche gerutscht ist, ohne dass er es gemerkt hat, Dildoking-Werbung, East Side Gallery, Oberbaumbrücke. Jede Menge Hochhäuser, Geschäfte, Straßen, Großstadtlichter, Autolärm, Menschenmassen. Eine chaotische Symphonie aus Sehenswürdigkeiten und banalem Alltagsleben, bunt und grau, hässlich und schön, faszinierend und abstoßend, laut und leuchtend und pulsierend lebendig.
Dienstag – Erste Orientierung
Nach unserer Ankunft am Montag, an dem wir das direkt gegenüber vom Ostbahnhof und damit sehr verkehrsgünstig gelegene Schulz-Hotel bereits in Augenschein hatten nehmen können, begann das richtige Programm am zweiten Tag unserer Berlinreise mit einer Stadtrundfahrt, die uns einen ersten Eindruck von der Vielfalt und Lebendigkeit der Stadt verschaffte. In unserem Reisebus passierten wir eine Auswahl der zahlreichen berühmten Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Hotels, darunter die Oberbaumbrücke, die Museumsinsel, den Checkpoint Charlie und den Tiergarten, und lauschten den Ausführungen unseres Guides. Eine interaktivere Form der Stadterkundung bot die anschließende Rallye, bei der wir in eigenständigen Gruppen verschiedene Orte in Berlin aufsuchten und per Webseite Aufgaben rund um das Thema Flucht von Ost- nach West-Berlin lösten. Den Rest des Tages hatten wir frei und konnten uns in Gruppen von mindestens drei Personen ganz nach Belieben innerhalb der Stadt bewegen. Vom Hotel bequem zu Fuß zu erreichen waren zum Beispiel die East Side Mall und das Spreeufer.Werwollte, konnte den Abend beim Public Viewing (Niederlande-Österreich) ausklingen lassen.
Mittwoch – Politik und Geschichte
Der Mittwoch, unser dritter Tag in Berlin, war dicht gefüllt mit Programmpunkten, die ganz im Zeichen der politischen Bildung standen. Unser erster Halt führte uns in das ehemalige Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen, in dem wir nach einer Einführung durch einen Film durch die wichtigsten Bereiche des Gefängnisses, das heute als Museum dient, geführt wurden. Unser Guide erzählte ausführlich von den Qualen, die Regimekritiker und andere Häftlinge dort erleiden mussten, was sehr bedrückend, aber auch äußerst lehrreich war. Nach der anschließenden Pause am Potsdamer Platz, die uns Gelegenheit zum Durchatmen gab, ging es weiter ins Regierungsviertel. Im Paul-Löbe-Haus wurden wir von Martin Diedenhofen, einem Bundestagsabgeordneten der SPD und ehemaligen Schüler unserer Schule, empfangen, der im Anschluss über die Arbeit im Bundestag berichtete und sich insbesondere für unsere Fragen Zeit nahm. Die letzte Veranstaltung des Tages bestand in dem Besuch des Reichstages, in dem wir die seltene Gelegenheit hatten, an einer Sitzung des Bundestages teilzunehmen. Es war unerwartet spannend, den politischen Prozess live mitzuerleben, als über einen Gesetzesentwurf der AfD diskutiert wurde. Zum Abschluss besuchten wir die Dachterrasse des Regierungsgebäudes, von der aus wir einen atemberaubenden Blick der beleuchteten Skyline Berlins genießen und auch die charakteristische Kuppel betreten konnten.
Donnerstag – Geschichte und Freizeit
Am Donnerstag hatten wir den größten Teil des Tages zur freien Verfügung. Im Zuge des einzigen Programmpunktes, des Besuches von einem der drei Museen, die im Vorfeld zur Auswahl gestanden hatten, besichtigte die Schüler- und Lehrergruppe, der ich angehörte, die Blindenwerkstatt von Otto Weidt, eine ehemalige Bürsten- und Besenwerkstatt, deren Leiter zur Zeit des Nationalsozialismus jüdische Mitarbeiter und ihre Familien unterstützt hat. Den restlichen Tag verbrachte ich mit Freunden. Wir erkundeten die Stadt und ihre vielen unterschiedlichen Geschäfte und ließen den Tag mit einem Wiedersehen mit der Mutter eines ehemaligen Mitschülers in einem Restaurant ausklingen.
Und am Freitag ging es schon weiter zurück nach Hause.
Resümee
Berlin hat echt Spaß gemacht – auch, wenn wir oft warten mussten und es sehr warm war. Die Balance zwischen Gruppenaktivitäten und Freizeit war gut, so dass ich mit meinen Freunden eine Menge erleben konnte. Die Selbstorganisation hat super geklappt und dass man sich in Dreiergruppen frei durch die Stadt bewegen konnte, hat viel Freiraum für eigene Ziele und Ideen gelassen.
Erstmals MINT-Zertifikate am MGL verliehen
Zu einer besonderen Premiere kam es kurz vor den Ferien am MGL: Zum ersten Mal wurden an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 zum Abschluss der Sekundarstufe I die MINT-Zertifikate des Landes Rheinland-Pfalz verliehen, das unter Schirmherrschaft des Bildungsministeriums besonders herausragende Leistungen von jungen Leuten im MINT-Bereich (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik) würdigt.
Erstmals MINT-Zertifikate am MGL verliehen
Zu einer besonderen Premiere kam es kurz vor den Ferien am MGL: Zum ersten Mal wurden an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 zum Abschluss der Sekundarstufe I die MINT-Zertifikate des Landes Rheinland-Pfalz verliehen, das unter Schirmherrschaft des Bildungsministeriums besonders herausragende Leistungen von jungen Leuten im MINT-Bereich (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik) würdigt.
Und gleich bei der Premiere waren es 10 Schülerinnen und Schüler, die ein solches Zertifikat erhielten, also mehr als 10 % des gesamten Jahrgangs – und das, obwohl die meisten von ihnen erst im Laufe der Jahrgangsstufen 9 und 10 ihre Sterne für das Zertifikat sammeln konnten, weil dieses erst jetzt neu am MGL eingeführt wurde. Ein guter Beleg dafür, dass am MGL eine besondere Förderung von Leistungen im MINT-Bereich mittlerweile gut etabliert ist und dies von den Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen wird.
Aus den 10 ausgezeichneten Jugendlichen ragen besonders die drei Schülerinnen und Schüler hervor, die das Zertifikat sogar in der höchsten Stufe „mit Auszeichnung“ erlangen konnten: Hannah Ohly, Aaron von Bargen und Daniel Waldek.
Die Schulgemeinschaft gratuliert allen, die mit dem MINT-Zertifikat ausgezeichnet wurden. Wer sich näher über das Zertifikat informieren möchte, um selbst in die Jagd auf MINT-Sterne einzutreten, kann dies hier (weitere Informationen zum Zertifikat) tun. Greift zu den Sternen!
Helmut Meixner
Theaterfest am MGL
Am 6. Juli war es so weit und die beiden DS-Kurse der jetzigen MSS 13 von Herrn Dr. Kremer und Herrn Feldges haben zusammen mit dem Lateinkurs von Herrn Fleißner, der Circus-AG von Herrn Meixner und der Musical-AG unter der Leitung von Herrn Lehmann für spannende Unterhaltungam MGL gesorgt.R
Theaterfest am MGL
Am 6. Juli war es so weit und die beiden DS-Kurse der jetzigen MSS 13 von Herrn Dr. Kremer und Herrn Feldges haben zusammen mit dem Lateinkurs von Herrn Fleißner, der Circus-AG von Herrn Meixner und der Musical-AG unter der Leitung von Herrn Lehmann für spannende Unterhaltungam MGL gesorgt.
Das selbst gewählte Oberthema des Projektes der DS-Kurse war ,,Märchen in der heutigen Zeit‘‘.Danach wurden die Kurse in Vierer-Gruppen unterteilt, in denen sie eine bestimmte Theatertheorie zugeteilt bekommen haben. Auf Grundlage einer dieser Theatertheorien wie z.B dem epischen Theater von Berthold Brecht oder dem dokumentarischen Theater von Peter Weiss, dem Theater der Grausamkeit von Antonin Artaud oder dem Theater der Unterdrückung von Augusto Boal schrieben wir Schüler unsere eigenen Drehbücher passend zu dem jeweiligen Oberthema und dokumentierten unsere Probenfortschritte in einem Probentagebuch.
Die allermeisten von uns haben sich also ein Märchen ausgesucht und es vollkommen oder teilweise verändert, damit es den Vorgaben entspricht. Nach einigen intensiven Wochenenden, Unterrichtsstunden und vielen kreativen Ideen standen also die Drehbücher.Und die Inszenierungen konnten beginnen:
So saß Liliana Schubach als Schneewittchen im dokumentarischen Theater im Gerichtssaal, weil Prinz Charming (Jan Spadlo) sie trotz des großen Altersunterschiedes umwarb und verzweifelt sich gegen die böse Stiefmutter (Amelie Kuster) und den Prinzen vor einem ziemlich voreingenommenen Richter (Aclyea Erarslan) zu verteidigen versuchte. In einem anderen Stück litt Schneewittchen (Ella Heß) an einer Essstörung,provoziert durch die sozialen Medien. Besonders beliebt war in dem Stück Huang Pham, der als Zwerg mit Tüllrock verkleidet war und immer einen passenden Kommentar abzugeben hatte. Robin Hood (Inken Thieme) spielte in dem Stück auch mit und versuchte Schneewittchen irgendwie aus ihren kranken, essgestörten Gedanken, angespornt durch ihre dunkle Seite (Laura Claes), zu helfen. Doch auch der angelsächsische Rächer der Armen legte viel Wert auf sein Äußeres und ließ es sich nicht nehmen, während des Stückes einen „Outfit-Check“ zu machen, obwohl Schneewittchen gerade am Sterben war. Und der Zwerg Huang? Der schaffte es trotz des ernsten Themas, das Publikum zum Lachen zu bringen.
Doch nicht nur Schneewittchen hatte ihre großen Auftritte. Auch Aschenputtel, was zu Aktenputtel umbenannt wurde, erfreute sich einiger Beliebtheit. Die Gruppe von Lucy Stüber, Thuy Anh Nguyen, Philipp Görner und Nora Riemann thematisierte auf schauspielerisch starke Weise die Unterdrückung der Frau. Jedoch wurde auch klar, dass häufig die Erwartungen, die man an Männer hat, für diese herausfordernd sind. Weitere aufgegriffene und verfremdete Märchen im Nachbarkurs von Herrn Feldges waren Hänsel und Gretel, Schneeweißchen und Rosenrot und viele andere mehr.
Das Theater der Grausamkeit, präsentiert von Felix Jirowetz, Janick Haas, Mathis Honnef und – als spontaner Einspringer – Endrit Hulaj, arbeitete sogar mit einer Nebelmaschine, einem „Bierhelm“ für „Bierkäppchen“ und verbreitete Angst und Schrecken.
Wir als Schüler konnten unserer Kreativität also freien Lauf lassen und einzigartige Stücke auf die Bühne bringen. Das Schöne war, dass die Stücke, anders als im normalen Theater, nur 10 bis 15 Minuten gingen. Dadurch konnte der Zuschauer wie auf einem Festival von Raum zu Raum laufen und sich ein Stück nach dem anderen anschauen. Nachdem jede Gruppe ihr Stück viermal aufgeführt hatte, waren die meistenaber auch froh, es geschafft zu haben, obgleich es ein großer Erfolg war und viel Spaß gemacht hat.Die intensive Probenzeit hat uns wirklich noch einmal zusammengeschweißt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Theaterfest ein voller Erfolg war. Besonders schön war, dass viele von uns ihre Angst, vor vielen Menschen etwas vorzuspielen, erfolgreich überwunden haben.
Sonnenschein und Sonnenblumen - Herzlich willkommen am MGL!
Bei strahlendem Sonnenschein wurden gestern unsere 98 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler eingeschult.
Sonnenschein und Sonnenblumen - Herzlich willkommen am MGL!
Bei strahlendem Sonnenschein wurden gestern unsere 98 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler eingeschult.
Herr Schmacke und Frau Kosch begrüßten Kinder und Eltern herzlich und es wurde ein buntes Programm geboten: Frau Schnabel sorgte mit dem Chor der Orientierungsstufe für die musikalische Untermalung und die Zirkus-AG zeigte einige Highlights aus dem letzten Programm. Kinder aus dem Religionskurs von Frau Zeiske aus der sechsten Klasse sprachen über Sorgen beim Neuanfang und gute Erlebnisse in ihrem ersten Jahr am MGL und gaben den Fünftklässlern gute Wünsche und eine fröhliche Sonnenblume mit auf den Weg.
Dann ging es endlich zusammen mit Lehrkräften und Paten in die Klassenräume zum Kennenlernen und der SEB hieß die Eltern in der Aula mit Kaffee und Keksen willkommen.
Wir wünschen allen einen guten Start am MGL!
Antje Eßer, 28.08.2024
Kennen Sie Müffels?
Nein? Dann wird es aber Zeit: Diese kleinen freundlichen Wesen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Aufführung der Zirkus-AG. Sie hatten nämlich ihre zweite Hälfte verloren – und damit diese wieder herbeigezaubert werden konnte, benötigte der seltsamer Magier Leon die Hilfe eines Mädchens, das in der Lage war, das Zauberreich „kopfüber rückwärts immer der Nase nach“ zu durchqueren, um magische Zutaten einzusammeln – keine leichte Aufgabe, wie Evelyn eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Kennen Sie Müffels?
Nein? Dann wird es aber Zeit: Diese kleinen freundlichen Wesen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Aufführung der Zirkus-AG. Sie hatten nämlich ihre zweite Hälfte verloren – und damit diese wieder herbeigezaubert werden konnte, benötigte der seltsamer Magier Leon die Hilfe eines Mädchens, das in der Lage war, das Zauberreich „kopfüber rückwärts immer der Nase nach“ zu durchqueren, um magische Zutaten einzusammeln – keine leichte Aufgabe, wie Evelyn eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Das Mädchen kam bei allen möglichen magischen Gestalten vorbei, die phantastische Kunststücke vorführten. Der Applaus des riesigen Publikums (mehr als 250 kleine und große Zuschauerinnen und Zuschauer!!!), das die Zirkusshow bewundern wollte, war ihnen sicher. Die Eltern und Freunde der Artistinnen und Artisten staunten nicht schlecht, was diese im Rahmen der Zirkus-AG alles an wilden Tricks einstudiert hatten. Überzeugen Sie sich selbst anhand der Fotos!
Am Ende wurden die Müffels dann dank des Einsatzes unserer Artistinnen und Artisten doch noch wieder ganz gezaubert und ein spannender Abend voller Überraschungen, für den die Video-AG die passende Musik und das Licht beisteuerte (dafür ein großes Dankeschön an Herrn Lehmanns starke Truppe!) endete mit vielen strahlenden Gesichtern – sowohl im Publikum als auch bei den Teilnehmenden.
Helmut Meixner
Fotos: Tobias Lehmann
Italienaustausch 23/24 – Eine Woche in Monticello
Große gelbe Häuser, Unmengen an Pflanzen und ein blauer Himmel. Schon im Bus hört man die Schülerinnen und Schüler über die schönen Landschaften Italiens tuscheln. Als wir dann nach zehn Stunden Fahrt endlich an der Schule ankommen, wird den Austauschschülern erst einmal begeistert mitgeteilt, wie viel schöner Italien sei als Deutschland. Auf Anhieb verstehen sich alle, weil wir uns ja vor zwei Wochen noch gesehen haben. Also ist die Nervosität wie verflogen, sobald alle zu ihren Gastfamilien fahren.
Italienaustausch 23/24 – Eine Woche in Monticello
Große gelbe Häuser, Unmengen an Pflanzen und ein blauer Himmel. Schon im Bus hört man die Schülerinnen und Schüler über die schönen Landschaften Italiens tuscheln. Als wir dann nach zehn Stunden Fahrt endlich an der Schule ankommen, wird den Austauschschülern erst einmal begeistert mitgeteilt, wie viel schöner Italien sei als Deutschland. Auf Anhieb verstehen sich alle, weil wir uns ja vor zwei Wochen noch gesehen haben. Also ist die Nervosität wie verflogen, sobald alle zu ihren Gastfamilien fahren.
Am Donnerstag, dem ersten richtigen Tag in Italien, geben uns die Italiener eine kleine Schultour. Die riesige „Aula Magna“ mit großen Drehstühlen beeindruckt uns. „Wir müssen eine Petition starten, damit Herr Schmacke die Stühle fürs MGL holt,“ diskutieren wir, während wir durch die Schule laufen.
Freitags fahren wir ohne unsere Gastgeber nach Mailand und schauen uns den Dom, die Galleria und eine Vielzahl an Souvenir-Shops an. „Ohne das italienische Schlendern sind wir wenigstens schneller,“ meint Frau Hanke, nachdem jemand sich beschwert, dass die Italiener bei unserem Ausflug nicht dabei sein können.
Das Wochenende haben wir zur freien Verfügung. Viele fahren in Gruppen zu den naheliegenden Seen Lecco und Como und nutzen das schöne Wetter. Aber am Sonntagabend trifft sich die ganze Gruppe in einer Pizzeria wieder, denn wer fährt nach Italien und isst keine Pizza?
Als ob das Wetter nicht wärmer werden könnte, sind es montags in Bergamo um die 30 Grad im Schatten und viele wünschten sich, sie hätten Sonnencreme mitgenommen. Die unglaubliche Aussicht, die wunderschöne Oberstadt und die geschichtsträchtigen Gebäude Bergamos machen aber den darauffolgenden Sonnenstich wett. An unserem letzten Tag in Italien ist unsere Glückssträhne mit dem Wetter leider vorbei, also laufen wir vom Regen durchnässt durch die Straßen Monzas, weil wir trotzdem etwas von der Stadt sehen wollen, bevor wir dann Mittwoch wieder nach Hause müssen. Im Endeffekt besuchen wir in kleinen Gruppen ein paar Läden und haben eine chaotische Zugfahrt nach Hause, weil in Italien auch nicht immer Verlass auf die Bahnen ist.
Schon ist die Zeit gekommen zurückzufahren. Mit Regenschirmen steht eine Schar von italienischen Schülern vor unserem Reisebus und winkt uns noch zum Abschied und während die Hälfte der Schüler heulend im Bus sitzt, fragt sich die andere Hälfte, warum alle so emotional sind.
Zwar ist der Abschied traurig, aber viele von uns werden weiterhinim Kontakt mit unseren Austauschschülern bleiben. Was wir mitnehmen, sind viele besondere Erfahrungen, Erinnerungen an tolle Ausblicke und natürlich eine Fülle an italienischen Schimpfwörtern.
S. Dick, 10.07.2024
EU-Tage 2024 am MGL
Erstwähler zu sein, bedeutet Verantwortung für unsere Demokratie zu übernehmen
Wählen zu gehen ist für viele Erwachsene eine selbstverständliche Routine. Doch was ist, wenn man diese Routine (noch) nicht hat? Für 234 Erstwähler am MGL wurde ein ganz neues Format geschaffen: die EU-Tage 2024 mit vollem Programm für zwei Schultage. Am Donnerstag eröffnete Sozialkundelehrer Henning Dobler mit einem Kurzvideo, in dem frühere Generationen aufrichtig erzählten, wie sie in einer Welt ohne Sicherheit und Wohlstand gelebt haben. Solange sie noch leben, Sie haben deshalb die Gelegenheit ergriffen, die Jugendlichen zu bitten, die Demokratie zu schützen.
EU-Tage 2024 am MGL
Erstwähler zu sein, bedeutet Verantwortung für unsere Demokratie zu übernehmen
Wählen zu gehen ist für viele Erwachsene eine selbstverständliche Routine. Doch was ist, wenn man diese Routine (noch) nicht hat? Für 234 Erstwähler am MGL wurde ein ganz neues Format geschaffen: die EU-Tage 2024 mit vollem Programm für zwei Schultage. Am Donnerstag eröffnete Sozialkundelehrer Henning Dobler mit einem Kurzvideo, in dem frühere Generationen aufrichtig erzählten, wie sie in einer Welt ohne Sicherheit und Wohlstand gelebt haben. Solange sie noch leben, Sie haben deshalb die Gelegenheit ergriffen, die Jugendlichen zu bitten, die Demokratie zu schützen.
Es folgten großen Ideenkreise der Schüler in 20 World Cafés. Sie recherchierten zu den unterschiedlichsten Fragen und Themenbereichen der EU, stellten ihre Ergebnisse vor und tauschten sich aus. Am Freitag durften wir dann den Abiturienten Björn Stockhausen als Referenten der EU begrüßen. Er nahm sich Zeit, stellte sich und seine Arbeit kurz vor und beantwortete dann für alle Schülerfragen. Nachdem die unterschiedlichsten Parteien mit ihren Programmen noch einmal wiederholt worden waren, durften alle Schülerinnen und Schüler bei der Juniorwahl 2024 quasi probehalber wählen.
Am Ende der zwei Tage gab es Rückmeldungen der Schüler, mit denen wir so nicht gerechnet hätten. Neben der „tollen Zusammenarbeit“, wurden „der Einblick über alle Parteien“ oder „das Gespräch war das beste, das bisher an der Schule mit einem Politiker stattfand“ bei den Schülern gelobt. Auch wenn die Tage „gut und informativ“ waren, stellte ein Schüler jedoch fest, dass es ja „keinen Unterricht“ gab und der Dönerpreis immer noch bei über 3€ liege.
Die Organisatoren Frau Malottke und Herr Dobler freuten sich über das Feedback. Die nächste Möglichkeit, politische Bildung zur Stärkung demokratischer Werte zu gestalten, gibt es am MGL-Demokratietag am 6. Juni.
H. Dobler, 05.07.2024
Die Tagesschau der 8B mit einer Sondersendung zur Revolution 1848
Am 03.07.2024 starteten wir, die Klasse 8B, mit unserer Geschichtslehrerin, Frau Malottke, einen gemeinsamen Versuch. Wir wollten einen Film im Stil der Tagesschau-Nachrichten drehen. Wir beschäftigten uns mit der Revolution 1848, also schien uns der Filmdreh als gute Idee, um das Gelernte zu vertiefen und an andere weiterzugeben
Die Tagesschau der 8B mit einer Sondersendung zur Revolution 1848
Am 03.07.2024 starteten wir, die Klasse 8B, mit unserer Geschichtslehrerin, Frau Malottke, einen gemeinsamen Versuch. Wir wollten einen Film im Stil der Tagesschau-Nachrichten drehen. Wir beschäftigten uns mit der Revolution 1848, also schien uns der Filmdreh als gute Idee, um das Gelernte zu vertiefen und an andere weiterzugeben.
Um den Dreh so einfach wie möglich zu gestalten, suchten wir nun Informationen heraus und überlegten gemeinsam mit Frau Malottke, wie man die Informationen in kurzen Texten gut vermitteln könnte. Es wurden Gruppen aufgeteilt, Reporter ausgesucht und fleißig geübt. Schließlich begannen wir zu filmen.
Eingeleitet wurde mit Informationen zur Revolution in Berlin. Weiter ging es mit der zweiten Gruppe und einem Interview mit den damals vertretenen Parteien: „Mitte“ (die Liberale Partei), „Linke“ (die Demokraten) und „Rechte“ (die Konservative Partei).
Nach einer Live-Zuschaltung zu den Grenzen Österreichs von Gruppe Drei wurden dann die Grundrechte der Paulskirchenverfassung von 1848 in Frankfurt besprochen. Dies hatte die Gruppe Vier organisiert. Zum Abschluss sahen wir dann noch ein Interview mit König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, welches mit lautem Gelächter beendet wurde, da der „König“ wütend aus dem Raum stürmte. Wir hatten alle sehr viel Spaß mit diesem Versuch und wurden nach einer spannenden Geschichtsstunde in die Pause entlassen. t
H. Weber, 4.07.2024
Riesen-MGL-Gruppe bei Explore Science
Mehr als 90 Schülerinnen und Schüler machten sich am 12. Juni 2024 in zwei Bussen auf den Weg nach Mannheim, um am Wettbewerb Explore Science teilzunehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich im Vorfeld in kleinen Gruppen daran gemacht, eine spannende wissenschaftliche Fragestellung zu lösen:
Riesen-MGL-Gruppe bei Explore Science
Mehr als 90 Schülerinnen und Schüler machten sich am 12. Juni 2024 in zwei Bussen auf den Weg nach Mannheim, um am Wettbewerb Explore Science teilzunehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich im Vorfeld in kleinen Gruppen daran gemacht, eine spannende wissenschaftliche Fragestellung zu lösen:
Die einen bauten Sortiermaschinen, die ein Gemisch aus drei unterschiedlichen Sorten von Teilen in möglichst kurzer Zeit möglichst effektiv auseinander zu sortieren.
Das gelang einem Team aus 10. Klässlern des MGLs besonders gut: In nur 9 Sekunden waren die 300 Kugeln fast mit 100%iger Effizienz sortiert – die Konstruktion von Aaron von Bargen, Franziska Jodl, Daniel Waldek, Jonas Römer und Leon Schöneberg erreichte damit Platz 7 – ein toller Erfolg, der mit 100 € Preisgeld belohnt wurde.
Die zweite Aufgabe, die besonders viele Schülerinnen und Schüler des MGL angesprochen hat, war, einen 90 cm hohen Turm allein aus Papier und Klebstoff zu bauen, der ein Gewicht von einem Kilo tragen kann. Erdbebensicher sollte der Turm außerdem noch sein, er wurde im Rahmen der Begutachtung eine Minute in eine Rüttelmaschine eingespannt und musste auch danach noch der Gewichtsbelastung standhalten. Außerdem sollte der Turm noch möglichst leicht sein.
Auch das Design und die Konstruktion konnten mit Sonderpreisen belohnt werden. 100 € bekamen Noah Siebertz und Paul Schumacher (Kl. 5) für ihr beeindruckendes Leuchtturm-Design.
In dem starken Bewerberfeld von 240 Türmen erreichte eine MGL-Gruppe einen hervorragenden 5. Platz: Mit einem Eigengewicht von nur 46 g schaffte es der Turm von Karl Born und Noé Nasution aus der 5. Klasse, allen Anforderungen standzuhalten. Auch für sie gab es ein Preisgeld von 100 €. Herzlichen Glückwunsch!
Aber auch die Schülerinnen und Schüler, die keinen Preis gewonnen haben, hatten einen wunderschönen Tag im Herzogenriedpark von Mannheim, in dem viele spannende und interessante Mitmachstationen aufgebaut waren. Das MGL stellte mit seinen 90 Schülerinnen und Schülern in 25 Gruppen eine besonders riesige Teilnehmergruppe und beweist einmal mehr, welch hervorragende Rolle die Naturwissenschaften und Technik an unserer Schule spielen.
Ein großer Dank an dieser Stelle an die VR Bank RheinAhrEifel sowie an den Kreis Neuwied, die mit ihrer finanziellen Förderung des Bustransfers diesen spannenden und erlebnisreichen Tag erst möglich gemacht haben!
I like to bike
In der Woche vom 17.06. - 21.06. fand erstmalig ein Fahrradprojekt für die 6. Klassen statt. Die Landesverkehrswacht, das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, das Pädagogische Landesinstitut und die Unfallkasse in Rheinland-Pfalz haben mit "I like to bike" ein tolles Projekt initiiert, um Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad fit für den Straßenverkehr zu machen.
I like to bike
In der Woche vom 17.06. - 21.06. fand erstmalig ein Fahrradprojekt für die 6. Klassen statt. Die Landesverkehrswacht, das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, das Pädagogische Landesinstitut und die Unfallkasse in Rheinland-Pfalz haben mit "I like to bike" ein tolles Projekt initiiert, um Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad fit für den Straßenverkehr zu machen. Elemente eines spannenden Fahrradparcours wurde von den netten Herren der Verkehrswacht auf einem Anhänger an die Schule gebracht und unter deren Anleitung auf dem ganzen Schulhof verstreut aufgebaut. Anschließend konnten alle 6. Klassen diese dann mit ihren eigenen Rädern befahren.
Bei der Umsetzung ist der gemeinsame Aufbau der hölzernen Hindernisse ebenso Teil des Outdoor-Projektes wie die Anordnung der Elemente und das anschließende Fahrtraining. Das Befahren des Parcours fördert zugleich kognitive Fähigkeiten, Gleichgewichtssinn und motorische Sicherheit. Weitere Aspekte der Sicherheit im Straßenverkehr wurden ebenfalls thematisiert.
Wir hatten den Eindruck, dass diese Aktion bei den Kindern einen großen Anklang fand.
Wir danken Herrn Buschmann und seinem Kollegen für die wertvolle Unterstützung und hoffen, dass wir den Anhänger auch im nächsten Schuljahr wieder ans MGL bekommen können.
S. Hanke, M. Nitsch
13.10.2022: Studientag für die Lehrkräfte des MGL am 16.11.22
Sehr geehrte Eltern und Sorgeberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,
am 16.11.2022 findet ein Studientag für das Kollegium des MGL statt.
Die Lehrkräfte bilden sich an diesem Tag zu digitalen Themen fort und überarbeiten unser AG-Angebot.
Aus diesem Grund findet an diesem Mittwoch kein Unterricht statt.
Mit freundlichen GrüßenThomas Schmacke
Kopierkosten für das zweite Halbjahr
×Ab dem Schuljahr 2019/2020 gab es eine Änderung in der Organisation der Kostenbeteiligung an den Kopierkosten.
Der Unkostenbeitrag für die im Unterricht anfallenden Kopien wird zu Beginn des Halbjahres von den Klassenlehrern in der SI und von den Stammkurslehrern in der SII eingesammelt.
Zum Ende des ersten Halbjahres wurdenun überprüft, ob das MGL mit den 5,- € Kopierkostenbeteiligung pro Schüler kostendeckend wirtschaften konnte. Auf der Basis dieser Überprüfung wird die Kostenbeteiligung für das zweite Halbjahr wiederum auf 5,- € festgelegt.
Bitte geben Sie Ihrem Kind die 5,- € in der Zeit vom 03.02.2020 bis zum 14.02.2020 in die Schule mit.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke, OStD
04.03.2022: Baumaßnahmen in Stopperich - Einschränkung des Busverkehrs
Aufgrund der Arbeiten für die Maßnahme K 5 - L 257 - K 6 in der Zeit vom 07.03.2022 bis 11.03.2022
sowie die Maßnahme K 5 - K 6 Stopperich in der Zeit vom 09.03.2022 bis 18.03.2022 fährt der Schulbus in dieser Zeit Bremscheid nicht an.
Die Abfahrt in Over erfolgt aufgrund der Umleitung um 06:50 Uhr, in Stopperich um 06:52 Uhr, Weißfeld, etc. bleibt wie gehabt.
Ab dem 21.03.22 fahren wir wieder zu den gewohnten Zeiten in Over und Stopperich ab.
Rücknahme- und Ausgabetermine Schulbuchausleihe 2024
×Schulbuch-Rückgabe:
08.07., 09.07., 10.07. jeweils 09:00 bis 15:00 Uhr in N12
Schulbuch-Ausgabe:
21.08. und 26.08. jeweils 09:00 bis 15:00 Uhr
Immunitätsnachweis Masern
×Ab 1. März 2020 gilt das Masernschutzgesetz. Das Gesetz sieht u. a. vor, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Immunität gegen Masern nachweisen müssen.
Entsprechende Nachweise müssen bis zum 31.07.2022 der Schule vorgelegt werden.
Elternanschreiben der Schulleitung
Anleitung zum Lesen des Impfpasses
2.11.2022: Martinus konkret
×Sammlung für die Linzer Tafel
An alle
Schülerinnen und Schüler
Eltern
Kollegen
Auch in diesem Jahr möchten wir unsere Sammlung für die Linzer Tafel durchführen!
Dazu brauchen wir, wie immer, eure/ Ihre Unterstützung! Noch bis zum 12. November, einen Tag nach dem Martinstag, sammelt die gesamte Schulgemeinschaft für bedürftige Mitbürger der Stadt Linz.
Macht mit! Stellt in euren Klassen eine Kiste bereit, in denen ihr eure Spenden geben könnt. Wir sammeln vor allem Produkte mit langer Haltbarkeit. Dazu gehören vor allem Konserven ohne Fleisch (!), Reis, Nudeln, Mehl, Zucker, Marmelade.
Dieses Jahr können wir besonders auch Hygieneartikel, wie z.B. Shampoo, Seife, Duschgel, Zahnpasta, Zahnbürsten, Desinfektionsmittel, sehr gerne auch Waschmittel gebrauchen.
C. Herzog, 02.11.2022
12.04.2021: Freiwilliges Wiederholen/Zurücktreten im Schuljahr 2020/2021 in der MSS 11 und 12
×Liebe Schülerinnen und Schüler in der MSS 11 und 12,
bitte beachten Sie die rechtlichen Vorgaben und Hinweise hinsichtlich der freiwilligen Wiederholung in der MSS:
In der gymnasialen Oberstufe an allgemeinbildenden Schulen gibt es keine Versetzungen, sondern Entscheidungen über die Zulassung zum Eintritt in die Jahrgangsstufe 12 (G9) (§80 Abs.5 und Abs.8 ÜSchO).
Ein freiwilliges Zurücktreten um ein Jahr ist nach §80 Abs.10 ÜSchO bei G9-Gymnasien einmal am Ende der Halbjahre 11/2, 12/1, 12/2 oder vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfung in der Jahrgangsstufe 13 aufgrund einer schriftlichen Mitteilung der Eltern oder der volljährigen Schülerinnen und Schüler zulässig, sofern die Jahrgangsstufe 11 (G9) nicht bereits wiederholt wurde.
Damit Schülerinnen und Schülern durch die schulischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auch in der Oberstufe keine Nachteile entstehen, wird in diesem Schuljahr bei einem freiwilligen Zurücktreten die Dauer des Besuchs der Oberstufe verlängert. Dies gilt auch, wenn die Jahrgangsstufe 11 (G9) schon wiederholt wurde!
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie gelten dabei als Ausnahmefall im Sinne von §80 Abs.12 ÜSchO.
Kurze Zusammenfassung:
Falls Sie in diesem Schuljahr am Ende des Halbjahres 11/2 bzw. 12/2 freiwillig zurücktreten, wird Ihnen dieser Rücktritt nicht auf die Höchstverweildauer in der gymnasialen Oberstufe angerechnet! Die Höchstverweildauer kann damit für Sie ausnahmsweise auch bis zu fünf Jahre betragen.
Bitte stellen Sie im Falle des freiwilligen Rücktritts rechtzeitig einen entsprechenden Antrag (in diesem Schuljahr bitte bis zum 9. Juli 2021). Bitte beachten Sie, dass Ihre Eltern den Antrag stellen müssen, wenn Sie noch nicht volljährig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Chr. Kauferstein
12.04.2023: Informationen zum Deutschlandticket/Schülerfahrkarten
Sehr geehrte Schulgemeinschaft,
im Anhang finden Sie ein Anschreiben des Landkreises Neuwied zum Deutschlandticket, welches ab dem 01.05.2023 die Fahrkarten Ihres Kindes ersetzen wird.
In der ersten Phase erhält Ihr Kind über die Schule ein Deutschlandticket in Papierform, welches bis zum Ende des Schuljahres gültig ist. Ab dem 01.09.2023 wird das Deutschlandticket nur noch als Handyticket oder Chipkarte bereitgestellt.
Darum ist es sehr wichtig, dass Sie sich mit dem QR-Code aus dem Anschreiben bis zum 17.05.2023 registrieren!
Dass Sie in dem Anschreiben mit "Mustermann" angesprochen werden, bitte ich zu entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke