Einladung zum Aktionstag am MGL am Samstag, 20.09.2025
Komm - mach mit und lerne das Martinus-Gymnasium in Linz kennen!
Melde dich für einen Workshop an:
Musik, Nawi (Naturwissenschaften), Geschichte/Latein,
Kunst oder den Zirkusworkshop.
Wann?: Am Samstag, den 20.09.2025, von 10.00 Uhr - 12.00 Uhr

Schreibe eine E-Mail an aktionstag@martinus-gymnasium.de. Wir benötigen deinen Namen, die Angabe
deiner Grundschule, deine Adresse und den Erst-, Zweit- und Drittwunsch (falls eine Gruppe zu voll ist) für
den Workshop. Anmeldeschluss ist Montag, der 15.09.2025.
Während du in dem von dir gewählten Workshop bist, erhalten deine Eltern in der Aula Informationen über das Martinus-Gymnasium und den Start an unserer Schule. Und natürlich beantworten wir alle eure Fragen!
Die Einladung an die Eltern gibt es hier.
Wir freuen uns auf dich und deine Eltern!!!
Thomas Schmacke | Sonja Kosch | |
(Schulleiter) | (Koordinatorin JS 5-7) |
Berichte
DAZ am MGL
Seit diesem Schuljahr ist Frau Böyer neu als Lehrerin für DaZ (Deutsch als Zweitsprache) im Team mit Frau Klewitz an unserer Schule. Einige Schüler kennen sie sicherlich schon, weil sie in den letzten Jahren schon Kunst am MGL unterrichtet hat.
DAZ am MGL
Seit diesem Schuljahr ist Frau Böyer neu als Lehrerin für DaZ (Deutsch als Zweitsprache) im Team mit Frau Klewitz an unserer Schule. Einige Schüler kennen sie sicherlich schon, weil sie in den letzten Jahren schon Kunst am MGL unterrichtet hat.
Im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks, was allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat, hat sie die Schüler bereits besser kennengelernt, es wurden Unterrichtsgruppen gebildet und viele Kindern können Sprachunterricht erhalten.
„Ich möchte unbedingt noch einmal für die Teilnahme am DaZ-Unterricht werben. Auch wenn viele Kinder mit Migrationshintergrund die deutsche Sprache schon gut sprechen, bietet er die Möglichkeit vorhandene Fähigkeiten zu vertiefen und die Schüler individuell, insbesondere auch beim richtigen Schreiben, zu fördern. Fehler werden abgestellt und die Feinheiten der Sprache geübt“, so Frau Böyer. „Ich habe selbst einen Migrationshintergrund und weiß daher genau, wie wichtig es ist, Deutsch sehr gut verstehen, sprechen und schreiben zu können. Das möchte ich den Kindern in einer positiven Umgebung vermitteln.“
Sehr erfreulich ist, dass unsere Schule über einen eigenen DaZ-Raum (Raum 115) verfügt. Dieser wird auch dieses Jahr wieder schön gestaltet, um eine gute Lernatmosphäre zu schaffen.
Traum-haftes Theaterfest am MGL! - ein Rückblick
Am 27. Juni 2025 füllte sich unsere Schule mit Stimmen, Musik, Licht, Gesang und Aufregung. In den sonst oft eher tristen Klassenräumen schufen wir eigene Welten voller Atmosphäre. Stets unter dem Hauptthema „Träume“ erzählten wir allerlei Geschichten: vom kalten London, das einen geizigen Geschäftsmann heimsucht und ihm sein wahres Ich präsentiert („Eidolon: Der Traum kennt dein Gesicht“); von einem Wohnzimmer, das zum Schauplatz eines Drogentrips wird („Wenn Träume töten“); von Unfällen in Traum und Wirklichkeit („AlpTraumHochZeit“), vom tödlichen Erforschen von Halb-Wahrheiten („Erwachen verboten“); oder von verschlüsselten Kriminalfällen, die nur die allerbesten Traum-Detektive lösen können („Zwischen Traum und Tat“).
Traum-haftes Theaterfest am MGL! - ein Rückblick
Traum-haftes Theaterfest am MGL! Am 27. Juni 2025 füllte sich unsere Schule mit Stimmen, Musik, Licht, Gesang und Aufregung. In den sonst oft eher tristen Klassenräumen schufen wir eigene Welten voller Atmosphäre. Stets unter dem Hauptthema „Träume“ erzählten wir allerlei Geschichten: vom kalten London, das einen geizigen Geschäftsmann heimsucht und ihm sein wahres Ich präsentiert („Eidolon: Der Traum kennt dein Gesicht“); von einem Wohnzimmer, das zum Schauplatz eines Drogentrips wird („Wenn Träume töten“); von Unfällen in Traum und Wirklichkeit („AlpTraumHochZeit“), vom tödlichen Erforschen von Halb-Wahrheiten („Erwachen verboten“); oder von verschlüsselten Kriminalfällen, die nur die allerbesten Traum-Detektive lösen können („Zwischen Traum und Tat“). Überall waren kleine Bühnen, Requisiten und Kostüme, und wir, der Darstellendes Spiel-Kurs der 12. Jahrgangsstufe (bestehend aus: Ayline Gördebil, Benjamin Burschkies, Endrit Hulaj, Eva Schneider, Freda Wuttke, Isak Prangenberg, Jeremy Kutscherenko, Joshua Blaschczok, Lara Dietrich, Lauro Kassing, Marie Hirzmann, Mark Grathoff, Max Glätzner, Ömer Turhan, Sadia Paschke, Sarah Chica, Sofie Becker, Space Lindner und Tim Schenk ), standen bereit, um unser eigenes Stück aufzuführen – ein Werk, das wir über Monate hinweg entwickelt, geprobt und geformt hatten.
So präsentierten wir fünf selbstgeschriebene Stücke, jedes in einem eigenen Raum. Da es dieses Mal nur einen DS-Kurs in der 12 gab, standen wir zwar im Fokus, waren aber zum Glück nicht allein. Neben zwei Aufführungen des DS-Kurses der 11. Jahrgangsstufe in Eigeninitiative (Lion Debus & Laser Ergin mit „Top Dogs“ sowie Jana Gummersbach, Julia Hafner, Hannah und Lisa Reuter mit „Das Traumchaos“) performte Jayden Rahn den von ihm selbstgeschriebenen Anti-Kriegsmonolog „Verlorene Seelen“. Auch die Musical-AG, vertreten durch Sadia Paschke und Sophie Dick, sang, tanzte und improvisierte – gewährte so einen Blick hinter die Kulissen. Dadurch konnten die Zuschauer im Ganzen neun Aufführungen live mitverfolgen!
Nach anderthalb Jahren DS-Unterricht – geprägt von Theatertheorie, Übungen und Improvisationen – begann die eigentliche Herausforderung: unsere eigenen Geschichten zu erzählen. In Kleingruppen entwickelten wir Figuren, Szenen und Handlungsstränge, immer zu dem selbst gewählten Hauptthema „Träume“. Jede Idee wurde diskutiert, weitergedacht und schließlich in ein Stück verwandelt. Wir waren Autoren, Regisseure, Schauspieler, Kostümbildner und Produzenten zugleich – manchmal einfach Freunde, die ein gemeinsames Ziel hatten: die beste Version ihres Stücks auf die Bühne zu bringen.
Proben gehörten von Anfang an zum Herzstück unserer Arbeit. Wir zeichneten die Entwicklungsschritte in Probetagebüchern auf und lernten, Szenen zu verändern, die Charaktere zu verstehen und sie überzeugend darzustellen. Intensivproben an Wochenenden verwandelten unsere Räume in Bühnenwelten. Aus Kellern und Lagerräumen holten wir Möbel, Bücher, Bilder und Technik, bastelten, probten und genossen die gemeinsamen Pausen – bei Pizza und Gesprächen über Figuren, Handlung und Inszenierung. Wir besuchten die Proben der anderen Gruppen, gaben Feedback, unterstützten einander und erlebten, wie aus einzelnen Ideen lebendige Stücke wurden. Am 22. Juni sahen wir zum ersten Mal alle Stücke gemeinsam. Es war ein Wechselbad der Gefühle: Schock, Trauer, Freude, Staunen. Erst jetzt wurde uns bewusst, wie viel Arbeit hinter jeder Aufführung steckt und wie wertvoll die Chance ist, sie vor Publikum zu präsentieren.
Dann kam der große Tag: das Theaterfest selbst. Früh morgens bereiteten wir die Räume vor, zogen Kostüme an und warteten gespannt auf die Besucher. Als die ersten Gäste eintraten, spürten wir die bekannte Aufregung. Doch sobald die Aufführungen begannen, verflogen alle Zweifel. Jede Reaktion des Publikums – ein Lachen, ein gespanntes Schweigen – zeigte uns, dass sich unsere Mühe gelohnt hatte. Jede Inszenierung fühlte sich anders an, jede Szene entfaltete ihre eigene Wirkung, und wir genossen das direkte Feedback des Publikums bei den insgesamt gut besuchten Aufführungen.
Rückblickend sehen wir unsere Stücke nicht nur als Theater, sondern als Erfahrung: eine Möglichkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, Empathie zu entwickeln und über sich selbst hinauszuwachsen. Gerade in einer Zeit, in der Meinungen und Ideologien aufeinanderprallen, erinnert uns Theater daran, dass Verständnis, Freundlichkeit und Wertschätzung möglich sind – sowohl auf der Bühne als auch im Alltag.
Wir alle bedanken uns herzlich bei Herrn Dr. Kremer und Herrn Feldges für ihre Unterstützung und wünschen den dieses Mal wieder zwei DS-Kursen der 11. Jahrgangsstufe viel Erfolg beim nächsten Theaterfest!
Benjamin Burschkies, Ömer Turhan
Das Martinus-Gymnasium wird MINT-EC-Schule
Am Anfang der Ferien erreichte uns eine tolle Nachricht: Das Martinus-Gymnasium wird aufgrund seines hervorragenden MINT-Schulprofils ab diesem Schuljahr eine MINT-EC-Schule. Als eine von deutschlandweit nur sechs Schulen konnte das Martinus-Gymnasium im MINT-EC-Auswahlverfahren 2025 überzeugen und wurde in das nationale Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC aufgenommen, das nun 348 Schulen mit 350.00 Schülerinnen und Schülern sowie 29.500 Lehrkräften umfasst.
Das Martinus-Gymnasium wird MINT-EC-Schule
Am Anfang der Ferien erreichte uns eine tolle Nachricht: Das Martinus-Gymnasium wird aufgrund seines hervorragenden MINT-Schulprofils ab diesem Schuljahr eine MINT-EC-Schule. Als eine von deutschlandweit nur sechs Schulen konnte das Martinus-Gymnasium im MINT-EC-Auswahlverfahren 2025 überzeugen und wurde in das nationale Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC aufgenommen, das nun 348 Schulen mit 350.00 Schülerinnen und Schülern sowie 29.500 Lehrkräften umfasst.
Vielleicht fragt sich der eine oder die andere, wofür das „EC“ steht: Dahinter steckt der Begriff „Excellence Cluster“. Am 28./29. November 2025 werden wir im Rahmen der MINT-EC-Schulleitungstagung in Wuppertal feierlich in das Netzwerk aufgenommen, aber schon ab sofort können wir alle Vorteile der Mitgliedschaft nutzen.
Mit der Aufnahme stehen dem Martinus-Gymnasium hochkarätige Förderprogramme und innovative Veranstaltungsformate für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte offen: Viele MINT-Camps an renommierten Forschungseinrichtungen ebenso wie spannende Wettbewerbe und Berufsorientierungsmöglichkeiten. Für die Lehrkräfte bietet sich die Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung unter MINT-profilierten Schulen über Bundesländergrenzen hinweg.
Stöbern Sie einfach einmal auf der Homepage des MINT-EC: www.mint-ec.de
Jetzt gerade könnt ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, euch z.B. für ein MINT-EC-Camp zum Thema „Licht und Farben“ an der TU Ilmenau oder für eine exklusive 2-tägige Online-Veranstaltung der Frankfurt School of Finance & Management bewerben. Oder bei der Team-Challenge zum Thema „Circular Economy“ ein eigenes Video einreichen, das dann vielleicht auf einer hochkarätigen Experten-Veranstaltung präsentiert und prämiert wird. Oder an der Veranstaltungsreihe „Digital Insights“ teilnehmen, bei der Expertinnen und Experten aus Top-Unternehmen (z.B. Microsoft, SAP, Siemens, Infineon) Insider-Tipps für den Start ins Berufsleben vermitteln. Über den folgenden Link können sich Schülerinnen und Schüler noch für eine begrenzte Anzahl freier Plätze anmelden: https://www.mint-ec.de/news/freie-plaetze-fuer-mint-ec-camps/
Lasst euch vom Angebot überraschen, über das unser MINT-Koordinator Helmut Meixner euch und eure Eltern zukünftig gerne in einem MINT-Newsletter über Webuntis regelmäßig informieren möchte. Wer diese Informationen erhalten möchte, trägt sich bitte unter folgendem Link in den Verteiler ein: https://t1p.de/1tdv7
Als MINT-EC-Schule dürfen wir zukünftig auch selbst das von der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) anerkannte MINT-EC-Zertifikat verleihen. Das MINT-EC-Zertifikat würdigt das MINT-Engagement von Schülerinnen und Schülern während ihrer gesamten Schullaufbahn. Es bietet Hochschulen und Wirtschaftsunternehmen eine verlässliche, von den Schulsystemen der Länder unabhängige Einordnung der Leistungen der Abiturientinnen und Abiturienten. Über die vielfältigen MINT-Möglichkeiten findet ihr / finden Sie auch umfassende Informationen auf unserer Homepage: https://martinus-gymnasium.de/?p=101
Gewinnerinnen beim Landeswettbewerb Physik 2025
Mit besonderem Stolz gratulierte Schulleiter Thomas Schmacke Esmeray Ceylan und Coco von Almen aus der Klasse 9a, die, nachdem sie im letzten Schuljahr bereits einen 1. Platz im Landeswettbewerb Physik für die 8. Klässler erreicht hatten, in diesem Schuljahr in Runde 2 starten dürften.
Erneut waren sie gefragt, kniffelige Probleme aus der Physik experimentell zu lösen und ihre Erkenntnisse in einer schriftlichen Arbeit zu präsentieren.
Das gelang ihnen so gut, dass sie mit einem landesweit 2. Platz ausgezeichnet wurden – eine herausragende Leistung!
EU on tour – Die EU auf einen Blick: Ausstellung zu Gast am MGL
Schülerinnen und Schüler des MGL reisen nicht nur viel durch verschiedene Länder der EU - zu Gastfamilien, Partnerschulen oder EU-Institutionen - manchmal kommt auch die EU zu uns, damit die ganze Schule profitiert.
EU on tour – Die EU auf einen Blick: Ausstellung zu Gast am MGL
Schülerinnen und Schüler des MGL reisen nicht nur viel durch verschiedene Länder der EU - zu Gastfamilien, Partnerschulen oder EU-Institutionen - manchmal kommt auch die EU zu uns, damit die ganze Schule profitiert.
So war in den ersten Tagen des neuen Schuljahrs die Ausstellung „EU on tour – Die EU auf einen Blick“ im MGL aufgebaut, nachdem wir uns als Europaschule erfolgreich beworben hatten. Zahlreiche Klassen und Kurse aller Altersstufen erfuhren auf 6 Roll Ups Neues über Europa und die EU und konnten ihr Wissen erweitern oder vertiefen. Das zugehörige Quiz sorgte dabei für besondere Motivation.
Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch ergaben sich vielfältige Gesprächsanlässe und Möglichkeiten, am Thema weiterzuarbeiten und einige Fragen wie „Warum überhaupt EU?“, „Wie funktioniert das?“ und „Was kann ich selbst eigentlich tun?“ konnten sicher geklärt werden.
Antje Eßer
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Glückssteine und Sonnenschein - Herzlich willkommen am MGL!
Bei strahlendem Sonnenschein wurden gestern unsere 105 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler eingeschult. Herr Schmacke und Frau Kosch begrüßten Kinder und Eltern herzlich und es wurde ein buntes Programm geboten.
Glückssteine und Sonnenschein - Herzlich willkommen am MGL!
Bei strahlendem Sonnenschein wurden gestern unsere 105 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler eingeschult. Herr Schmacke und Frau Kosch begrüßten Kinder und Eltern herzlich und es wurde ein buntes Programm geboten:
Frau Schnabel sorgte mit dem Chor der Orientierungsstufe für die musikalische Untermalung und die Zirkus-AG zeigte einige Highlights aus dem letzten Programm. Kinder aus dem Religionskurs von Frau Schittko-Terpitz aus der sechsten Klasse führten ein kleines Theaterstück auf, in dem ein Koffer voller Fragen zum Schulanfang beantwortet wurde und gaben den Fünftklässlern gute Wünsche und einen liebevoll gestalteten Glücksstein mit auf den Weg. Dann ging es endlich zusammen mit Lehrkräften und Paten in die Klassenräume zum Kennenlernen und die MSS13 hieß die Eltern in der Aula mit Kaffee und Keksen willkommen.
Wir wünschen allen einen guten Start am MGL!
Antje Eße
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Internationales Sportcamp in Frankreich begeisterte unsere Schülerinnen
In den Sommerferien durften zwei Schülerinnen aus der Klasse 10 unseres Gymnasiums, Coco von Almen und Esmeray Ceylan, am internationalen Pierre de Coubertin Camp in Évian-les-Bains am Genfer See teilnehmen. Dort trafen sich Jugendliche aus Luxemburg, Frankreich und Deutschland, um gemeinsam Sport zu treiben, neue Kulturen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Die Sportjugend Rheinland-Pfalz hat diese tolle Möglichkeit für den interkulturellen Austausch ermöglicht und Coco und Esmeray haben bei der Bewerbung überzeugt.
Internationales Sportcamp in Frankreich begeisterte unsere Schülerinnen
In den Sommerferien durften zwei Schülerinnen aus der Klasse 10 unseres Gymnasiums, Coco von Almen und Esmeray Ceylan, am internationalen Pierre de Coubertin Camp in Évian-les-Bains am Genfer See teilnehmen. Dort trafen sich Jugendliche aus Luxemburg, Frankreich und Deutschland, um gemeinsam Sport zu treiben, neue Kulturen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Die Sportjugend Rheinland-Pfalz hat diese tolle Möglichkeit für den interkulturellen Austausch ermöglicht und Coco und Esmeray haben bei der Bewerbung überzeugt.
Neben sportlichen Aktivitäten wie Kajakfahren, Stand-Up-Paddling oder Laufeinheiten mit einer französischen Triathletin standen auch kreative Projekte und Workshops, Ausflüge nach Lausanne ins Olympiamuseum und in die Altstadt von Évian auf dem Programm. Besonders bereichernd war der Austausch in drei Sprachen – so konnten sie ihr Französisch deutlich verbessern und auch erste Einblicke ins Luxemburgische gewinnen.
„Trotz unserer Befürchtungen gab es so gut wie keine Sprachbarriere zu überwinden, die Atmosphäre war sehr angenehm, entspannt und freundschaftlich“, sagten die Teilnehmerinnen. Die Stimmung im Camp war von Beginn an offen und herzlich, sodass schnell echte Freundschaften entstanden. Ein Highlight war das gemeinsame Abschlusskonzert einer französischen Band, das die erlebnisreiche Woche perfekt abrundete.
Unsere Schülerinnen blicken begeistert auf diese unvergessliche Zeit zurück – mit vielen neuen Erfahrungen, kulturellen Eindrücken und Freundschaften über Ländergrenzen hinweg!
C. von Almen / D. Weiler
Auszeichnung für MINT-Talente
10 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 erhielten in diesem Jahr zusammen mit ihren 10er Abschlusszeugnissen die begehrte Auszeichnung des rheinland-pfälzer MINT-Zertifikats für besondere Leistungen in den MINT-Fächern. Schulleiter Thomas Schmacke zeigte sich beeindruckt, dass mehr als 10% des Jahrgangs diese Leistung erreichten, obwohl sie erst seit der 8. Klasse gezielt Sterne für das Zertifikat gesammelt hatten. Besonders hervor stachen Jolie Khazdouzian, Mariko Zeiler, Lars Homscheid und Bjarne Adolphi, die ein Zertifikat „mit besonderem Erfolg“ erhielten. Herausragend waren die Leistungen von Marie Sophie Diederich, der ein Zertifikat „mit Auszeichnung“ verliehen wurde.
Das MGL freut sich, dass so viele Jugendliche aktiv nach den MINT-Sternen greifen, und drückt die Daumen für das Sammeln von MINT-Punkten für das MINT-EC-Zertifikat in der Oberstufe.
Jetzt schlägt’s 13…!
Das mag der eine oder andere gedacht haben beim Betrachten des Plakats für die diesjährige Show der Zirkus-AG, die am Freitag, dem 13.7.2025, in der Sporthalle des Martinus-Gymnasiums geboten wurde.
Jetzt schlägt’s 13…!
Das mag der eine oder andere gedacht haben beim Betrachten des Plakats für die diesjährige Show der Zirkus-AG, die am Freitag, dem 13.7.2025, in der Sporthalle des Martinus-Gymnasiums geboten wurde.
Dass dieses Datum der einen oder anderen Artistin des Zirkus Bauchschmerzen bereitet hatte, wurde schnell klar, als die vier Artistinnen Hanna, Nele, Paula und Lotta das Programm von Zirkusdirektorin Fine (alias Mx) kommentierten. Sie betteten die vielfältigen und waghalsigen Nummern des mehr als 40-köpfigen Zirkusensembles ein in umfassende Betrachtungen zur Bedeutung der Zahl 13, die durch eine Vielzahl von Kulturen führte: von Italien über die biblische Zeit bis zur nordischen Mythologie, von statistischen Betrachtungen rund um die Lotto-Zahlen nach China, von englischen Teenagern nach Amerika, von MIRP-Zahlen und der Paraskavedekatriaphobie bis zu Erdbeben und Arnold Schönberg reichte der Bogen.
Am Ende stellte sich die Show am Freitag, dem 13., dann doch als großer Glücksfall heraus, die Artistinnen und Artisten dürften sich über einen Riesenapplaus eines zahlreich erschienenen Publikums freuen. Bravissimo!
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Exkursion zum Deutschen Museum in München
Ende Juni durften wir Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs „Jugend forscht“ an einer spannenden Exkursion zum Deutschen Museum in München teilnehmen – möglich gemacht durch die großzügige Unterstützung der Berdelle-Hilge-Stiftung und organisiert vom MNU Rheinland-Pfalz, dem Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts.
Exkursion zum Deutschen Museum in München
Ende Juni durften wir Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs „Jugend forscht“ an einer spannenden Exkursion zum Deutschen Museum in München teilnehmen – möglich gemacht durch die großzügige Unterstützung der Berdelle-Hilge-Stiftung und organisiert vom MNU Rheinland-Pfalz, dem Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts. Trotz Zugausfällen und einer etwas chaotischen Anreise war die Stimmung großartig, und wir freuten uns auf eine Woche voller neuer Eindrücke. Im Deutschen Museum erwarteten uns abwechslungsreiche Führungen und Workshops: Von Kryptographie mit der berühmten Enigma-Maschine über Einblicke in historische Labore bis hin zur faszinierenden Welt der Optik und Mikroskopie. Besonders beeindruckend war die Begegnung mit dem Labortisch von Lise Meitner und Otto Hahn – ein echtes Stück Wissenschaftsgeschichte. Auch die Führungen zu Energie, Motoren und Teleskopen in der Volkssternwarte waren absolute Highlights.
Neben dem offiziellen Programm blieb genügend Zeit, das Museum selbst zu erkunden, Münchens Innenstadt zu entdecken oder abends gemeinsam die Erlebnisse ausklingen zu lassen. Ein weiteres Highlight war die Musikabteilung, wo wir sogar selbst Instrumente ausprobieren durften – vom Orgelspiel bis hin zum Alphorn. Am Ende blicken wir auf eine spannende, lehrreiche und unvergessliche Woche zurück, in der wir nicht nur viel gelernt, sondern auch viele neue Eindrücke gesammelt und Freundschaften geschlossen haben.
M. Diederich, MSS11
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MGL goes Böörlin…
Traditionell machen die 10. Klassen ihre Abschlussfahrt am Ende der Sekundarstufe I in die deutsche Hauptstadt. Von der diesjährigen Reise berichten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b:
MGL goes Böörlin…
Traditionell machen die 10. Klassen ihre Abschlussfahrt am Ende der Sekundarstufe I in die deutsche Hauptstadt. Von der diesjährigen Reise berichten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b:
Montag, 23.06.2025
Der Montag begann für die Klassenstufe 10 gegen 7:40 Uhr auf dem Schulhof. Die drei Klassen wurden auf zwei Busse aufgeteilt, die um 8 Uhr nach Berlin aufbrachen. Die Fahrt wurde durch musikalische Einlagen von Tim K. begleitet. Durch Verzögerungen kamen die Klassen erst gegen 18:00 Uhr in Berlin an. Da für einen Teil der Gruppe nun direkt ein Termin im Bundestag anstand, gab es keine Zeit mehr für diese, im Hostel einzuchecken. So musste das Gepäck von der Restgruppe mitgenommen werden.
Im Bundestag angekommen, musste jeder durch eine kurze Kontrolle. Danach setzte sich die Gruppe in einen leeren Seminarraum und wurde nach kurzer Wartezeit von Ellen Demuth (CDU) empfangen. Frau Demuth beantwortete Fragen und erzählte etwas über ihren Arbeitstag und Beruf. Schließlich folgte ein gemeinsames Foto. Nach einem kostenlosen Abendessen im Bundestagsrestaurant mit schönen Blick auf die Spree lauschten die Klassen einem Vortrag im Plenarsaal auf der Besuchertribüne. Nach einer Fragerunde ging es auf die Kuppel. Alle waren begeistert über den Anblick Berlins bei Nacht.
Gegen 23:30 Uhr erreichte die Gruppe die U-Bahn und fuhr bis zur Heinrich-Heine-Straße. Im Hostel angekommen, bekamen alle einige Informationen. Schließlich endete der Tag für die meisten erst nach der Koffersuche um 1 Uhr.
Dienstag, 24.06.2025
Vormittags: Stadtrundfahrt durch Berlin
Wir stiegen vor dem Hostel in die Busse. Von dort fuhren wir nach Kreuzberg. Unser Führer schwärmte von diesem Bezirk. Er erzählte uns über die starke Migration, die diesen Ort prägt und deren Gründe. Kreuzberg ist ein Graffiti Bezirk, dessen Motto ist „leben und leben lassen“. Im generellen ist Kreuzberg sehr anders als der Rest von Berlin.
Als nächstes fuhren wir an der Mauer vorbei bis zum Grenzpunkt „Checkpoint Charlie“. Der Guide sprach über das Leben in der sowjetischen Zone sowie in den westlichen Sektoren und über die ständigen Kämpfe beider Systeme.
Die nächste Station war der Ku’damm und andere berühmte frühere reiche Viertel. Folgend fuhren wir zum Bundestag und den Wohnsitzen der obersten Führungskräfte unserer Politik, zum Beispiel dem Palast des Bundespräsidenten und dem Kanzlergebäude.
Anschließend sind wir einmal um die Siegessäule gefahren und haben uns die „Botschaften“ von verschiedenen Ländern angeguckt. Zum Schluss sind wir zum Potsdamer Platz gefahren, wo die zwei höchsten Gebäude Berlins stehen, und haben uns die Konzerthalle auf dem Gendarmenmarkt angesehen.
Nachmittags: GPS-Rallye zum Thema „Spionage und Flucht aus der DDR“
Am Dienstag haben wir am zweiten Tag unserer Klassenfahrt eine Rallye in Berlin gemacht. Nachmittags ging es los, und wir sind in kleinen Gruppen durch die Stadt gelaufen.
Bei der Rallye mussten wir verschiedene Stationen finden und Rätsel lösen, die alle etwas mit Spionage und der Berliner Mauer und der Flucht aus dem Osten zu tun hatten. Es war echt spannend, weil wir viel über die Geschichte gelernt haben und gleichzeitig überlegen mussten, wie wir die Rätsel am schnellsten knacken.
Am Ende hat die Gruppe mit Bjarne, Nils und Moritz gewonnen. Sie sind Erster geworden, weil sie die Aufgaben am schnellsten und besten gelöst haben. Zweiter wurden die Lehrer, die sich echt gut geschlagen haben. Auf den dritten Platz kam die Gruppe mit Justin, Tim, Philip und Bennet.
Die Rallye war echt cool, weil wir Berlin auf eine ganz andere Art kennengelernt haben. Außerdem mussten wir als Team zusammenarbeiten, damit wir die Rätsel lösen konnten. Der Nachmittag war auf jeden Fall interessant.
Abends: Blueman Group
Am Abend besuchten einige von uns noch eine mitreißende Vorstellung der Blueman Group im Sony-Center am Potsdamer Platz.
Mittwoch, 25.06.2025
Vormittags: Besuch des Holocaust-Mahnmals und des Futuriums
Am dritten Tag unserer Klassenfahrt in Berlin besuchen wir das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas sowie das Futurium. Beide Orte hinterlassen einen bleibenden Eindruck, wenn auch auf ganz unterschiedliche Weise.
Das Mahnmal liegt mitten in Berlin. Beim Betreten der grauen Betonstelen ändert sich sofort die Atmosphäre, es wird still und nachdenklich. Die unterschiedlich hohen Blöcke schaffen ein beklemmendes Gefühl und lassen Raum für eigene Gedanken. Viele von uns sind beeindruckt von der Wirkung, die das Denkmal ohne viele Worte erzeugt.
Im Futurium dagegen erleben wir einen völlig anderen Ort. Hier dreht sich alles um die Zukunft und wie wir sie gestalten können. In interaktiven Ausstellungen entdecken wir neue Technologien, Nachhaltigkeitsideen und ethische Fragen. Besonders spannend finden viele von uns die Möglichkeit, selbst Entscheidungen zu treffen und ihre Auswirkungen auf die Zukunft zu sehen. Das Museum regt zum Mitdenken an und motiviert, sich mit aktuellen Herausforderungen auseinanderzusetzen.
Nachmittags: Wahlnachmittag mit unterschiedlichen Programmpunkten
A: Berliner Olympiastadion
Wir treffen uns gegen 15:30 Uhr, nach kurzen 15 Minuten des Wartens vor den Toren des Olympiastadions und der Aufteilung in Kleingruppen, holt unserer Tourguide uns ab und stellt sich vor. Danach führt uns der Mann durch das historische Stadion aus dem Jahr 1936 und erzählt uns zahlreiche spannende Grundfakten über die Außen- und Innenarchitektur vom Stadion und wem das Stadion überhaupt gehört. Auf den bequemsten Sitzen aus der Ehrenloge gucken wir über die Spielfläche, die allerdings nicht grün ist, wie gewohnt, sondern für das ACDC Konzert umgebaut wird. Gleichzeitig liefert uns der Tourguide spannende Geschichten zu den Spielen von Hertha BSC, zur Historie des Stadions und zeigt uns die Sitzplätze, auf denen König Felipe und seine Frau, Prinz William und sein Sohn und Hitler schon gesessen haben. Danach gehen wir durch den Essensbereich von allen Logen und bekommen von den vielfältigen Veranstaltungen des Olympiastadions erzählt (Olympia, WM Finale 2006, CL Finale 2015, EM Finale 2024, DFB Pokal Finale jedes Jahr, Konzerte von Michael Jackson, Coldplay usw.) und über die verschiedenen Preiskategorien bei den Veranstaltungen. In der Empfangshalle reden wir über Olympia 1936, die 2 Weltrekorde die Usain Bolt in dem Stadion aufgestellt hat und der Mann zeigt uns Beispiele, die auf die Architektur der Nazis hinweisen. In der Gästekabine schauen wir uns auch um und gehen in die Athletenhalle, die unter der Erde liegt. Wir schauen uns in der Halle um und bestaunen die riesige Laufbahn und machen Bilder auf der Pressekonferenztribüne der EM aus dem letzten Jahr. Zum Abschluss der Tour schauen wir uns das einzigartige Marathontor an, das riesige Feld, welches für militärische Übungen geplant war und die originale Feuerschale von Olympia 1936. Der Stadionführer erzählt, während wir zum Ausgang gehen, noch ein paar persönliche Erfahrungen und Geschichten und verabschiedet sich nach unser Fragerunde unter großem Applaus von uns.
B: Berlin Dungeon
Nach der Mittagspause ging es für uns dann in den Berliner Dungeon. Nach einer viel zu langen Wartezeit (in der es diverse Toilettenprobleme gab) ging es los. Doch zuvor gab es noch eine von Beleidigungen geprägte Sicherheitseinführung und Fotos von Herr Meixner in einem Sarg. Die ersten drei Räume gingen noch problemlos, nach dem vierten schlichen sich Hindernisse ein und nach dem fünften hatten wir einen panischen Verlust zu beklagen. Katharina wurde in einen Käfig gesperrt, Sophia ist neuerdings Hexe und Herr Meixner wurde als Fashion Killer an den Pranger gestellt. Darauf folgte eine unverhältnismäßig lange Suche nach dem Ausgang eines Spiegellabyrinthes. Nach einer überraschend guten Tour kamen wir dann bei einem Freefall Tower an. Dort hatten wir zum Glück keine weiteren Verluste zu beklagen, obwohl einige die Sicherheitsvorschriften ignorierten und mit Herzfehler reingingen. Ob es daran lag, dass besagte Menschen fehlende Lesefähigkeiten aufweisen oder es ihnen einfach egal war, ist ungeklärt. Doch alles in allem war es eine interessante Erfahrung die die meisten (hauptsächlich Masochisten) gerne wiederholen würden.
C: Technikmuseum
Die Hinfahrt erfolgte in eigener Regie. Es war nicht schwer, das Museum zu finden. Im Museum gab es „Neubau“ und „Altbau“ Abteilungen. Wir waren beim Neubau in den Schifffahrt-, Flugzeug- und Zugabteilungen. Diese Abteilungen waren gut aufgebaut und man hat einen guten Eindruck davon bekommen, wie sich z.B. die Schiffe immer mehr modernisiert haben. Der chronologische Aufbau und die Theoriebereiche, sowie die lebensgroßen Modelle machten das Museum sehr interessant.
Abends: Musical und Konzert
Am Abend besuchten einige von uns noch ein tolles klassisches Konzert des Kammerorchesters der Hans-Eisler-Musikhochschule im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Andere genossen eine Musical-Vorstellung des Musicals „Romeo und Julia“.
Vormittags: Besuch des Konzentrationslagers Sachsenhausen bei Berling
Am Vormittag machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen in der Nähe von Berlin. Es war ein sonniger, aber ernster Tag, denn uns war bewusst, dass wir einen Ort betreten würden, der für unvorstellbares Leid und Grausamkeit steht.
Schon beim Ankommen war eine besondere Stille zu spüren. Das Gelände wirkt heute ruhig, fast friedlich – und doch spürt man die schwere Geschichte in jeder Ecke. Bevor die Führung begann, wurden wir mit Audiogeräten ausgestattet. Für mich war besonders wichtig, dass ich meine Hörgeräte gut einstellen konnte, sodass ich den Guide trotz der Umgebungsgeräusche gut verstehen konnte. Die Technik hat gut funktioniert, was mir geholfen hat, alle Informationen klar und verständlich aufzunehmen.
Die Führung dauerte ungefähr zwei Stunden. Wir liefen gemeinsam über das Gelände, besuchten die Baracken, sahen das Eingangstor und einige erhaltene Gebäude. Besonders eindrücklich war für mich der Blick in die Ausstellungen mit Fotos, persönlichen Gegenständen und Berichten ehemaliger Häftlinge. Es war erschütternd zu sehen, wie unmenschlich Menschen behandelt wurden – wie systematisch ihre Würde, ihre Freiheit und letztlich ihr Leben genommen wurde.
Ein Moment, der mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, war, als wir vor einer Wand mit den Namen ermordeter Menschen standen. Unser Guide erzählte die Geschichte eines jüdischen Mädchens, das mit ihrer Familie deportiert wurde. Die persönliche Erzählung machte das unfassbare Leid greifbarer.
Am Ende der Führung durften wir Fragen stellen und in einem kleinen Kreis über unsere Eindrücke sprechen. Viele von uns waren still, andere mussten ihre Gedanken einfach loswerden. Ich habe dabei gemerkt, wie wichtig solche Besuche sind – um zu verstehen, zu erinnern und Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Dieser Tag hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, diesen Ort mit meiner Klasse zu besuchen. Die Geschichte des Konzentrationslagers hat sich mir noch einmal auf eine ganz andere, eindrückliche Weise eingeprägt.
Abends: Oper
Am Abend besuchten einige von uns eine Vorstellung der Oper „Pique Dame“ von Peter Tschaikowsky, die in der Deutschen Oper Berlin geboten wurde.
Freitag, 27.06.2025
Freitags lag dann eine sehr lange Rückfahrt vor uns, die von vielen Staus geprägt war. Aber die Stimmung im Bus war trotzdem sehr gut, die vielen neuen Eindrücke und die gute Stimmung auf der Klassenfahrt trugen uns bis nach Linz zurück.
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Polenaustausch 24/25 die Zweite: Der Gegenbesuch - Krakau in Linz 2025
Vom 10.6.2025 bis zum 17.6.2025 besuchten uns, 22 Schüler/innen der Stufe 11 des MGL, unsere 22 Austauschschüler*innen aus Krakau. Eine Woche lang verbrachten die Polen Zeit mit uns und unseren Familien. Obwohl unser erstes Zusammentreffen in Krakau schon zehn Monate her war, taute das Eis schnell wieder und wir freuten uns auf die gemeinsame Woche.
Polenaustausch 24/25 die Zweite: Der Gegenbesuch - Krakau in Linz 2025
Vom 10.6.2025 bis zum 17.6.2025 besuchten uns, 22 Schüler/innen der Stufe 11 des MGL, unsere 22 Austauschschüler*innen aus Krakau. Eine Woche lang verbrachten die Polen Zeit mit uns und unseren Familien. Obwohl unser erstes Zusammentreffen in Krakau schon zehn Monate her war, taute das Eis schnell wieder und wir freuten uns auf die gemeinsame Woche. In den darauffolgenden Tagen erlebten wir ein buntes Programm in der Linzer Umgebung.
Am ersten gemeinsamen Tag erkundeten wir Köln mitsamt einer Stadt- und Domführung. Nachdem wir am Donnerstag Bonn auf dem Fahrrad erkundet hatten, zeigten wir unseren Austauschschülern am Freitag die Altstadt von Linz. Die selbst erstellte Rallye war ein voller Erfolg und auch das gemeinsame Beachvolleyballspiel führte dazu, sich wieder näher zu kommen. Anschließend kühlten wir uns zum Abschluss der gemeinsamen Aktivitäten des Tages im Linzer Freibad ab. Den Samstag verbrachten wir individuell und zeigten den Polen z.B. das Phantasialand, Koblenz, die Festung Ehrenbreitstein und vieles mehr.
Voller Vorfreude machten wir uns früh am Sonntagmorgen auf den Weg nach Kaub am Rhein. Trotz Schienenersatzverkehrs verlief die Reise problemlos. Schon vormittags erreichten wir bei strahlendendem Sonnenschein unser Ziel. Wir stellten unser Gepäck in der Jugendherberge unter und brachen zu einer Wanderung auf die Loreley auf. Der Weg auf den Berg war durch die vielen Treppenstufen und die hohen Temperaturen sehr anspruchsvoll. Doch davon ließen wir uns nicht unterkriegen. Oben angekommen vergaßen wir die vorherigen Mühen schnell, als wir die Sommerrodelbahn erblickten. Wir genossen viele rasante Fahrten, bis die Bahn aufgrund eines Regenschauers geschlossen werden musste. Um dem Regen zu entkommen, kehrten einige von uns in ein Restaurant ein oder studierten die Souvenirs in der dortigen Touristeninformation. Sobald der Regen nachließ, begaben wir uns zur Loreley Statue. Dort hörten wir von einigen deutschen und polnischen Schüler*innen Rezitationen des Loreley-Gedichts von Heinrich Heine. Vom nahe gelegenen Aussichtspunkt auf den Rhein unterhalb des Loreleyfelsens ließ sich nachvollziehen, warum so viele Schiffer an gerade dieser Stelle mit ihren Schiffen untergingen.
Zu unserer Freude verlief der anschließende Heimweg ohne weitere Regenschauer. In der Jugendherberge stärkten wir uns und bereiteten uns auf den bunten Spieleabend vor. Der traditionelle Tanz war schnell wieder gelernt und wir führten ihn einige Male mit viel Spaß aus. Dann ließen wir den Abend mit Tischtennis, Billiard, Kartenspielen und guter Musik ausklingen.
Am vorletzten Tag des Austauschs besuchten wir das Niederwalddenkmal und die Weinstadt Rüdesheim. Während einer Schifffahrt von Rüdesheim nach Kaub auf dem Rhein konnten wir die schöne Aussicht genießen und noch einmal nachvollziehen, warum das Mittelrheintal Unesco-Weltkultur-Erbe ist. Das Wetter spielte mit und die entspannte Fahrt war ein echtes Highlight. Danach ging es für uns zurück zur Jugendherberge nach Kaub. Von dort aus machten wir uns auf den Weg zurück nach Linz am Rhein und verbrachten den letzten Abend mit unseren Familien.
Am nächsten Morgen trafen wir uns in der Schule. Bevor wir endgültig auseinandergingen, gab es noch ein kleines Quiz für unsere Austauschschüler. Danach machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und verabschiedeten uns schweren Herzens mit vielen Erinnerungen im Gepäck.
J. Gummersbach und J. Hafner
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MGL goes Europe – Vive l‘Europe
Schon das gesamte Schuljahr haben sich 15 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 a, b und c im Rahmen der Europa-AG mit Frau Eßer auf eine besondere Reise nach Brüssel vorbereitet. Möglich wurde das gesamte Projekt dankenswerterweise durch die Förderung über Erasmus+.
MGL goes Europe – Vive l‘Europe
Schon das gesamte Schuljahr haben sich 15 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 a, b und c im Rahmen der Europa-AG mit Frau Eßer auf eine besondere Reise nach Brüssel vorbereitet. Möglich wurde das gesamte Projekt dankenswerterweise durch die Förderung über Erasmus+.
Die Vorbereitung lief auch über ein eTwinning-Projekt, in dem virtueller Austausch mit den Partnern aus Pornic/Frankreich im sogenannten TwinSpace, einer geschützten Online-Plattform der EU, möglich war. Dort wurden selbstgestaltete Projektlogos gewählt, die Kinder schrieben sich Nachrichten, um sich etwas kennenzulernen und gestalteten Quizfragen für die anderen zu den verschiedenen Themenbereichen.
Ausgestattet mit neuem Wissen über die Geschichte und die Funktionsweise der EU und die Ideen, die hinter einem geeinten Europa stehen, machte sich die Gruppe mit Herrn Ruhnau und Frau Eßer auf den Weg nach Brüssel, um dort drei Tage mit der Projektpartnergruppe aus Pornic zu verbringen. Nachdem das Eis auch im realen Leben gebrochen war, arbeiteten die Schüler in gemischten Teams zu großen Fragen: Was bedeutet Europa für mich? Warum fühle ich mich europäisch? Was können wir tun, um nachhaltiger zu leben?
Ihr Wissen konnten sie durch Besuche des Parlaments, des Hauses der Europäischen Geschichte und des Königlichen Naturkundemuseums erweitern und vertiefen. Besonders europäisch fühlten sich viele durch den teils herausfordernden Sprachenmix während der Arbeitsphasen, bei denen klar wurde: Sprachunterricht ist wichtig und besonders Englisch funktioniert bei uns schon richtig gut! Der Wahlspruch „In Vielfalt geeint“ wurde wirklich erlebbar und das MGL als Europaschule hat 15 neue Botschafter für die europäische Idee gewonnen.
Antje Eßer
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Mmmh…, que les crêpes sont bonnes!
Am Freitag, den 13. Juni 2025, wurde es in der Französischklasse 8B/8D von Frau Bücker-Kanschik besonders lecker: Aus Freude an der französischen Kultur bereiteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam Crêpes zu.
Mmmh…, que les crêpes sont bonnes!
Am Freitag, den 13. Juni 2025, wurde es in der Französischklasse 8B/8D von Frau Bücker-Kanschik besonders lecker: Aus Freude an der französischen Kultur bereiteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam Crêpes zu.
Mit viel Begeisterung und Teamarbeit wurden Teig gerührt, Crêpes gebacken und anschließend mit verschiedenen süßen Belägen wie Nutella, Zucker und Marmelade verziert. Dabei kam echtes französisches Flair in den Klassenraum – und natürlich auch der Genuss nicht zu kurz.
Der Crêpes-Tag war eine schöne Abwechslung zum Schulalltag und brachte ein Stück Frankreich ganz praktisch und lecker in die Schule. Bon appétit!
A. Avdiu u. F. Sartor (8D)
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13.10.2022: Studientag für die Lehrkräfte des MGL am 16.11.22
Sehr geehrte Eltern und Sorgeberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,
am 16.11.2022 findet ein Studientag für das Kollegium des MGL statt.
Die Lehrkräfte bilden sich an diesem Tag zu digitalen Themen fort und überarbeiten unser AG-Angebot.
Aus diesem Grund findet an diesem Mittwoch kein Unterricht statt.
Mit freundlichen GrüßenThomas Schmacke
Kopierkosten für das zweite Halbjahr
×Ab dem Schuljahr 2019/2020 gab es eine Änderung in der Organisation der Kostenbeteiligung an den Kopierkosten.
Der Unkostenbeitrag für die im Unterricht anfallenden Kopien wird zu Beginn des Halbjahres von den Klassenlehrern in der SI und von den Stammkurslehrern in der SII eingesammelt.
Zum Ende des ersten Halbjahres wurdenun überprüft, ob das MGL mit den 5,- € Kopierkostenbeteiligung pro Schüler kostendeckend wirtschaften konnte. Auf der Basis dieser Überprüfung wird die Kostenbeteiligung für das zweite Halbjahr wiederum auf 5,- € festgelegt.
Bitte geben Sie Ihrem Kind die 5,- € in der Zeit vom 03.02.2020 bis zum 14.02.2020 in die Schule mit.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke, OStD
04.03.2022: Baumaßnahmen in Stopperich - Einschränkung des Busverkehrs
Aufgrund der Arbeiten für die Maßnahme K 5 - L 257 - K 6 in der Zeit vom 07.03.2022 bis 11.03.2022
sowie die Maßnahme K 5 - K 6 Stopperich in der Zeit vom 09.03.2022 bis 18.03.2022 fährt der Schulbus in dieser Zeit Bremscheid nicht an.
Die Abfahrt in Over erfolgt aufgrund der Umleitung um 06:50 Uhr, in Stopperich um 06:52 Uhr, Weißfeld, etc. bleibt wie gehabt.
Ab dem 21.03.22 fahren wir wieder zu den gewohnten Zeiten in Over und Stopperich ab.
Rücknahme- und Ausgabetermine Schulbuchausleihe 2024
×Schulbuch-Rückgabe:
08.07., 09.07., 10.07. jeweils 09:00 bis 15:00 Uhr in N12
Schulbuch-Ausgabe:
21.08. und 26.08. jeweils 09:00 bis 15:00 Uhr
Immunitätsnachweis Masern
×Ab 1. März 2020 gilt das Masernschutzgesetz. Das Gesetz sieht u. a. vor, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Immunität gegen Masern nachweisen müssen.
Entsprechende Nachweise müssen bis zum 31.07.2022 der Schule vorgelegt werden.
Elternanschreiben der Schulleitung
Anleitung zum Lesen des Impfpasses
07.02.2025: Elternsprechtag am MGL
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Sehr geehrte Eltern und Sorgeberechtigte, liebe Kolleginnen und Kollegen,
Hiermit lade ich Sie ein zum diesjährigen Elternsprechtag am Freitag, dem 07.02.2025.
Sprech-Zeiten:
14.00 - 18.00 Uhr.
Am Freitag, den 07.02.2025, endet der Unterricht nach der 6. Stunde.
Diese zweiten Elterngespräche sollen vor allem dazu genutzt werden, um Probleme zu erörtern, die sich aus der Notengebung und den Bemerkungen im Halbjahreszeugnis ergeben. Hierfür ist es unumgänglich, dass Sie mit den entsprechenden Lehrkräften einen festen Gesprächstermin ausmachen.
Diese zweiten Elterngespräche sollen vor allem dazu genutzt werden, um Probleme zu erörtern, die sich aus der Notengebung und den Bemerkungen im Halbjahreszeugnis ergeben. Hierfür ist es unumgänglich, dass Sie mit den entsprechenden Lehrkräften einen festen Gesprächstermin ausmachen. Bitte beachten Sie am 07.02.2025 die Einhaltung des 15-Minuten-Taktes, weil das System sonst nicht funktionieren kann. Für Gespräche, die einer längeren Erörterung bedürfen, verweise ich Sie auf die individuell zu vereinbarenden Gesprächstermine in der Zeit vom 10.02.2025 bis zum 14.02.2025.
In der Hoffnung auf pädagogisch ergiebige Gespräche und einen reibungslosen Ablauf verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke
(Schulleiter MGL)
12.04.2021: Freiwilliges Wiederholen/Zurücktreten im Schuljahr 2020/2021 in der MSS 11 und 12
×Liebe Schülerinnen und Schüler in der MSS 11 und 12,
bitte beachten Sie die rechtlichen Vorgaben und Hinweise hinsichtlich der freiwilligen Wiederholung in der MSS:
In der gymnasialen Oberstufe an allgemeinbildenden Schulen gibt es keine Versetzungen, sondern Entscheidungen über die Zulassung zum Eintritt in die Jahrgangsstufe 12 (G9) (§80 Abs.5 und Abs.8 ÜSchO).
Ein freiwilliges Zurücktreten um ein Jahr ist nach §80 Abs.10 ÜSchO bei G9-Gymnasien einmal am Ende der Halbjahre 11/2, 12/1, 12/2 oder vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfung in der Jahrgangsstufe 13 aufgrund einer schriftlichen Mitteilung der Eltern oder der volljährigen Schülerinnen und Schüler zulässig, sofern die Jahrgangsstufe 11 (G9) nicht bereits wiederholt wurde.
Damit Schülerinnen und Schülern durch die schulischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auch in der Oberstufe keine Nachteile entstehen, wird in diesem Schuljahr bei einem freiwilligen Zurücktreten die Dauer des Besuchs der Oberstufe verlängert. Dies gilt auch, wenn die Jahrgangsstufe 11 (G9) schon wiederholt wurde!
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie gelten dabei als Ausnahmefall im Sinne von §80 Abs.12 ÜSchO.
Kurze Zusammenfassung:
Falls Sie in diesem Schuljahr am Ende des Halbjahres 11/2 bzw. 12/2 freiwillig zurücktreten, wird Ihnen dieser Rücktritt nicht auf die Höchstverweildauer in der gymnasialen Oberstufe angerechnet! Die Höchstverweildauer kann damit für Sie ausnahmsweise auch bis zu fünf Jahre betragen.
Bitte stellen Sie im Falle des freiwilligen Rücktritts rechtzeitig einen entsprechenden Antrag (in diesem Schuljahr bitte bis zum 9. Juli 2021). Bitte beachten Sie, dass Ihre Eltern den Antrag stellen müssen, wenn Sie noch nicht volljährig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Chr. Kauferstein
12.04.2023: Informationen zum Deutschlandticket/Schülerfahrkarten
Sehr geehrte Schulgemeinschaft,
im Anhang finden Sie ein Anschreiben des Landkreises Neuwied zum Deutschlandticket, welches ab dem 01.05.2023 die Fahrkarten Ihres Kindes ersetzen wird.
In der ersten Phase erhält Ihr Kind über die Schule ein Deutschlandticket in Papierform, welches bis zum Ende des Schuljahres gültig ist. Ab dem 01.09.2023 wird das Deutschlandticket nur noch als Handyticket oder Chipkarte bereitgestellt.
Darum ist es sehr wichtig, dass Sie sich mit dem QR-Code aus dem Anschreiben bis zum 17.05.2023 registrieren!
Dass Sie in dem Anschreiben mit "Mustermann" angesprochen werden, bitte ich zu entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke