aktuelle Veranstaltungen und Termine
Berichte
Italienaustausch 23/24 – Eine Woche in Monticello
Große gelbe Häuser, Unmengen an Pflanzen und ein blauer Himmel. Schon im Bus hört man die Schülerinnen und Schüler über die schönen Landschaften Italiens tuscheln. Als wir dann nach zehn Stunden Fahrt endlich an der Schule ankommen, wird den Austauschschülern erst einmal begeistert mitgeteilt, wie viel schöner Italien sei als Deutschland. Auf Anhieb verstehen sich alle, weil wir uns ja vor zwei Wochen noch gesehen haben. Also ist die Nervosität wie verflogen, sobald alle zu ihren Gastfamilien fahren.
Italienaustausch 23/24 – Eine Woche in Monticello
Große gelbe Häuser, Unmengen an Pflanzen und ein blauer Himmel. Schon im Bus hört man die Schülerinnen und Schüler über die schönen Landschaften Italiens tuscheln. Als wir dann nach zehn Stunden Fahrt endlich an der Schule ankommen, wird den Austauschschülern erst einmal begeistert mitgeteilt, wie viel schöner Italien sei als Deutschland. Auf Anhieb verstehen sich alle, weil wir uns ja vor zwei Wochen noch gesehen haben. Also ist die Nervosität wie verflogen, sobald alle zu ihren Gastfamilien fahren.
Am Donnerstag, dem ersten richtigen Tag in Italien, geben uns die Italiener eine kleine Schultour. Die riesige „Aula Magna“ mit großen Drehstühlen beeindruckt uns. „Wir müssen eine Petition starten, damit Herr Schmacke die Stühle fürs MGL holt,“ diskutieren wir, während wir durch die Schule laufen.
Freitags fahren wir ohne unsere Gastgeber nach Mailand und schauen uns den Dom, die Galleria und eine Vielzahl an Souvenir-Shops an. „Ohne das italienische Schlendern sind wir wenigstens schneller,“ meint Frau Hanke, nachdem jemand sich beschwert, dass die Italiener bei unserem Ausflug nicht dabei sein können.
Das Wochenende haben wir zur freien Verfügung. Viele fahren in Gruppen zu den naheliegenden Seen Lecco und Como und nutzen das schöne Wetter. Aber am Sonntagabend trifft sich die ganze Gruppe in einer Pizzeria wieder, denn wer fährt nach Italien und isst keine Pizza?
Als ob das Wetter nicht wärmer werden könnte, sind es montags in Bergamo um die 30 Grad im Schatten und viele wünschten sich, sie hätten Sonnencreme mitgenommen. Die unglaubliche Aussicht, die wunderschöne Oberstadt und die geschichtsträchtigen Gebäude Bergamos machen aber den darauffolgenden Sonnenstich wett. An unserem letzten Tag in Italien ist unsere Glückssträhne mit dem Wetter leider vorbei, also laufen wir vom Regen durchnässt durch die Straßen Monzas, weil wir trotzdem etwas von der Stadt sehen wollen, bevor wir dann Mittwoch wieder nach Hause müssen. Im Endeffekt besuchen wir in kleinen Gruppen ein paar Läden und haben eine chaotische Zugfahrt nach Hause, weil in Italien auch nicht immer Verlass auf die Bahnen ist.
Schon ist die Zeit gekommen zurückzufahren. Mit Regenschirmen steht eine Schar von italienischen Schülern vor unserem Reisebus und winkt uns noch zum Abschied und während die Hälfte der Schüler heulend im Bus sitzt, fragt sich die andere Hälfte, warum alle so emotional sind.
Zwar ist der Abschied traurig, aber viele von uns werden weiterhinim Kontakt mit unseren Austauschschülern bleiben. Was wir mitnehmen, sind viele besondere Erfahrungen, Erinnerungen an tolle Ausblicke und natürlich eine Fülle an italienischen Schimpfwörtern.
S. Dick, 10.07.2024
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
EU-Tage 2024 am MGL
Erstwähler zu sein, bedeutet Verantwortung für unsere Demokratie zu übernehmen
Wählen zu gehen ist für viele Erwachsene eine selbstverständliche Routine. Doch was ist, wenn man diese Routine (noch) nicht hat? Für 234 Erstwähler am MGL wurde ein ganz neues Format geschaffen: die EU-Tage 2024 mit vollem Programm für zwei Schultage. Am Donnerstag eröffnete Sozialkundelehrer Henning Dobler mit einem Kurzvideo, in dem frühere Generationen aufrichtig erzählten, wie sie in einer Welt ohne Sicherheit und Wohlstand gelebt haben. Solange sie noch leben, Sie haben deshalb die Gelegenheit ergriffen, die Jugendlichen zu bitten, die Demokratie zu schützen.
EU-Tage 2024 am MGL
Erstwähler zu sein, bedeutet Verantwortung für unsere Demokratie zu übernehmen
Wählen zu gehen ist für viele Erwachsene eine selbstverständliche Routine. Doch was ist, wenn man diese Routine (noch) nicht hat? Für 234 Erstwähler am MGL wurde ein ganz neues Format geschaffen: die EU-Tage 2024 mit vollem Programm für zwei Schultage. Am Donnerstag eröffnete Sozialkundelehrer Henning Dobler mit einem Kurzvideo, in dem frühere Generationen aufrichtig erzählten, wie sie in einer Welt ohne Sicherheit und Wohlstand gelebt haben. Solange sie noch leben, Sie haben deshalb die Gelegenheit ergriffen, die Jugendlichen zu bitten, die Demokratie zu schützen.
Es folgten großen Ideenkreise der Schüler in 20 World Cafés. Sie recherchierten zu den unterschiedlichsten Fragen und Themenbereichen der EU, stellten ihre Ergebnisse vor und tauschten sich aus. Am Freitag durften wir dann den Abiturienten Björn Stockhausen als Referenten der EU begrüßen. Er nahm sich Zeit, stellte sich und seine Arbeit kurz vor und beantwortete dann für alle Schülerfragen. Nachdem die unterschiedlichsten Parteien mit ihren Programmen noch einmal wiederholt worden waren, durften alle Schülerinnen und Schüler bei der Juniorwahl 2024 quasi probehalber wählen.
Am Ende der zwei Tage gab es Rückmeldungen der Schüler, mit denen wir so nicht gerechnet hätten. Neben der „tollen Zusammenarbeit“, wurden „der Einblick über alle Parteien“ oder „das Gespräch war das beste, das bisher an der Schule mit einem Politiker stattfand“ bei den Schülern gelobt. Auch wenn die Tage „gut und informativ“ waren, stellte ein Schüler jedoch fest, dass es ja „keinen Unterricht“ gab und der Dönerpreis immer noch bei über 3€ liege.
Die Organisatoren Frau Malottke und Herr Dobler freuten sich über das Feedback. Die nächste Möglichkeit, politische Bildung zur Stärkung demokratischer Werte zu gestalten, gibt es am MGL-Demokratietag am 6. Juni.
H. Dobler, 05.07.2024
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Die Tagesschau der 8B mit einer Sondersendung zur Revolution 1848
Am 03.07.2024 starteten wir, die Klasse 8B, mit unserer Geschichtslehrerin, Frau Malottke, einen gemeinsamen Versuch. Wir wollten einen Film im Stil der Tagesschau-Nachrichten drehen. Wir beschäftigten uns mit der Revolution 1848, also schien uns der Filmdreh als gute Idee, um das Gelernte zu vertiefen und an andere weiterzugeben
Die Tagesschau der 8B mit einer Sondersendung zur Revolution 1848
Am 03.07.2024 starteten wir, die Klasse 8B, mit unserer Geschichtslehrerin, Frau Malottke, einen gemeinsamen Versuch. Wir wollten einen Film im Stil der Tagesschau-Nachrichten drehen. Wir beschäftigten uns mit der Revolution 1848, also schien uns der Filmdreh als gute Idee, um das Gelernte zu vertiefen und an andere weiterzugeben.
Um den Dreh so einfach wie möglich zu gestalten, suchten wir nun Informationen heraus und überlegten gemeinsam mit Frau Malottke, wie man die Informationen in kurzen Texten gut vermitteln könnte. Es wurden Gruppen aufgeteilt, Reporter ausgesucht und fleißig geübt. Schließlich begannen wir zu filmen.
Eingeleitet wurde mit Informationen zur Revolution in Berlin. Weiter ging es mit der zweiten Gruppe und einem Interview mit den damals vertretenen Parteien: „Mitte“ (die Liberale Partei), „Linke“ (die Demokraten) und „Rechte“ (die Konservative Partei).
Nach einer Live-Zuschaltung zu den Grenzen Österreichs von Gruppe Drei wurden dann die Grundrechte der Paulskirchenverfassung von 1848 in Frankfurt besprochen. Dies hatte die Gruppe Vier organisiert. Zum Abschluss sahen wir dann noch ein Interview mit König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, welches mit lautem Gelächter beendet wurde, da der „König“ wütend aus dem Raum stürmte. Wir hatten alle sehr viel Spaß mit diesem Versuch und wurden nach einer spannenden Geschichtsstunde in die Pause entlassen. t
H. Weber, 4.07.2024
Riesen-MGL-Gruppe bei Explore Science
Mehr als 90 Schülerinnen und Schüler machten sich am 12. Juni 2024 in zwei Bussen auf den Weg nach Mannheim, um am Wettbewerb Explore Science teilzunehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich im Vorfeld in kleinen Gruppen daran gemacht, eine spannende wissenschaftliche Fragestellung zu lösen:
Riesen-MGL-Gruppe bei Explore Science
Mehr als 90 Schülerinnen und Schüler machten sich am 12. Juni 2024 in zwei Bussen auf den Weg nach Mannheim, um am Wettbewerb Explore Science teilzunehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich im Vorfeld in kleinen Gruppen daran gemacht, eine spannende wissenschaftliche Fragestellung zu lösen:
Die einen bauten Sortiermaschinen, die ein Gemisch aus drei unterschiedlichen Sorten von Teilen in möglichst kurzer Zeit möglichst effektiv auseinander zu sortieren.
Das gelang einem Team aus 10. Klässlern des MGLs besonders gut: In nur 9 Sekunden waren die 300 Kugeln fast mit 100%iger Effizienz sortiert – die Konstruktion von Aaron von Bargen, Franziska Jodl, Daniel Waldek, Jonas Römer und Leon Schöneberg erreichte damit Platz 7 – ein toller Erfolg, der mit 100 € Preisgeld belohnt wurde.
Die zweite Aufgabe, die besonders viele Schülerinnen und Schüler des MGL angesprochen hat, war, einen 90 cm hohen Turm allein aus Papier und Klebstoff zu bauen, der ein Gewicht von einem Kilo tragen kann. Erdbebensicher sollte der Turm außerdem noch sein, er wurde im Rahmen der Begutachtung eine Minute in eine Rüttelmaschine eingespannt und musste auch danach noch der Gewichtsbelastung standhalten. Außerdem sollte der Turm noch möglichst leicht sein.
Auch das Design und die Konstruktion konnten mit Sonderpreisen belohnt werden. 100 € bekamen Noah Siebertz und Paul Schumacher (Kl. 5) für ihr beeindruckendes Leuchtturm-Design.
In dem starken Bewerberfeld von 240 Türmen erreichte eine MGL-Gruppe einen hervorragenden 5. Platz: Mit einem Eigengewicht von nur 46 g schaffte es der Turm von Karl Born und Noé Nasution aus der 5. Klasse, allen Anforderungen standzuhalten. Auch für sie gab es ein Preisgeld von 100 €. Herzlichen Glückwunsch!
Aber auch die Schülerinnen und Schüler, die keinen Preis gewonnen haben, hatten einen wunderschönen Tag im Herzogenriedpark von Mannheim, in dem viele spannende und interessante Mitmachstationen aufgebaut waren. Das MGL stellte mit seinen 90 Schülerinnen und Schülern in 25 Gruppen eine besonders riesige Teilnehmergruppe und beweist einmal mehr, welch hervorragende Rolle die Naturwissenschaften und Technik an unserer Schule spielen.
Ein großer Dank an dieser Stelle an die VR Bank RheinAhrEifel sowie an den Kreis Neuwied, die mit ihrer finanziellen Förderung des Bustransfers diesen spannenden und erlebnisreichen Tag erst möglich gemacht haben!
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
I like to bike
In der Woche vom 17.06. - 21.06. fand erstmalig ein Fahrradprojekt für die 6. Klassen statt. Die Landesverkehrswacht, das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, das Pädagogische Landesinstitut und die Unfallkasse in Rheinland-Pfalz haben mit "I like to bike" ein tolles Projekt initiiert, um Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad fit für den Straßenverkehr zu machen.
I like to bike
In der Woche vom 17.06. - 21.06. fand erstmalig ein Fahrradprojekt für die 6. Klassen statt. Die Landesverkehrswacht, das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, das Pädagogische Landesinstitut und die Unfallkasse in Rheinland-Pfalz haben mit "I like to bike" ein tolles Projekt initiiert, um Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad fit für den Straßenverkehr zu machen. Elemente eines spannenden Fahrradparcours wurde von den netten Herren der Verkehrswacht auf einem Anhänger an die Schule gebracht und unter deren Anleitung auf dem ganzen Schulhof verstreut aufgebaut. Anschließend konnten alle 6. Klassen diese dann mit ihren eigenen Rädern befahren.
Bei der Umsetzung ist der gemeinsame Aufbau der hölzernen Hindernisse ebenso Teil des Outdoor-Projektes wie die Anordnung der Elemente und das anschließende Fahrtraining. Das Befahren des Parcours fördert zugleich kognitive Fähigkeiten, Gleichgewichtssinn und motorische Sicherheit. Weitere Aspekte der Sicherheit im Straßenverkehr wurden ebenfalls thematisiert.
Wir hatten den Eindruck, dass diese Aktion bei den Kindern einen großen Anklang fand.
Wir danken Herrn Buschmann und seinem Kollegen für die wertvolle Unterstützung und hoffen, dass wir den Anhänger auch im nächsten Schuljahr wieder ans MGL bekommen können.
S. Hanke, M. Nitsch
Jugend forscht – Teil II
Nachdem unsere Jungforscherinnen und Jungforscher im Februar bei den Regionalwettbewerben sehr erfolgreich waren, ging es für drei Gruppen, die in ihren Regionalwettbewerben den ersten Platz belegten, im Frühjahr auf den Landeswettbewerben weiter.
Jugend forscht – Teil II
Nachdem unsere Jungforscherinnen und Jungforscher im Februar bei den Regionalwettbewerben sehr erfolgreich waren, ging es für drei Gruppen, die in ihren Regionalwettbewerben den ersten Platz belegten, im Frühjahr auf den Landeswettbewerben weiter.
Auf dem Landeswettbewerb Schüler Experimentieren traten zum einen Sophia Busley und Marie Dorniak mit ihrem Projekt zur Umweltbelastung von Weizen an, zum anderen Moritz Kuntze mit seinem Windradprojekt. Beide stellten ihre Forschungen sehr überzeugend dar und hatten für den Landeswettbewerb sogar noch weitergearbeitet.
Sophia und Marie wurden auf der Siegerehrung sogar mit zwei Sonderpreisen ausgezeichnet, nämlich mit dem Sonderpreis des Fachbereichs Chemie der Johannes Gutenberg-Universität, wo sie zu einem Forschungstag nach Mainz eingeladen werden, sowie dem Sonderpreis der DB Systel, der mit einem Besuch in der Forschungseinrichtung der Deutschen Bahn in Frankfurt verbunden ist.
Marie Diederich, Amy Wöhrle und Marlene Warmth traten auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht an. Auch sie erhielten für ihre tolle Arbeit verschiedene Sonderpreise: Marlene den Sonderpreis für gesellschaftliches Engagement, Marie und Amy den Ferienkurs Photovoltaik an einer Universität. Marie wurde darüber hinaus noch zu einem einwöchigen Workshop am Deutschen Museum in München eingeladen – ein echter Hauptpreis!
Vom Wettbewerb und dem sich anschließenden Medienrummel berichtet Marie ganz begeistert:
„Wir waren in Ludwigshafen beim Landeswettbewerb von Jugend forscht und haben dort unser Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Das war eine tolle Erfahrung, wir wurden daraufhin auch von den Medien angesprochen und viele Menschen haben uns gratuliert. Wir haben uns außerdem über die Sonderpreise gefreut wie zum Beispiel ein Workshop, Geld, ein Zeitungsabo oder ein Stipendium für eine Woche an der Uni München.
Daraufhin wurden wir außerdem noch an die Universität in Kaiserslautern eingeladen, um unser Projekt dort im Rahmen eines Seminars zu Startups vorzustellen. An der Uni wurden uns nach unserer Präsentation noch einige Fragen von Studenten gestellt, die jetzt als ihre Abschlussarbeit auf Basis unseres Projektes ein theoretisches Startup gründen sollen.“
Auch im nächsten Jahr möchten viele der Jugendlichen, die in diesem Jahr dabei waren, erneut bei Jugend forscht antreten, da sind sich alle einig, denn die Atmosphäre auf diesen Veranstaltungen und die vielfältigen Anregungen, die sie dort erhalten haben, haben sie begeistert.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Volleyball groß im Martinus-Gymnasium
Die Zusammenarbeit des VfB Linz mit dem ansässigen Martinus-Gymnasium in der Sportart Volleyball zeigt wiederholt tolle Ergebnisse. Über 40 Schülerinnen und Schüler üben sich einmal in der Woche in den Techniken des Volleyballsports und haben Spaß am Spiel. In diesem Schuljahr nahmen alleine sechs verschiedene Mannschaften am überregionalen Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil.
Volleyball groß im Martinus-Gymnasium
Die Zusammenarbeit des VfB Linz mit dem ansässigen Martinus-Gymnasium in der Sportart Volleyball zeigt wiederholt tolle Ergebnisse. Über 40 Schülerinnen und Schüler üben sich einmal in der Woche in den Techniken des Volleyballsports und haben Spaß am Spiel. In diesem Schuljahr nahmen alleine sechs verschiedene Mannschaften am überregionalen Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil.
Dabei konnten in den Vorturnieren sogar erste Plätze erspielt werden, fast alle erreichten aber mindestens die Regionalentscheide.
Überraschend dabei war für die ältesten Mädchen (Wk II, Jahrgänge 2007 bis 2009) das Erreichen des Landesentscheides in Idar-Oberstein. Dort wurde man dritter Sieger und damit die drittbeste Schulmannschaft in Rheinland-Pfalz, verpasste aber die Teilnahme am Bundesfinale in Berlin! Der starken Jungenmannschaft des gleichen Jahrgangs hätte man mehr zugetraut, doch schied das MGL nach einem ersten Platz im Vorturnier schon im Regionalentscheid gegen die Gymnasien aus Bad Kreuznach und Hargesheim aus.
Trotz guter Leistungen kamen jeweils die Mädchen- und Jungenmannschaften des MGL im Wk III (Jg. 2009 bis 2011) nicht über den Regionalentscheid hinaus.
Die jüngsten Teams bilden die Wk IV Mannschaften (Jg. 2011 bis 2013). In diesen Jahrgängen wird auf einem kleineren Spielfeld 3-3 gespielt. Mit viel Eifer und Spaß spielten die Jugendlichen und machten ihre ersten Wettkampferfahrungen in Neuwied und Lahnstein. Musste die Jungenmannschaft in diesem Jahr noch Lehrgeld zahlen und konnte keines der Spiele gewinnen, überraschten die Mädchen im Vorturnier mit zwei Siegen und kamen so eine Runde weiter. Beim Regionalentscheid verlor man dann denkbar knapp 1: 2 (25:22, 23:25, 13:15) gegen das Johannes Gymnasium, danach aber recht deutlich gegen den Favoriten aus Lahnstein mit 0:2 und schied aus, da nur der jeweilige Turniersieger das Landesfinale erreicht. Dennoch hatten alle viel Spaß und freuen sich wieder auf das nächste Treffen in der Arbeitsgemeinschaft Volleyball.
M. Erlenbach, 19.06.2024
Juniorwahl - Europa 2024
Am MGL wurde wieder gewählt. Hier sind die Ergebnisse der Juniorwahl am MGL (EU-Wahlsimulation):
Juniorwahl - Europa 2024
Hier ist das Wahlergebnis der EU-Wahlsimulation zur Europawahl 2024 (Juniorwahl) am MGL.
Wahlberechtigt: Schüler/ -innen der Jgst 10-12:
Wahlbeteiligung: 63,79%
![]() |
![]() |
Die Fachschaft Sozialkunde bedankt sich ausdrücklich bei der Fachschaft Mathematik für die Erstellung der grafischen Darstellung.
J. Ruhnau, 9.6.24
Sparkasse und VR-Bank unterstützen guten Ton am MGL
Ein gelungenes Beispiel regionaler Zusammenarbeit und Unterstützung wurde in der vergangenen Woche am Martinus-Gymnasium präsentiert und gefeiert.
Die Band „Drei Nejer un an Bunn“ aus Rheinbrohl hat sich aufgelöst und fand in unserer Schule dankbare Abnehmer für ihre Anlage mit allem, was dazugehört.
Sparkasse und VR-Bank unterstützen guten Ton am MGL
Ein gelungenes Beispiel regionaler Zusammenarbeit und Unterstützung wurde in der vergangenen Woche am Martinus-Gymnasium präsentiert und gefeiert.
Die Band „Drei Nejer un an Bunn“ aus Rheinbrohl hat sich aufgelöst und fand in unserer Schule dankbare Abnehmer für ihre Anlage mit allem, was dazugehört.
Die 2000 Euro, die zum Erwerb des Equipments gebraucht wurden, spendeten VR-Bank und Sparkasse Neuwied zu gleichen Teilen. So konnte die Schule ihre alte, defekte Anlage ersetzen und verfügt nun über eine höherwertige, technische Ausstattung, um Konzerte und andere Veranstaltungen in der Schule mit bestem Ton zu versorgen.
Wir danken den Vertretern der Banken für die großzügige Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit!
T. Lehmann
MINT-EC-Camp „Die spannende Welt der Insekten“ – 9.-Klässler erzählen begeistert
MINT-EC, das heißt spannende Themen aus Naturwissenschaft, Mathe und Technik erleben. 11 Schulen aus der Region Bonn, Rhein-Sieg und Ahr, so auch das MGL, haben sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen und wollen ihren Schüler:innen durch die Zusammenarbeit mehr Erlebnisse bieten. In diesem Rahmen fand vom 16.-18. April 2024 nun zum 2. Mal ein gemeinsam organisiertes MINT-EC-Camp zum Thema „Insekten“ statt. Die 7 beteiligten Lehrkräfte und 15 Schüler:innen der 9. Klasse waren rundum begeistert.
MINT-EC-Camp „Die spannende Welt der Insekten“ – 9.-Klässler erzählen begeistert
MINT-EC, das heißt spannende Themen aus Naturwissenschaft, Mathe und Technik erleben. 11 Schulen aus der Region Bonn, Rhein-Sieg und Ahr, so auch das MGL, haben sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen und wollen ihren Schüler:innen durch die Zusammenarbeit mehr Erlebnisse bieten. In diesem Rahmen fand vom 16.-18. April 2024 nun zum 2. Mal ein gemeinsam organisiertes MINT-EC-Camp zum Thema „Insekten“ statt. Die 7 beteiligten Lehrkräfte und 15 Schüler:innen der 9. Klasse waren rundum begeistert. Hier folgen nun die Berichte zu den verschiedenen Workshopteilen:
Insekten als zukünftiges Nahrungsmittel
(von Luisa Limani, AvH Bornheim sowie Lara Martin und Tatiana Neve, Martinus-Gymnasium Linz)
Das Camp startete am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Bornheim. Nach einem Kennenlernen und der Beschäftigung mit der Frage, was werden wir in Zunkunft essen, diskutierten wir über Insekten als nachhaltiges Nahrungsmittel und wollten sie anschließend auch probieren. Wir gingen in die Küche des AvHs und bildeten vier Gruppen, die verschiedene Gerichte zubereiten sollten, jeweils ein Gericht mit Insekten und eines ohne. Die eine Gruppe hat Waffeln mit zermahlten Insekten im Mehl gebacken und eine andere Gruppe Waffeln ohne Insekten. Dann gab es noch eine Gruppe, die eine Pizza mit Insekten unter dem Käse belegte, und eine, die Heuschrecken auf Obstspieße verteilte, die mit Schokolade überzogen wurden.
Nachdem die Pizza fertig war und wir in der Zwischenzeit Heimchen und Mehlwürmer gesnackt hatten, probierten wir die verschiedenen Gerichte. Einigen von uns kostete es viel Überwindung, anderen weniger.
Die Insekten müssen vor der Verarbeitung gebacken werden. Danach sind sie zum Snacken oder als Belag für Pizza verwendbar.
Insekten im Museum König: Die faszinierende Welt der Unscheinbaren
(Ein Bericht von Lena Hofmann, Helmholtz-Gymnasium und Saskia Kron, Peter-Jörres-Gymnasium)
Am Dienstagnachmittag sind wir alle gemeinsam zum Museum König gefahren und haben dort eine Rallye mit einem Quiz gemacht und dadurch unser Allgemeinwissen über Insekten erweitert. Anschließend haben wir uns den Körperaufbau einer Biene genauer angeschaut. Dazu sollten wir eine Zeichnung anfertigen. Diese sind uns auch tatsächlich einigermaßen gelungen. Alles in allem war der Tag ein purer Erfolg, gefüllt mit sehr viel Spaß und interessanten Fakten.
Imkern am EMA
Am Mittwoch, dem zweiten Tag unseres MINT-Camps, lernten die Teilnehmenden das Imkern an den Bienenstöcken des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums kennen. Dabei wurden die Werkzeuge und Gegenstände, die man zum Imkern braucht, die Bienen und ihr Verhalten erklärt sowie an den Bienenstöcken selbst gezeigt.
Blüten und ihre Bestäuber im Botanischen Garten
(Ein Bericht von Marla Kolossa, Hardtberg-Gymnasium und Alba Vilaseca Torres, AvH Bornheim)
Am Mittwochnachmittag besuchten wir den Botanischen Garten in Poppelsdorf. Wir lernten in den Gärten und Gewächshäusern viel über die Fortpflanzung der Blumen und über verschiedene Arten der Bestäubung. Wir erfuhren, wie Blumen und Bestäuber zusammenpassen und die Pflanzen und Tiere sich im Laufe der Evolution anpassen müssen. Zum Schluss durften wir selbst Blüten mikroskopieren.
Blattschneiderameisen und Fauchschaben im Kölner Zoo
(Ein Bericht von Sijana Astrin, Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium und Maylea Basu-Weidner, Helmholtz-Gymnasium)
Der letzte Tag des Camps startete um 09:50 Uhr am Kölner Zoo. Nach der Einweisung ging es direkt in den Regenwald. Dort haben wir etwas über das dortige Ökosystem gelernt und exotische Tiere beobachtet. Auch waren wir im Orang-Utan-Gehege und sollten dort die verschiedenen Bewegungen und Verhaltensweisen der Tiere beobachten.
Auch wenn wir teilweise keine Fans von Zoos sind, wo man Tiere eingesperrt betrachten kann, haben wir viel Neues und nicht nur über Insekten gelernt. Da unser Hauptthema natürlich Insekten waren, haben wir zum Großteil deren Verhalten erforscht. Zum einen konnten wir unter den Binokularen die Strukturen verschiedenster Insekten untersuchen, aber auch mit lebenden Fauchschaben haben wir Verhaltensexperimente durchgeführt. Mögen Sie lieber Dunkel oder Hell? Dunkel. Mögen Sie lieber Zucker- oder Essigwasser? Zuckerwasser. Was wir am intressantesten über Insekten fanden, welche wir im Kölner Zoo betrachtet haben, waren die Blattschneiderameisen. Die verschiedenen Rangstellungen, deren Lebensweise und deren Taktik, Blätter zu schneiden und in gewissermaßen Landwirtschaft zu betreiben, war sehr interessant, auch aus der Nähe zu betrachten.
Elmar Theveßen – Zwischen Weltmacht und Diktatur – Amerika am Scheideweg
Am 27.04.2024 besuchten die Teilnehmer des EKL1 der Jahrgangsstufe 12 das Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg.
Heinz Fischer als Initiator der “Westerburger Gespräche“ konnte dabei Herrn Elmar Theveßen – Leiter des ZDF-Studios Washington - für diese gewinnen.
Elmar Theveßen – Zwischen Weltmacht und Diktatur – Amerika am Scheideweg
Am 27.04.2024 besuchten die Teilnehmer des EKL1 der Jahrgangsstufe 12 das Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg.
Heinz Fischer als Initiator der “Westerburger Gespräche“ konnte dabei Herrn Elmar Theveßen – Leiter des ZDF-Studios Washington - für diese gewinnen. In einem multimedialen Vortrag beleuchtete Herr Theveßen inhaltlich die USA als Weltmacht im politischen Verhältnis zu China und Russland - speziell im Spannungsfeld der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen am 05.11.2024.
Wir bedanken uns für die Einladung bei Heinz Fischer sowie dem Konrad-Adenauer-Gymnasium und Herrn Elmar Theveßen für seine inhaltliche Aufbereitung der aktuellen amerikanischen Innen- und Außenpolitik.
J. Ruhnau
![]() |
![]() |
Konzertreise nach Padua
Vom 10.04. bis zum 17.04. 2024 besuchten wir, 26 Schülerinnen und Schüler mit Frau Schnabel und Herrn Weißenfels, unsere Partnerschule Istituto comprensivo Ardigó in der italienischen Stadt Padua. Das Musikprojekt fand im Rahmen des Erasmus-Programms statt.
Konzertreise nach Padua
Vom 10.04. bis zum 17.04. 2024 besuchten wir, 26 Schülerinnen und Schüler mit Frau Schnabel und Herrn Weißenfels, unsere Partnerschule Istituto comprensivo Ardigó in der italienischen Stadt Padua. Das Musikprojekt fand im Rahmen des Erasmus-Programms statt.
Die Gruppe, bestehend aus Schülern der Concert-Band und dem Orientierungsstufenchor, besichtigte Padua und veranstaltete am Samstag Abend ein erfolgreiches Konzert zusammen mit Chor und Orchester der italienischen Schule mit Frau Schnabel als Dirigentin. Am Montag machten wir einen Ausflug nach Venedig und am Dienstag besuchten wir zusammen mit unseren italienischen Austausch-Schülern Verona. Mittwochs ging es leider, zum Bedauern aller, wieder nach Hause.
H. Weber, 13.05.2024
Bonjour les amis! Bienvenue à Linz - Der Schüleraustausch Linz – Pornic geht in eine neue Runde
Endlich war es wieder soweit, der Schüleraustausch mit unserer Gastschule in Pornic bei Nantes ging in eine weitere Runde! Zunächst durften wir 29 Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Mme Martienne, Mme Paryard und M. Jamet von unserer Gastschule Jean Mounès in Pornic herzlich hier bei uns in Linz begrüßen.
Bonjour les amis! Bienvenue à Linz - Der Schüleraustausch Linz – Pornic geht in eine neue Runde
Endlich war es wieder soweit, der Schüleraustausch mit unserer Gastschule in Pornic bei Nantes ging in eine weitere Runde! Zunächst durften wir 29 Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Mme Martienne, Mme Paryard und M. Jamet von unserer Gastschule Jean Mounès in Pornic herzlich hier bei uns in Linz begrüßen.
Am Donnerstagabend, den 11.04.2024, empfingen die Gastgeber von Martinus-Gymnasium und Robert-Koch-Schule ihre Gäste mit viel Herzlichkeit, was man an den selbst gebastelten Begrüßungsschildern unschwer erkennen konnte.
Am Freitag nahmen die französischen Schülerinnen und Schüler zunächst am Unterricht ihrer deutschen Partner teil und danach erkundeten sie Linz im Rahmen einer Stadtrallye. Anschließend ging es gemeinsam mit allen Familien bei schönem Wetter hoch auf den Drachenfels, bevor das Wochenende in den Gastfamilien begann.
Am Montag stand ein gemeinsamer Ausflug zur Burg Eltz auf dem Programm und anschließend konnten alle im Kletterwald Mayen ihre sportliche Seite unter Beweis stellen und zeigen, dass Kooperation und gegenseitige Hilfe auch Sprachbarrieren überwindet.
Des Weiteren standen noch Exkursionen nach Köln und Koblenz auf dem Plan und den Abschluss bildete der herzliche Empfang bei Herrn Dr. Faust im Rathaus Linz.
Schon jetzt freuen sich alle auf den Besuch bei den neugewonnenen Freunden in Pornic im Juni.
A. Hermelingmeier / A. Eßer
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
MGL ist 100. BNE-Schule in Rheinland-Pfalz - Gemeinsamer Erfolg der Schulgemeinschaft wird gefeiert
Die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, kurz BNE, ist ein grundlegendes Bildungsziel auch an rheinland-pfälzischen Schulen. Im Rahmen einer besonderen Fachtagung der BNE-Schulen am 24. April 2024 in Landau wurde das MGL nun als 100. BNE-Schule im Land gefeiert. Die Auszeichnung wurde von der Direktorin des Pädagogischen Landesinstituts, Frau Dr. Birgit Pikowsky, verliehen und stellvertretend für das MGL nahmen Claudia Herzog und Henning Dobler diese entgegen.
MGL ist 100. BNE-Schule in Rheinland-Pfalz - Gemeinsamer Erfolg der Schulgemeinschaft wird gefeiert
Die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, kurz BNE, ist ein grundlegendes Bildungsziel auch an rheinland-pfälzischen Schulen. Im Rahmen einer besonderen Fachtagung der BNE-Schulen am 24. April 2024 in Landau wurde das MGL nun als 100. BNE-Schule im Land gefeiert. Die Auszeichnung wurde von der Direktorin des Pädagogischen Landesinstituts, Frau Dr. Birgit Pikowsky, verliehen und stellvertretend für das MGL nahmen Claudia Herzog und Henning Dobler diese entgegen.
Gelobt wurden unser Trinkbrunnen im Foyer, wiederverwendbare Edelstahlflaschen, die große Photovoltaik-Anlage, der Verkauf von Umweltheften, das Hochbeet, der Clean-Up-Day, die Nutzung von Fairtrade-Produkten, das Mülltrennungsprinzip, der Bücherschrank und vieles mehr. Zudem wurden die Breite und Lebendigkeit der Kooperationen mit verschiedenen Partnern wie der Stadt Linz, dem Energiebetreiber und der Kreisverwaltung Neuwied, SOS Rosarno und der Zitrusfrüchte-Aktion, dem Eine Welt-Laden in Linz und dem Land Rheinland-Pfalz am MGL hervorgehoben.
Nur durch die Anstrengungen von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften können wir uns jetzt mit Stolz „BNE-Schule“ nennen. Ein Erfolg aller, der nun sichtbar honoriert wurde. Der Dank geht an alle Unterstützer!
H. Dobler, Mai 2024
Damit sich die Geschichte nicht wiederholt - Neue Stolpersteine für Linz
Simon, Amalie und David Simon sowie Meyer und Josephine Samuel sind fünf von vielen während der Zeit des Nationalsozialismus vertriebenen und im KZ ermordeten jüdischen Einwohnern der Stadt Linz am Rhein. Ihnen zum Gedenken wurden am Mittwoch, dem 20. März vor ihrem ehemaligen Wohnhaus in der Breite Straße 16 und Am Konvikt 6 Stolpersteine verlegt. Wir, die 8 B des Martinus-Gymnasiums, waren dabei.
Damit sich die Geschichte nicht wiederholt - Neue Stolpersteine für Linz
Simon, Amalie und David Simon sowie Meyer und Josephine Samuel sind fünf von vielen während der Zeit des Nationalsozialismus vertriebenen und im KZ ermordeten jüdischen Einwohnern der Stadt Linz am Rhein. Ihnen zum Gedenken wurden am Mittwoch, dem 20. März vor ihrem ehemaligen Wohnhaus in der Breite Straße 16 und Am Konvikt 6 Stolpersteine verlegt. Wir, die 8 B des Martinus-Gymnasiums, waren dabei.
„Es ist schlimm, dass Juden ermordet wurden, nur weil sie eine andere Religion hatten“, kommentiert Hannah Weber. „Unsere Generation muss sich informieren, damit sich die Geschichte nicht wiederholt“, mahnt Lina Jund. „Wichtig ist, dass wir uns Gedanken darüber machen, wie schlimm es war, und dass es wieder passieren kann, wenn Menschen sich nicht für die Demokratie einsetzen“, ergänzt Friedrich Becker. Es war ein besonderes Ereignis, dem Initiator der Stolpersteine, Gunter Demnig, der in Europa schon über 100.000 dieser goldglänzenden Gedenksteine aus Messing angefertigt hat, beim Verlegen zuzuschauen.
Klasse 8b, 09.04.2024
![]() |
![]() |
![]() |
Krakau besucht Polen - oder wie bringt man ein Marshmallow zum Fliegen?
Eine Woche deutsch-polnischer Schüleraustausch im März
„…dass wir keine einzige Führung hatten, sondern die Museen und Städte in unserem eigenen Tempo und nach unseren eigenen Interessen erkunden durften.“ Das schreibt eine Teilnehmerin des Polenaustauschs, als die polnischen und deutschen Schülerinnen und Schüler am letzten Tag des Austauschs die Aufgabe bekommen, zu benennen, was ihnen während der Austauschwoche besonders gut gefallen hat.
Eine ereignisreiche, aber auch kräftezehrende Woche liegt hinter ihnen.
Krakau besucht Polen - oder wie bringt man ein Marshmallow zum Fliegen?
Eine Woche deutsch-polnischer Schüleraustausch im März
„…dass wir keine einzige Führung hatten, sondern die Museen und Städte in unserem eigenen Tempo und nach unseren eigenen Interessen erkunden durften.“ Das schreibt eine Teilnehmerin des Polenaustauschs, als die polnischen und deutschen Schülerinnen und Schüler am letzten Tag des Austauschs die Aufgabe bekommen, zu benennen, was ihnen während der Austauschwoche besonders gut gefallen hat.
Eine ereignisreiche, aber auch kräftezehrende Woche liegt hinter ihnen. Beim ersten Zusammentreffen der gesamten Austauschgruppe am Mittwochmorgen mit den begleitenden Lehrerinnen und Lehrern Ula Król, Nina Krawzcyk, Barbara Deppe und Helge Waldek dominiert noch Unsicherheit die Stimmung. Fast fünf Monate ist es her, dass die Linzer Gruppe Krakau besucht und dort zum ersten Mal ihre Austauschpartnerinnen und -partner kennengelernt hat.
Einige Gruppenspiele sollen an diesem Morgen Abhilfe schaffen. Beim gemeinsamen Rätseln darüber, wie man aus zehn Spaghetti, einem Bindfaden und einem Stück Malerkrepp einen möglichst hohen Turm baut, auf dem dann auch noch ein Marshmallow platziert werden kann, kommt man wieder ins Gespräch. Immer häufiger hört man es lachen.
Zum Abschluss dieser „Kennenlernstunde“ gibt es wie immer den „belgischen Tanz“. Ein polnischer Rundtanz, bei dem nach jeder Runde der Partner bzw. die Partnerin gewechselt wird. Zum Schluss sind alle außer Atem. Schön, dass sich für den Tanz auch die Schülerinnen und Schüler des letztjährigen Austauschs dazugesellt haben.
Das Programm der Woche ist vollgepackt. Neben dem Besuch von Köln (Kölner Dom, Stadtrallye), Bonn (Haus der Geschichte, Bouldern, Haribo) und Koblenz (Besuch der Innenstadt, Deutsches Eck, Gondelfahrt nach Ehrenbreitstein) geht die Fahrt am Freitagmorgen nach Bad Marienberg zum dortigen Europahaus.
Das Europahaus bietet für Jugendliche – passend zu den Vorgaben für Erasmus+-Schulen – Bildung zum Thema Europa. „Hoffnung in Krisenzeiten? Zeit für politische Utopien!“ - so der Titel und thematische Schwerpunkt, mit dem sich die polnischen und deutschen Jugendlichen in den nächsten zwei Tagen gemeinsam beschäftigen werden.
Das Ganze beginnt harmlos. Erwartungen an den Workshop und Themen, mit denen sie sich gerne beschäftigen möchten, werden formuliert und auf Karteikarten festgehalten.
Nach einer kurzen Pause, die der Teamer Jannis zum Umbau des Raumes nutzt, wird es sehr konkret. Als die Schülerinnen und Schüler nun zum zweiten Mal den Raum betreten, erwartet sie eine sogenannte „immersive learning experience“. Der Raum ist mit Absperrband in verschiedene Zonen aufgeteilt, Tische und Stühle bilden chaotisch aufeinandergestellt ein zerstörtes Land, ohrenbetäubende Musik ertönt und an die Wand projiziert erkennt man Kriegsszenen. Zufällig zusammengestellte Gruppen bilden die Länder, die sich nach einem Krieg in einer Krise befinden. Reglementiert und behindert durch undurchschaubare Vorschriften, soll das eigene Land wieder aufgebaut werden. Nur dann darf mit anderen Ländern kommuniziert werden, wenn eine vom „Leiter“ - Teamer Jannis - genehmigte Erlaubnis vorhanden ist. Kommunikation ist aber wichtig, um sich von anderen Gruppen Materialien auszuleihen, um damit den Tisch-Stuhl-Berg - der ja für das eigene Land steht - wieder in ein funktionierendes Land umzugestalten. Alle Gruppen scheitern am gnadenlosen „Leiter“, sind genervt von seinem Bestreben, alles kompliziert zu machen.
In der Reflexionsrunde wird der Frust aufgelöst. „Wir hätten gar nicht auf ihn hören müssen, machten es aber trotzdem, da wir ihn als Autorität ansahen“, so eine Schülerin. Gelernt werden soll dabei, Autoritäten zu hinterfragen und ggf. zu umgehen.
Was nun folgt ist harmloser. An verschiedenen Stationen geht es in den nächsten 1 1/2 Tagen um unterschiedliche Aspekte und Vorstellungen von Europa. So soll eine Flagge für ein Land mit perfekten Werten gestaltet werden, ein Haus aus Lego, das die Werte der EU repräsentiert, soll man Vorteile und Möglichkeiten der EU auflisten, über Schule und ihren Einfluss auf das Leben nachdenken und eigene Zukunftspläne aufschreiben - wo sehe ich mich in 10 Jahren?
Zum Schluss gibt es noch eine „warme Dusche“. Jeder klebt jedem Zettel mit Komplimenten auf den Rücken.
Dann erhalten alle ein „Certificate Think Europe“, ein Zertifikat, auf dem die Inhalte des Kurses noch einmal aufgelistet sind. Aufgelockert wird das Ganze durch individuelle Besuche des Wildtierparks mit Ausguck bei Sonnenuntergang und gemeinsamem Bowling am Freitagabend.
Erholung bietet dann der Rest des Wochenendes, den die Schülerinnen und Schüler in den Familien verbringen und individuell gestalten.
Schnell ist die Austauschwoche vergangen und so trifft man sich am letzten Morgen zur Auswertung und zum letzten Tanz der Woche - diesmal sogar mit Lehrerinnen.
Die Fahrt zum Flughafen übernehmen dankenswerterweise Eltern - zu groß das Risiko, sich auf die wieder einmal streikenden Lokführer zu verlassen. Am hinteren Schulhof fließt die eine oder andere Träne, dann ein letztes Winken und der diesjährige Austausch mit Krakau ist zu Ende. Aber vielleicht gibt es ja - wie bei den letztjährigen Teilnehmenden des Austauschs - ein individuelles Wiedersehen. Einige der alten Gruppe werden nämlich die Pfingstferien für einen Besuch in Krakau nutzen.
B. Deppe, 08.04.2024
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Das Martinus-Gymnasium Linz feiert den Abiturjahrgang 2024
Bei der Abiturzeugnisvergabe des Martinus-Gymnasiums am 22. März wurde das Ende der Schulzeit der 58 Abiturientinnen und Abiturienten gebührend gefeiert. Alle Schülerinnen und Schüler, die zu den mündlichen Abiturprüfungen angetreten waren, konnten nun auch stolz und freudestrahlend ihr Zeugnis entgegennehmen. Dabei erreichten Marcel Weißenfels, Lilli Farian, Alina Münz und Laura Faulstich sogar den Traumdurchschnitt 1,0.
Das Martinus-Gymnasium Linz feiert den Abiturjahrgang 2024
Bei der Abiturzeugnisvergabe des Martinus-Gymnasiums am 22. März wurde das Ende der Schulzeit der 58 Abiturientinnen und Abiturienten gebührend gefeiert. Alle Schülerinnen und Schüler, die zu den mündlichen Abiturprüfungen angetreten waren, konnten nun auch stolz und freudestrahlend ihr Zeugnis entgegennehmen. Dabei erreichten Marcel Weißenfels, Lilli Farian, Alina Münz und Laura Faulstich sogar den Traumdurchschnitt 1,0.
Schulleiter Thomas Schmacke entließ die Abiturientia ins Leben außerhalb der Schule undgab dem Jahrgang gemäß seinem Motto „Abitour 2024“ gute Wünsche für die nun anstehende „Lebenstour“ mit auf den Weg. Er betonte aber auch, dass er sich von der MGL-Abiturientia wünsche, dass sie als Verteidiger von Freiheit und Demokratie „mit offenen Ohren und Augen, mit kritischem Geist“ ihren Weg fortsetze und „dass Ihre Lebenswege wie Sonnenstrahlen in die Welt hinaus leuchten!“
Auch die Vorsitzende des Schulelternbeirats, Nadine Jungbluth, gratulierte herzlich und als Vertreterin des Jahrgangs sprach Alina Münz.
Vincent-Phi Nguyen und Alina Münz erhielten als Anerkennung für vorbildliche Haltung und beispielhaften Einsatz in der Schule eine Urkunde der Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und einen Buchpreis, auch Rabia Gördebil und RaninZorgati wurden für ihren Einsatz für die Schulgemeinschaft ausgezeichnet.
Die Fachschaften und einige Fachgesellschaften verliehen wieder Preise für herausragende fachliche Leistungen und verbanden die Ehrungen mit Mitgliedschaften und Buchpreisen: Laura Faulstich und Llli Farian (Biologie), Max Kurtenbach, Sven Gummersbach und Simon Waldek (Chemie), Anna Prechtl (Deutsch), Anna Prechtl und Annika Bittner (Englisch), Alina Münz (Französisch), Simon Drews (Geschichte), Marcel Weißenfels (Mathematik), Max Kurtenbach und Sven Gummersbach (Physik), Anna Prechtl (Philosophie und Ethik), Simon Waldek (Musik) und Marcel Weißenfels (Sozialkunde).
Ihr Abitur am Martinus-Gymnasium bestanden in diesem Jahr:
Agostinho da Costa, Denise; Apel, Colin; Awah, Peter; Bittner, Annika; Böhme, Oliver; Buchmüller, Marco; Bungart, Sophia; Chrenko, Victoria; Demuth, Emilia; Drews, Simon; Farian, Lilli; Faulstich, Laura; Firlus, Daniel; Fischer, Gemma; Francisco, Minette; Gördebil, Rabia; Gummersbach, Sven; Hafner, Anna-Lena; Heck, Mariella; Heimann, Nils; Hildebrandt, Linda; Honnef, Luisa; Jagau, Benedikt; Jehnen, Julian; Kabakov, Alex; Kamper, Mina; Knaus, Anna; König, Gina; Kouraichi, Maryam; Kurtenbach, Max; Lecher, Lara; Limbeck, Doreen; Loos, Dennis; Marra, Denise; Meller, Sophie; Münz, Alina; Nawel, Elisa; Neumann, Letizia; Nguyen, Tri Kien; Nguyen , Vincent-Phi; Önder, Atakan; Prechtl, Anna; Ramadani, Gentrit; Reicke, Johanna; Reuter, Jan; Rodriguez Escher, Valeria; Röhrig, Tom; Schlemm, Benedikt; Schnurr, Philipp; Schwarz, Lara; Simon, Daniel; Spitz, Tabea; Tadla, Lion; Teuner, Benedikt; To, Hieu; Waldek, Simon; Weißenfels, Marcel; Zorgati, Ranin
A. Eßer, 23.03.2024
20 Jahre Partnerschaft Linz-Monticello
Italienisch am MGL – eine lange Tradition.
Italienisch am Martinus-Gymnasium Linz hat nicht nur Tradition, sondern ist ein fester und wichtiger Baustein in dem Profil der Schule als Europaschule und Erasmus+-Schule.
20 Jahre Partnerschaft Linz-Monticello
Italienisch am MGL – eine lange Tradition.
Italienisch am Martinus-Gymnasium Linz hat nicht nur Tradition, sondern ist ein fester und wichtiger Baustein in dem Profil der Schule als Europaschule und Erasmus+-Schule.
Jedes Jahr haben die Schüler*innen ab Klasse 10 die Möglichkeit, ihre Kenntnisse während des Schüleraustausches mit der Partnerschule, dem IstitutoI.S.S.AlessandroGreppi in Monticello unweit von Mailand, praktisch anzuwenden. Wechselseitig lernen sie das Schul- und Familienleben kennen, machen Ausflüge in die attraktive Umgebung, arbeiten gemeinsam an Projekten und erweitern ihren interkulturellen Horizont. Nach zwei Jahren Covid-Pause konnte dieser attraktive Baustein seit letztem Jahr endlich wieder in das Programm aufgenommen werden.
2024 findet das 20-jährige Jubiläum des Austausches statt, das die Gruppe beim Besuch der italienischen Gäste in Linz in der vergangenen Woche mit einer großen Torte und vielen gemeinsamen Aktivitäten gebührend feierte. Bürgermeister Dr. Hans Georg Faust empfing die Gruppe der italienischen Schüler*innen mit den begleitenden Lehrerinnen aus Linz und Monticello im historischen Rathaus und gratulierte zur langen Freundschaft zwischen den Schulen.
Nach den Osterferien findet der Gegenbesuch der deutschen Schüler*innen in Monticello statt. Die Vorfreude auf die vielfältigen Sehenswürdigkeiten sowie auf die berühmte Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Italiener ist bei allen Beteiligten groß.
S. Hanke, 22.03.2024
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Exkursion der Nawi+ - Klasse zu „Jugend forscht“
Am 19. Februar 2024 durften wir mit der Nawi+ - Klasse (5a) eine sehr lehrreiche und motivierende Exkursion zu „Jugend forscht“ erleben. Nachdem der reguläre Schultag nach der 6. Stunde beendet war, stiegen wir in den Bus und fuhren nach Koblenz zur Fachhochschule.
Exkursion der Nawi+ - Klasse zu „Jugend forscht“
Am 19. Februar 2024 durften wir mit der Nawi+ - Klasse (5a) eine sehr lehrreiche und motivierende Exkursion zu „Jugend forscht“ erleben.
Nachdem der reguläre Schultag nach der 6. Stunde beendet war, stiegen wir in den Bus und fuhren nach Koblenz zur Fachhochschule. Als wir dort ankamen, begrüßte uns Frau Martini auf dem Vorhof der FH, wo die Schüler und Schülerinnen sich erstmal mit ihren Butterbroten stärken durften. Dann ging es endlich ins Gebäude, wo sofort im Eingangsbereich deutlich wurde, dass hier Forschungsprojekte von Schülerinnen und Schülern vorgestellt werden. In einem langen Gang waren zahlreiche Plakatwände aufgebaut, an denen die entsprechenden Schüler ihre Projekte für die Zuschauer erklärten. Die Palette an Projekten war wirklich sehr vielfältig. Es gab dort von selbstgemachter Kreide, Untersuchungen von Schimmel, Ideen zur Stromerzeugung bis zum Bau von Wasserraketen verschiedene Themenbereiche, mit denen sich die Projekte befassten. Aufgrund dieser Vielfalt war für jeden mindestens ein interessantes Projekt dabei.
Es war faszinierend, wie tiefgehend und intensiv sich die Schüler und Schülerinnen mit der Forschung auseinandergesetzt hatten. Das zu beobachten, hat viele Schüler und Schülerinnen aus unserer Klasse auch sehr motiviert. Sehr motivierend war auch die Siegerehrung, die im großen Hörsaal der FH stattfand. In Themenbereiche eingeteilt (Mathematik, Chemie, Arbeitswelt etc.) wurden alle Projekte geehrt und die besten 3 besonders hervorgehoben. In dieser Atmosphäre wurde durch das Lob der besonders gelungenen Projekte eine große Anerkennung für Forschung junger Menschen zum Ausdruck gebracht, was auch für die Nawi+ - Klasse ein ganz besonderes Erlebnis war. Und im nächsten Jahr sind bestimmt viele aus der Klasse selbst mit beim Wettbewerb…!
Wir bedanken uns auch sehr herzlich bei der VR Bank RheinAhrEifel, die uns sämtliche Fahrtkosten gesponsort und uns somit diese tolle Exkursion ermöglicht hat.
Nun ein paar Schülerkommentare:
„es war so cool! Wir haben einen Roboter und noch viele andere Projekte gesehen. Es gab kostenloses Essen und Experimente. Meine Freunde und ich hatten viel Spaß und wir haben viel gelernt“„Der Ausflug zu „Jugend forscht“ war toll! Es gab viele Experimente und Plakate. So viele coole Sachen, aus denen man viel lernen konnte. Der Ausflug ging zur Hochschule in Koblenz. Man konnte dort richtig viel ausprobieren, sogar Dinge aus der Chemie, aber auch Sachen aus dem Alltag“
„Ich fand es super, denn die ganzen Projekte haben mich sehr interessiert. Ich mochte am meisten die mit Wasser angetriebene Rakete. Cool war auch, dass man selbst Projekte ausprobieren durfte“
„In der Hochschule Koblenz gab es sehr interessante Vorstellungen, an denen man auch manche Experimente ausprobieren konnte. Außerdem gab es auch kostenloses Essen, das sehr lecker war. Am Ende gab es auch noch eine Siegerehrung, wo man sogar was gewinnen konnte. Der Tag war super!!!“
„Ich fand es inspirierend, was man alles erforschen kann, wenn man bei „Jugend forscht“ mitmacht! Am besten hat mir eine Wasserrakete gefallen“
„Es gab sehr viele verschiedene Experimente (z.B. selbstgemachtes Kaugummi vs. gekauftes Kaugummi, eine Seifenkiste usw.). Auch eine Metallkugel, die man anfassen konnte und wenn man dann andere Personen angefasst hat, haben die einen Stromschlag bekommen (natürlich nur einen leichten). Es hat sehr viel Spaß gemacht, sich die Experimente und Versuche anzuschauen. Für Verpflegung war auch gesorgt. Die Preisverleihung war sehr spannend gestaltet und wurde von der Band des MGL begleitet.“
S. Pauls, 12-03.2024
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Jurist in der 9b und 10d: Jugendstrafrecht einfach erklärt
In der vergangenen Woche durften die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9b und 10d den Juristen Özkan Gönen als Gast im Sozialkunde-Unterricht zu ihrer Unterrichtseinheit zum Thema „Jugendkriminalität und Jugendstrafrecht“ begrüßen.
Jurist in der 9b und 10d: Jugendstrafrecht einfach erklärt
In der vergangenen Woche durften die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9b und 10d den Juristen Özkan Gönen als Gast im Sozialkunde-Unterricht zu ihrer Unterrichtseinheit zum Thema „Jugendkriminalität und Jugendstrafrecht“ begrüßen.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen und Herr Gönen erklärte ausführlich, welche rechtlichen Gegebenheiten stets zu berücksichtigen sind, insbesondere am Beispiel von Klimaklebern. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, sich mit rechtlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen und die Hintergründe von strafrechtlichen Entscheidungen zu verstehen.
Der Besuch von Herrn Özkan Gönen war eine tolle Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9b und 10d, die dazu beigetragen hat, ihr Verständnis für das Jugendstrafrecht und die Bedeutung rechtlicher Prinzipien in unserer Gesellschaft zu vertiefen. Wir sagen Dankeschön für diesen inspirierenden Vortrag und das Engagement für unsere Schulgemeinschaft. Noch Fragen? Wir lassen sie ab sofort juristisch klären...
E. Eryilmaz, 12.03.2024
Riesenerfolg für das MGL bei Jugend forscht 2024
Das Martinus-Gymnasium dürfte sich auf den 3 Regionalwettbewerben von Jugend forscht / Schüler experimentieren in Neuwied, Koblenz und Remagen über viele Auszeichnungen freuen: Es gab drei erste Plätze mit der Qualifikation für den Landeswettbewerb, außerdem einen zweiten und einen dritten Platz sowie diverse Sonderpreise.
Riesenerfolg für das MGL bei Jugend forscht 2024
Das Martinus-Gymnasium dürfte sich auf den 3 Regionalwettbewerben von Jugend forscht / Schüler experimentieren in Neuwied, Koblenz und Remagen über viele Auszeichnungen freuen: Es gab drei erste Plätze mit der Qualifikation für den Landeswettbewerb, außerdem einen zweiten und einen dritten Platz sowie diverse Sonderpreise.
Auf den Regionalwettbewerben galt es für unsere Jugendlichen ihre Arbeiten einer hochkarätig besetzten Jury aus Fachleuten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Schule zu präsentieren. Die Jurorinnen und Juroren betonten dabei, wie toll und begeistert unsere Jugendlichen ihre Projekte vorstellten und mit welch großem Eifer sie ihre Ideen verfolgt und verwirklicht hatten.
Für unsere Jugendlichen war es eine interessante und spannende Erfahrung, an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen. Das zeigen ihre positiven Rückmeldungen:
„Ich fand die Erfahrung super, mal selbst forschen zu können und das Ganze vorzustellen“ (Amy)
„JuFo war toll, weil man sich mit Leuten austauschen konnte, die auch Ahnung von unseren Themen hatten“ (Max)
„Die Juroren waren sehr nett, wirkten beruhigend und haben gute Verbesserungsvorschläge gemacht. Es war generell eine entspannte, neugierige und spaßige Stimmung.“ (Leon)
„Jugend forscht war für mich ein schönes Erlebnis. Es wurde sich gut um uns gekümmert. Wir wurden mit leckerem Essen und Trinken versorgt und es war ein spannendes Erlebnis, mein Projekt verschiedenen Menschen vorzustellen.“ (Mert-Alim)
„Ich fand Jugend Forscht sehr gut, da es mir sehr gut gefallen hat, mich in ein Thema hineinzufuchsen. Es war auch cool, die vielen anderen Projekte zu sehen“ (Philip)
„Es ist eine gute Übung, sich selbst und sein Projekt zu präsentieren“ (Sophia)
„Viele Leute haben sich für unser Projekt interessiert.“ (Marwa und Leonie)
Herausragend war aber auch die Gesamtleistung des Martinus-Gymnasiums, das mit über 30 Schülerinnen und Schülern in 14 Projekten zu den aktivsten Jugend-Forscht-Schulen der Region zählte. Dabei forschten unsere Jugendlichen zu einer Vielzahl von spannenden Themen in ganz unterschiedlichen Fachgebieten:
- Analyse von Milch, JuFo Biologie, ASSENMACHER Magnus, HILDEBRANDT Elias, HILLMANN Fabian Linus
- Beliebte Vapes, wie schädlich sind sie für unsere Zellen?,JuFo Biologie, MERTESACKER Annalena, BECKER-RÖTTGEN Merle
- Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung - Schimmel frühzeitig entdecken, JuFo Biologie, DIEDERICH Marie, WÖHRLE Amy, WARMTH Marlene
- Noch essbar? - wir überprüfen die drei Sekunden Regel, JuFo Biologie, ESCH Tobias, KOKUMS Kristers
- Tee bei der Bekämpfung von Bakterien, JuFo Biologie, HERMANN Leonie, SALIMI Marwa
- KI gestützte Mülltrennung, JuFo Mathematik/ Informatik, KRÖGER Timo, KÖNIGS Tim
- Das Kerzenmobil, JuFo Technik, MARTIN Lara Aisha, NGUYEN Ly
- Hydro Thunder, JuFo Technik, YALDIR Mert-Alim, TSCHAUNER Max, KNOOP Justin
- Kompost-Energie, JuFo Technik, LAMPKE Maximilian, POFITLICH Leon
- MZ-Flip Schaltung, JuFo Technik, ZEILER Mariko, MUELLER Leni
- Wasserraketen Bazooka, JuFo Technik, LAY Bennet, HOMSCHEID Lars, WEISSENFELS Tobias
- Reaktion von Weizen auf verschiedene (Umwelt) Schadstoffe, SchüEx Biologie, DORNIAK Marie Louisa, BUSLEY Sophia
- Gangschaltung für Windräder, SchüEx Physik, KUNTZE Moritz Kuntze
- Clap-On Illuminator, SchüEx Technik, FRYE Philip Julius, KANDELS Nils
Für dieses besondere Engagement zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler wurde das Martinus-Gymnasium gleich mit 3 Schulpreisen ausgezeichnet: dem mit über 350 € dotierten Schulpreis der Stiftung Berdelle-Hilge, dem MINT-Space-Schulpreis der Firma Hohenloher Schuleinrichtungen sowie dem Förderpreis der Firma Köhler Labor + Lehrmittel Vertrieb.
Mit einem 3. Preis im Fachgebiet Technik wurde das Projekt „Clap-On Illuminator“ von Philip Frye und Nils Kandels ausgezeichnet. Die beiden hatten eine Lampe entwickelt, die durch zweifaches Klatschen an- und ausgeschaltet werden kann.
Den 2. Preis im Fachgebiet Technik gab es für Mert-Alim Yaldir, Max Tschauner und Justin Knoop für ihre Arbeit zum „Hydro Thunder“, in der sie eine Wasserrakete gebaut haben. Anschließend haben sie die Flugfähigkeiten ihrer Rakete intensiv wissenschaftlich untersucht und optimiert.
Das Projekt „Gangschaltung für Windräder“ von Moritz Kuntze wurde mit einem 1. Preis im Fachgebiet Physik ausgezeichnet. Moritz hatte in einem höchst innovativen Ansatz untersucht, ob es sinnvoll sein könnte, Windräder mit einer Gangschaltung auszustatten, um sie so verschiedenen Windbedingungen anpassen zu können und noch effizienter zu machen. Bei ihm lobte die Jury insbesondere die Praxisrelevanz seiner Forschung. Moritz wird uns Ende April auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren in Ingelheim vertreten.
Sophia Busley und Marie Dorniak untersuchten im Fachgebiet Biologie die „Reaktion von Weizen auf verschiedene (Umwelt) Schadstoffe“. Die Jury betont, dass die beiden ihre sehr umfangreichen, wissenschaftlich angelegten Versuchsreihen exzellent präsentieren und die Alltagsrelevanz des Themas hervorragend darstellen konnten. Auch sie erhielten dafür einen 1. Preis und werden beim Landeswettbewerb in Ingelheim mit dabei sein.
Einen weiteren 1. Preis erhielten Amy Wöhrle, Marie Diederich und Marlene Warmth für ihre Arbeit „Kampf gegen Lebensmittelverschwendung – Schimmel frühzeitig entdecken“ im Fachgebiet Biologie. Sie beschäftigten sich mit der Frage, wie es möglich ist zu erkennen, ob Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch essbar sind. Dazu führten sie zahlreiche innovative mikrobiologische Untersuchungen durch. Dabei setzten sich die 3 9. Klässlerinnen im Wettbewerb Jugend forscht sogar gegen mehrere Projekte von Oberstufenschülern durch – eine herausragende Leistung, die mit einer Teilnahme beim Jugend-Forscht Landeswettbewerb Ende März in Ludwigshafen belohnt wurde.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren tollen Arbeiten und wünschen unseren Preisträgerinnen und Preisträgern viel Erfolg auf dem Landeswettbewerb!
H. Meixner, 01.03.2024
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Wir haben gewonnen !!! - Das Land RLP hat die AULA als beste Schülerzeitung ausgezeichnet
Unsere Schülerzeitung AULA wurde beim Schülerzeitungswettbewerb des Landes RLP mit zwei Preisen für die beste Schülerzeitung und eine gelungene Neuerscheinung ausgezeichnet. Zur Preisverleihung im Bildungsministerium in Mainz am 19.1.2024 wurde die Redaktion von unserem Schulleiter, Herrn Schmacke, begleitet.
Wir haben gewonnen !!! - Das Land RLP hat die AULA als beste Schülerzeitung ausgezeichnet
Unsere Schülerzeitung AULA wurde beim Schülerzeitungswettbewerb des Landes RLP mit zwei Preisen für die beste Schülerzeitung und eine gelungene Neuerscheinung ausgezeichnet. Zur Preisverleihung im Bildungsministerium in Mainz am 19.1.2024 wurde die Redaktion von unserem Schulleiter, Herrn Schmacke, begleitet.
Für die preisgekrönten Redaktionen gab es dort zunächst zwei gemeinsame Workshops mit Redakteuren einer lokalen Tageszeitung. Unter dem Titel “Wie viel Meinung vertragen Nachrichten?” ging es um den Unterschied zwischen einem Kommentar und einer Nachricht. Im zweiten Workshop haben wir gelernt, wie man ein Interview richtig vorbereitet und dann auch führt. Hier durften wir uns u. A. eine Handvoll Fragen überlegen, die wir der Bildungsministerin Stefanie Hubig später stellen könnten.
Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen fand die Preisverleihung im 11. Stock des Bildungsministeriums statt. Unsere Bildungsministerin, Stefanie Hubig, war persönlich erschienen und richtete zu Beginn ein Grußwort an uns. Dann durften wir ihr unsere Fragen stellen. Endlich kamen wir zur Urkunden-Verleihung. Obwohl alle Redaktionen, die dort waren, die Gewinner verschiedener Kategorien waren, gab es nur eine (wir), die sogar zwei Auszeichnungen bekam: den ersten Platz der Kategorie Gymnasium/IGS mit Oberstufe sowie eine Auszeichnung für eine gelungene Neuerscheinung. Denn wir waren die einzige Schülerzeitung, die ganz neu beim Wettbewerb teilgenommen hatte und auch zum ersten Mal auf dem Podium stand.
S. Lindner und M. Abdul-Raouf, 26.02.2024
Zitrusfrüchte-Aktion Weltladen – MGL
Zum zweiten Mal haben wir in Kooperation mit dem Weltladen Linz aus Kalabrien Orangen, Clementinen und Zitronen importiert.
Wir unterstützen mit dieser Aktion die Kooperative SOS Rosarno, die sich vor Ort darum kümmert, dass die Arbeiter, die hautsächlich Saisonarbeiter sind und häufig von mafiösen Strukturen ausgebeutet werden, fair bezahlt und versichert werden und auch ein Dach über dem Kopf haben.
Zitrusfrüchte-Aktion Weltladen – MGL
Zum zweiten Mal haben wir in Kooperation mit dem Weltladen Linz aus Kalabrien Orangen, Clementinen und Zitronen importiert.
Wir unterstützen mit dieser Aktion die Kooperative SOS Rosarno, die sich vor Ort darum kümmert, dass die Arbeiter, die hautsächlich Saisonarbeiter sind und häufig von mafiösen Strukturen ausgebeutet werden, fair bezahlt und versichert werden und auch ein Dach über dem Kopf haben.
Ebenso sind die Produzenten Kleinbauern, die biologisch anbauen und von dem Klimawandel und der schwachen wirtschaftlichen Situation Süditaliens stark betroffen sind und von Monat zu Monat hart um ihr Überleben kämpfen müssen.
Wir freuen uns darüber, dass die Schulgemeinschaft und auch die Kunden des Weltladens mit so viel Engagement unsere Initiative unterstützt haben. In diesem Winter konnten wir unsere Bestellmenge verdreifachen und kommen auf stolze
3670 Kilogramm
Obst, das sicher allen gut geschmeckt hat.
Wir bedanken uns bei den Schülern, die uns beim Kistenschleppen unterstützt haben, bei Herrn Schwips, der für die Warenannahme zuständig ist und natürlich bei allen Konsumenten, die fleißig Kuchen, Marmelade, Saft, Smoothies, Salzzitronen und vieles mehr zubereitet haben,um zügig diese Mengen verarbeiten zu können und entspannt mit kleinen Fehlern umgegangen sind, die uns beim Bestellen unterlaufen sind.
C. Schardinel, S. Hanke und Annette Förster (Weltladen)
Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Ruth Melcer
Im Gedenken an die Reichsprogromnacht vom 9.11.1938 nahm das MGL am 10.11.2023 an einem digitalen Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Ruth Melcer teil. Per Livestream waren außer dem Deutsch GK 12 und dem Deutsch LK 11 von Herrn Dr. Kremer sowie dem Italienisch GK 11 von Frau Paffenholz vom Martinus-Gymnasium Linz viele andere Schulen aus ganz Deutschland beteiligt. Ellen Diehl von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung übernahm dabei die Moderatorin und stellte Ruth Melcer die vorher von den Schulen eingereichten Fragen.
Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Ruth Melcer
Im Gedenken an die Reichsprogromnacht vom 9.11.1938 nahm das MGL am 10.11.2023 an einem digitalen Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Ruth Melcer teil. Per Livestream waren außer dem Deutsch GK 12 und dem Deutsch LK 11 von Herrn Dr. Kremer sowie dem Italienisch GK 11 von Frau Paffenholz vom Martinus-Gymnasium Linz viele andere Schulen aus ganz Deutschland beteiligt. Ellen Diehl von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung übernahm dabei die Moderatorin und stellte Ruth Melcer die vorher von den Schulen eingereichten Fragen.
Die Veranstaltung war eine Kooperation der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“, dem NS-Dokumentationszentrum München, der „Public History" im Kulturreferat der Landeshauptstadt München sowie der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz.
Ruth Melcer wurde1935 in der Kleinstadt Lodz in Polen geboren. IhreKindheit war ihren Erzählungen nach mit vier Jahren vorbei, als die deutsche Wehrmacht 1939 in Polen einmarschierte. Mit sieben Jahren wurde sie von ihrer Mutter als Zwölfjährige und somit als arbeitsfähig ausgegeben. Dies rettete ihr das Leben. Ihr kleiner Bruder wurde nachts zusammen mit anderen unter zwölfjährigen Kindern ermordet. Erst viele Jahre später erfuhr Melcer die traurige Wahrheit über den Tod ihres Bruders. 1944 wurde sie mit ihren Eltern ins Todeslager von Auschwitz gebracht. Ruth überlebte nur, weil eine Aufpasserin sie dort deckte. In Auschwitz waren Hunger, Einsamkeit und Angst dauernde Begleiter der damals Neunjährigen. Als das KZ Auschwitz aufgelöst wurde, wurden ihre Eltern in Todesmärsche gezwungen und die Kinder allein zurückgelassen.
Nach einer Zeit des – wie sie sagte – „Dahinvegetierens“ wurden sie als Neunjährige von den Russen befreit. Auf die Frage, ob es in dieser schlimmen Zeit eine Art „Lichtblick“ oder etwas kleines Gutes gegeben habe, antwortet sie miteinemklaren „Nein“.
Ihre Schilderungen dieser unfassbar schrecklichen Zeit waren sehr bewegend. Zum Ende hin bat sie darum, einen selbstgeschriebenen Text über den Nahost-Konflikt vorzulesen. Unter Tränen plädierte sie für Frieden und Menschlichkeit .Auf die Frage, was Schüler*innen heute tun können, sagte Frau Melcer, wir sollen nie weghören, laut für andere einstehen und demokratische Parteien wählen.
Anschließend haben wir noch zusammen das Gespräch reflektiert und die Schüler, die beim Polenaustausch teilgenommen haben, haben über den Besuch von Ausschwitz berichtet.
Ruth Melcers Erfahrungen sind uns sehr nah gegangen. Vor allem, als sie ihren Brief vorgelesen hat,war es sehr emotional. Trotzdem hätten die Fragen etwas strukturierter sein können, da man manchma lden Überblick verloren hat. Zusammengefasst geht ein solches Gespräch einem viel näher als Texte in einem Geschichtsbuch.
Februar 2024, S. Becker und F. Wuttke, Stammkurs Deutsch Lk11
Youtube-Link zum Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Ruth Melcer, organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung:
https://www.youtube.com/watch?v=QB6Pxu6no7g
Schulschach-Bezirksentscheid 2024 – Doppelsieg für unsere Schach-Teams
Am 20. Januar 2024 fand im Johannes Gymnasium Lahnstein der diesjährige Bezirksentscheid im Schulschach statt, an dem zwei Mannschaften aus unserer Schule teilnahmen. Beide Teams haben mit großem Erfolg den ersten Platz in ihrer jeweiligen Wettkampfklasse erreicht. In der Siegerehrung hieß es also: "Doppelpokal für das MGL!"
Schulschach-Bezirksentscheid 2024 – Doppelsieg für unsere Schach-Teams
Am 20. Januar 2024 fand im Johannes Gymnasium Lahnstein der diesjährige Bezirksentscheid im Schulschach statt, an dem zwei Mannschaften aus unserer Schule teilnahmen. Beide Teams haben mit großem Erfolg den ersten Platz in ihrer jeweiligen Wettkampfklasse erreicht. In der Siegerehrung hieß es also: ,,Doppelpokal für das MGL!"
Im Spielraum der Wettkampfklasse drei herrschte totale Stille. Die letzte Runde verlief unglaublich spannend. Emma vom MGL führte in ihrem Spiel, das den Sieger ermitteln würde, doch dafür wurde ihre Bedenkzeit zu knapp. Rund 20 Leute saßen um das Brett und guckten zu. Emma hatte jetzt weniger als eine Minute Zeit, doch sie kam auf eine brilliante Idee. Sie opferte ihren Turm und nachdem ihre Gegnerin ihn geschlagen hatte, schlug sie mit der Dame zurück und sagte:,,Schachmatt!" Die Partie war gewonnen, obwohl sie am Ende nur noch 26 Sekunden auf ihrer Uhr stehen hatte! Das Team Samuel Heinold, Caner Akden, Harun Kedikoglu, Darius Dreglea, Luka Belilovsky und Emma Born vom MGL hatte in der Wettkampfklasse drei den ersten Platz erreicht!
Im gleichen Moment spielte Eliah in der Wettkampfklasse vier auch seine letzte, entscheidende Partie und auch er schaffte es, seinen Gegner im Endspiel Schachmatt zu setzen! Die Sieger der Wettkampfklasse vier waren somit Davide Dreglea, Eliah Heinold, Alam Muntakim und Mike Antweiler vom MGL!
Natürlich haben die Schachspieler neben den goldenenPokalen als Belohnung von ihrem Schachlehrer Herrn Weißenfels auch noch am nächsten Tag schulfrei bekommen. Die Kinder waren nach dem Turnier so glücklich, dass sie nicht daran gedacht haben, dass der nächste Tag ein Sonntag war.
Harun Kedikoglu
Herzlichen Glückwunsch an die Schach-Teams und Herrn Weißenfels für diese tolle Leistung!
![]() |
![]() |
![]() |
Der Deutsch-Französische Tag 2024: Eine Feier der Freundschaft und des Zusammenhalts
Jedes Jahr am 22. Januar feiern Deutschland und Frankreich den Deutsch-Französischen Tag, um die enge Beziehung zwischen den beiden Ländern zu würdigen. Eine scheinbare Selbstverständlichkeit. Doch was genau bedeutet das eigentlich für uns heute?
Der Deutsch-Französische Tag 2024: Eine Feier der Freundschaft und des Zusammenhalts
Jedes Jahr am 22. Januar feiern Deutschland und Frankreich den Deutsch-Französischen Tag, um die enge Beziehung zwischen den beiden Ländern zu würdigen. Eine scheinbare Selbstverständlichkeit. Doch was genau bedeutet das eigentlich für uns heute?
Die Bedeutung dieses Tages erstreckt sich weit über die Grenzen der beiden Länder hinaus: Das deutsch-französische Paar spielt eine entscheidende Rolle in der Europäischen Union, da es als Motor für die europäische Integration gilt. Die enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich hat dazu beigetragen, die EU zu stärken und ihre Fähigkeit zur Bewältigung globaler Herausforderungen zu verbessern. Dies scheint in Zeiten von neuen Kriegen, Fremdenhass und dem Versuch der Spaltung der Gesellschaft unabdingbar - unser deutsch-französischer Zusammenhalt als Bollwerk gegen alle negativen Kräfte. Unsere Werte verbinden, stärken die Zusammenarbeit auf allen Ebenen, lösen Konflikte und fördern den Frieden.
WIR am Martinus-Gymnasium Linz treten für genau diese Werte ein.
Vive l‘amitié franco-allemande, vive la France et vive l‘Allemagne!
R.Geldner, 22.01.2024
Volleyballer des Linzer Martinus-Gymnasiums souveräner Turniersieger
Bei einem Vorrundenturnier des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Altenkirchen waren die Jungen WkII (Jg. 2007 bis 2009) des MGL sehr erfolgreich. Mit drei 2:0 - Siegen gegen Schulmannschaften aus Bad Marienberg, Altenkirchen und Neuwied wurden die Linzer Gymnasiasten ungeschlagen Turniersieger und nehmen nun am Bezirksfinale Anfang 2024 teil.
Volleyballer des Linzer Martinus-Gymnasiums souveräner Turniersieger
Bei einem Vorrundenturnier des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Altenkirchen waren die Jungen WkII (Jg. 2007 bis 2009) des MGL sehr erfolgreich.
Im ersten Spiel gegen die Marie-Curie-RS+ aus Bad Marienberg ließ man nichts anbrennen und gewann mit starken Aufgaben und platzierten Schmetterbällen beide Sätze mit 25:13 und 25:10.
Und auch das zweite Spiel des Tages begann die Mannschaft des MGL um Kapitän und Zuspieler Tommy Atkins furios: Mit 25:8 demoralisierte man das Team des Westerwald-Gymnasiums Altenkirchen, so dass auch der zweite Satz (25:14) sicher an die Linzer ging.
Erst die dritte Partie gegen die RS+ Neuwied FCSN wurde zum Prüfstein. Gegen einen kämpferisch starken Gegner, der teilweise sogar mit vier Punkten in Führung lag, fanden die Jugendlichen nur schwer ins Spiel. Erst als die beiden Außenangreifer Julian Häfner und Ben Schmitt wieder Stärke bewiesen, konnten die beiden Sätze durch eine insgesamt dann geschlossene Mannschaftsleistung mit zuletzt 25:16 und 25:17 gewonnen werden.
Damit wurden die Linzer Gymnasiasten ungeschlagen Turniersieger und nehmen nun am Bezirksfinale Anfang 2024 teil. Für das MGL kamen zum Einsatz: Tommy Atkins, Atilla Aybemir, Julian Häfner (alle Klassenstufe 11), Philip Jirowetz (Kl. 10), Jonathan Lauffer (Kl. 11), Ben Schmitt (Kl. 9), Benedict Stemann (Kl. 11) und Pascal Wiemer (Kl. 8).
Arbeitsgemeinschaft Volleyball am MGL
Seit Jahren wird am Martinus-Gymnasium eine Volleyball-AG für alle Schülerinnen und Schüler in Kooperation mit dem VfB Linz angeboten. Spaß haben und Volleyball spielen lernen ist ein Ziel der AG, aber es nehmen aus dem Kreis der Aktiven allein in diesem Jahr drei Jungen- und drei Mädchenauswahlteams am Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil.
Die AG findet jeden Freitag von 13:15 bis 14:45 Uhr in der unteren Sporthalle am MGL statt. Schau doch einfach mal vorbei! Bei Fragen geben auch gerne Auskunft Frau Schuh und Herr Müller.
O du fröhliche – Weihnachtskonzert 2023
Von Chopin bis „Les Misérables“, von „Rockin‘ around the christmastree“ bis „Macht hoch die Tür“ von Linz bis Padua: Chöre, Orchester, Saxophon Quartett, Concert Band, Big Band und zahlreiche Solisten präsentierten beim Weihnachtskonzert 2023 die Bandbreite ihres musikalischen Könnens.
O du fröhliche – Weihnachtskonzert 2023
Von Chopin bis „Les Misérables“, von „Rockin‘ around the christmastree“ bis „Macht hoch die Tür“ von Linz bis Padua: Chöre, Orchester, Saxophon Quartett, Concert Band, Big Band und zahlreiche Solisten präsentierten beim Weihnachtskonzert 2023 die Bandbreite ihres musikalischen Könnens.
Wegen der enormen Resonanz im vergangenen Jahr gab es erstmals zwei Konzertabende, bei denen jeweils unterschiedliche Solisten zu hören waren, und auch diese waren ausverkauft. Eine weitere Besonderheit waren die Auftritte unserer italienischen Gäste aus Padua, die sich mit Chor und Orchester am Konzert beteiligten und zum Abschluss gemeinsam mit Concert Band und Orientierungsstufenchor auftraten. Das begeisterte Publikum dankte allen Mitwirkenden mit anhaltendem Applaus für den vielfältigen und stimmungsvollen vorweihnachtlichen Abend.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Europa zu Gast am MGL – Musikalischer Besuch aus Padua
Im Rahmen eines Erasmus+-Projekts waren 25 junge Musikerinnen und Musiker aus Padua zu Besuch bei Concert Band und Orientierungsstufenchor. Neben dem persönlichen Kennenlernen bildeten intensive Proben für das Weihnachtskonzert und ein Workshop im Beethovenhaus das Herzstück dieses Projekts, in dem die verbindende Kraft der Musik als gemeinsamer Sprache sichtbar wurde.
Europa zu Gast am MGL – Musikalischer Besuch aus Padua
Im Rahmen eines Erasmus+-Projekts waren 25 junge Musikerinnen und Musiker aus Padua zu Besuch bei Concert Band und Orientierungsstufenchor. Neben dem persönlichen Kennenlernen bildeten intensive Proben für das Weihnachtskonzert und ein Workshop im Beethovenhaus das Herzstück dieses Projekts, in dem die verbindende Kraft der Musik als gemeinsamer Sprache sichtbar wurde. Unter der Leitung von Frau Schnabel und der italienischen Kollegen studierten die Kinder unter anderem die „Ode an die Freude“ als Symbol für Zusammenhalt und gemeinsame europäische Identität ein. Nachmittags und abends tauchten die italienischen Kinder in das Leben ihrer deutschen Austauschfamilien ein und erlebten die Vorweihnachtszeit in Linz und Umgebung.
Nun freuen sich alle auf den Gegenbesuch in Padua im Frühling und die Fortführung des Projekts, denn auch dort wird es wieder ein gemeinsames Konzert geben.
A. Eßer, 21.12.23
![]() |
![]() |
„Gemeinsam für mehr Miteinander“ – Das MGL sammelt für die Linzer Tafel
„Guten Tag, wir sind vom Martinus-Gymnasium und sammeln Spenden für die Linzer Tafel.“ Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ging den Schülerinnen und Schülern der Klasse 9b dieser Satz flüssig über die Lippen. Sie hatten sich bereiterklärt, ihren Freitagnachmittag und Samstagmorgen mit Herrn Walter und Frau Eßer vor den Türen von Edeka Fett zu verbringen und die Linzer im Sinne des Namenspatrons der Schule um Lebensmittel- und Geldspenden für die Tafel zu bitten.
„Gemeinsam für mehr Miteinander“ – Das MGL sammelt für die Linzer Tafel
„Guten Tag, wir sind vom Martinus-Gymnasium und sammeln Spenden für die Linzer Tafel.“ Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ging den Schülerinnen und Schülern der Klasse 9b dieser Satz flüssig über die Lippen. Sie hatten sich bereiterklärt, ihren Freitagnachmittag und Samstagmorgen mit Herrn Walter und Frau Eßer vor den Türen von Edeka Fett zu verbringen und die Linzer im Sinne des Namenspatrons der Schule um Lebensmittel- und Geldspenden für die Tafel zu bitten. Und sie waren sehr erfolgreich! Vier Einkaufswagen mit Hygieneartikeln, haltbaren Lebensmitteln und Süßigkeiten kamen zusammen, die Sammeldose wurde gut gefüllt und es gab von den Passanten viel positives Feedback zum Engagement der Schule.
Diese Sammlung war ein Baustein der großen Spendenaktion der Schulgemeinschaft für die Linzer Tafel, die seit vielen Jahren um Sankt Martin und in der Adventszeit durchgeführt wird. In den Klassen wurde eifrig gesammelt und die Klasse 9b trat wiederum in Aktion, trug die Kartons zusammen und sortierte die Spenden, um den Mitarbeitern der Tafel die Arbeit etwas zu erleichtern. Am 29.11. fand dann die Übergabe aller Spenden in den Räumen der Linzer Tafel statt und die engagierten Schülerinnen und Schüler freuten sich sehr über das herzliche Dankeschön der ehrenamtlichen Helfer vor Ort.
Wie in den vergangenen Jahren verzichtet das MGL zudem auf das Verschicken von Weihnachtskarten an Nachbarschulen und außerschulische Partner, verschickt die Grüße per Mail und spendet stattdessen 100 Euro an die Linzer Tafel.
„Soziales Engagement und Mitmenschlichkeit sind Werte, die das MGL in seinem Leitbild verankert hat. Diese Werte habt ihr vorbildlich durch eure Spendenaktion vertreten“, lobte Gerd Brosowski vom Vorstand der Linzer Tafel in seinem Dankesbrief an die Schule.
Wir danken Edeka Fett und der gesamten Schulgemeinschaft des Martinus-Gymnasiums für die Unterstützung der Spendensammlung.
A. Eßer, 14.12.2023
|
|
|
|
Amitié Linz – Pornic – Kurzbesuch aus Pornic
Vom 30.11. bis zum 4.12. besuchte eine Gruppe von zehn Schülerinnen des Lycée du Pays de Retz aus Pornic mit der Deutschlehrerin Marie Orquin Linz und das MGL. Im Rahmen der Städtepartnerschaft begleiteten die Mädchen die Gruppe der Association du jumelage.
Amitié Linz – Pornic – Kurzbesuch aus Pornic
Vom 30.11. bis zum 4.12. besuchte eine Gruppe von zehn Schülerinnen des Lycée du Pays de Retz aus Pornic mit der Deutschlehrerin Marie Orquin Linz und das MGL. Im Rahmen der Städtepartnerschaft begleiteten die Mädchen die Gruppe der Association du jumelage. Untergebracht waren sie bei MGL-Schülerinnen aus den Stufen 9-13 und die sehr gemischte Gruppe machte von Beginn an einen entspannten und aufgeschlossenen Eindruck.
Am Freitag besuchen sie gemeinsam mit ihren corres den Unterricht, es gab mittags Pizza und ein paar Runden „Werwölfe“ zum Kennenlernen und nachmittags ging es zum Linzer Weihnachtsmarkt. Am Samstag standen ein Besuch des Hauses der Geschichte und der Bonner Innenstadt samt Beethovenhaus und Weihnachtsmarkt auf dem Programm und am Sonntag wurde die Gruppe zum Abschluss offiziell im Linzer Rathaus empfangen und alle verbrachten den Rest des Wochenendes in ihren Gastfamilien.
Beim Abschied nach diesem harmonischen Wochenende wurden schon einige Pläne für Gegenbesuche in Pornic geschmiedet, die dank der Erasmus+-Förderung für individuelle Schülermobilitäten leicht umzusetzen sind.
Unser herzlicher Dank gilt allen Familien, die bereit waren, in der Adventszeit einen Gast bei sich aufzunehmen und neue Verbindungen in unsere Partnerstadt zu knüpfen!
A. Eßer, 13.12.23
Exkursion zum Schülerlabor der Uni Koblenz
Chemie-LK 13 experimentiert an der Universität Koblenz.
Exkursion zum Schülerlabor der Uni Koblenz
Am 24.11.2023 fuhren wir, der Chemie-LK 13 (TI), an die Universität Koblenz. Dort gibt es freitags für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, zu einem bestimmten Themenschwerpunkt im Labor zu experimentieren.
Unser Thema war „Die bunte Chemie (Chemie der Farbstoffe)“: Von Geheimschrift mit Textmarkern über Thermochromie (Farbänderung beim Erhitzen eines Stoffes) bis zur Synthese von Fluorescein wurden in acht Versuchen viele Aspekte der Farbigkeit erforscht. So konnten wir unser Vorwissen aus dem Unterricht in der Praxis anwenden und erweitern.
M. Francesco, S. Waldek, 01.12.2023
![]() |
![]() |
![]() |
Politiker besuchen am Schulbesuchstag das MGL
In der Reihe „Politiker im Gespräch am MGL“ freuten wir uns, auch in diesem Jahr Gastgeber des Schulbesuchstags zu sein.
Den Besuch von Lana Horstmann (SPD), Ellen Demuth (CDU) und Dr. Jan Bollinger (AfD) im Anschluss nutzten Schülerinnen und Schüler aller 9. und 10. Klassen, um ihre Frage an die Gäste zu richten.
Politiker besuchen am Schulbesuchstag das MGL
Einleitend zum Schulbesuchstag, an dem örtliche Politikerinnen und Politiker Schulen aus ihrem Wahlkreis besuchen, erklärte uns das Land Rheinland-Pfalz mit Hilfe eines kurzen Films die große Bedeutung des "Schicksalstags der Deutschen", also des 9. November.
Richtungsweisende deutsche Ereignisse fielen auf diesen Tag, das Abdanken des Kaisers am Ende des 1. Weltkriegs und der Ausruf der Republik, die Reichspogromnacht am 09.11.1938 und im Jahr 1989 hob der DDR-Politiker Schabowski am 9.11. die Reisebeschränkungen von Ost- nach Westberlin auf.
Den Besuch von Lana Horstmann (SPD), Ellen Demuth (CDU) und Dr. Jan Bollinger (AfD) im Anschluss nutzten Schülerinnen und Schüler aller 9. und 10. Klassen, um ihre Frage an die Gäste zu richten. Interessierte und besorgte Fragen zum vielen Unterrichtsausfall, zum Lehrermangel, zum ÖPNV, zu politischen Ansichten und vielem Weiteren kamen aus dem Plenum.
In der Reihe „Politiker im Gespräch am MGL“ freuten wir uns, auch in diesem Jahr Gastgeber des Schulbesuchstags zu sein.
H. Dobler, 22.11.23
Der Club des toten Butlers - Musical 2023
Vom 02.11. bis 04.11.2023 hatten wir, die Musical-AG und die BigBand des Martinus-Gymnasiums Linz, unsere drei Auftritte in der Stadthalle, denn wir führten unter der Regie und Leitung unseres Musiklehrers Tobias Lehmann unser selbstgeschriebenes Musical „Der Club des toten Butlers" auf.
Der Club des toten Butlers - Musical 2023
Vom 02.11. bis 04.11.2023 hatten wir, die Musical-AG und die BigBand des Martinus-Gymnasiums Linz, unsere drei Auftritte in der Stadthalle, denn wir führten unter der Regie und Leitung unseres Musiklehrers Tobias Lehmann unser selbstgeschriebenes Musical „Der Club des toten Butlers" auf.
Dieses Jahr war das Stück etwas Neues, denn es war nicht, wie in den letzten beiden Jahren, eine Liebesgeschichte, sondern eine Kriminalgeschichte. In unserem Musical geht es um einen High Society-Club, den viele reiche Menschen, z.B. eine Psychologin, eine Familie mit einer Whiskeybrennerei und eine Journalistin besuchen, die einige Geheimnisse haben, zum Beispiel Heiratsschwindel oder Stalking. Doch auf einmal stirbt die Butlerin Florence, die alle Beziehungen und Geheimnisse der Reichen kennt, an einer Vergiftung. Wer hat sie wohl ermordet?
Auch die Rollenverteilung war anders als in den Vorjahren, da es diesmal mehrere große Rollen - ähnlich, wie bei dem Musical „Na dann erzählen Sie doch mal…“ aus dem Jahr 2019 - gab und nicht nur eine große Hauptrolle. Eine Veränderung wurde auch beim Bühnenbild deutlich, denn bei diesem Musical existierte nur eine konstante Kulisse, der englische High Society-Club, und nicht verschiedene Bühnenbilder. Unser Stück besteht wie immer aus Schauspiel, Gesang, Tanz und Soloeinlagen der Musiker – alles live gespielt und gesungen mit Liedern von ABBA bis Taylor Swift.
Die ersten Tage der Probenwoche in den Herbstferien verbrachten wir in der Schule, wo wir mittags gemeinsam kochten und an einem Abend unseren traditionellen Karaoke-Abend hatten. Anfangs probten die BigBand und die Musical-AG getrennt voneinander, allerdings ergab sich in der Stadthalle dann ein Zusammenspiel von Musiker/innen und Schauspieler/innen bzw. Sänger/innen. Vor allem die letzten Tage vor der Premiere erforderten besonders viel Geduld und Kraft, z.B. bei der Technikprobe, die einen ganzen Tag - natürlich mit langen Pausen - andauerte. Dennoch waren alle Beteiligten mit viel Spaß bei der Sache.
Am 02.11.2023 war dann endlich unsere Premiere in der Stadthalle in Linz. Wir waren voller Aufregung und Vorfreude, als sich der Vorhang öffnete und wir in die begeisterten Gesichter des Publikums blickten. Es waren drei unvergessliche Abende für alle Beteiligten.
Insgesamt waren die Probenwoche und die Auftritte eine intensive, aber wundervolle Zeit für uns alle. Wir freuen uns auf das nächste Musical, für das wir schon viele gute Ideen im Kopf haben.
N. Riemann, 17.11.23
Bilder der Aufführung
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Kollegen aus Pornic zu Gast am MGL
Im Rahmen des Erasmus+-Projekts hatten wir Besuch von unserer Partnerschule Collège Jean Mounès aus Pornic, aber ausnahmsweise kamen die Kollegen ohne Schülerinnen und Schüler zu uns.
Kollegen aus Pornic zu Gast am MGL
Im Rahmen des Erasmus+-Projekts hatten wir Besuch von unserer Partnerschule Collège Jean Mounès aus Pornic, aber ausnahmsweise kamen die Kollegen ohne Schülerinnen und Schüler zu uns.
Eine Woche lang erkundeten die Mathematiklehrerin Gaëlle Martienne und der pädagogische Mitarbeiter Hugo Sourisseau in einem sogenannten Job-Shadowing verschiedene Aspekte unseres Schullebens. Das deutsche Schulsystem allgemein, der Ablauf des Unterrichts in verschiedenen Fächern und Stufen, die Aufgaben von Klassen- und Stufenleitungen und die Organisation des Schulalltags und der erzieherischen Aufgaben im Vergleich zum französischen System interessierten sie dabei besonders. Hugo führte zudem zahlreiche Gespräche mit Schülerinnen und Schülern, um mehr über ihren Alltag und ihre Sicht auf die Schule zu erfahren und auch ein Besuch des Musicals stand auf dem Programm.
Beide zeigten sich beeindruckt von der Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler und dem Lernni-veau in den Klassen und hoben hervor, wie freundlich und offen die gesamte Schulgemeinschaft ihnen begegnet ist, so dass sie mit vielen neuen Erkenntnissen im Gepäck nach Pornic zurückkehren können.
Am Freitagnachmittag mussten wir uns verabschieden, aber im Frühling sehen wir uns wieder, dann - wie gewohnt - mit Schülerinnen und Schülern im Schlepptau zur Austauschbegegnung 2024.
A. Eßer, 07.11.2023
Cambridge Certificates September 2023
Im September 2023 haben sechs Schülerinnen und Schüler der MSS 13 die Cambridge Certificate Prüfung C1 Advanced abgelegt. Drei von ihnen haben dabei so gut abgeschnitten, dass ihnen der nächsthöhere Abschluss C2 Proficiency bescheinigt wurde. Herzlichen Glückwunsch zu diesen hervorragenden Ergebnissen!
U. Windheuser, 07.11.2023
Erneuter Erfolg beim Bonner Mathematikturnier
Am 22. September fand das diesjährige Bonner Mathematikturnier statt. Am Morgen fuhr unser Team, bestehend aus Max Kurtenbach, Simon Waldek, Sven Gummersbach (MSS 13), Emily Mielke und Thuy Linh Do (MSS 12) mit Herr Kauferstein als Begleitung nach Bonn. Dabei befand sich Herr Friedsam schon in der Stadt und traf sich mit uns am Mathematikzentrum der Universität Bonn. So kamen wir gegen 9:30 Uhr bei der CAMPO Campusmensa Poppelsdorf an.
Erneuter Erfolg beim Bonner Mathematikturnier
Am 22. September fand das diesjährige Bonner Mathematikturnier statt. Am Morgen fuhr unser Team, bestehend aus Max Kurtenbach, Simon Waldek, Sven Gummersbach (MSS 13), Emily Mielke und Thuy Linh Do (MSS 12) mit Herr Kauferstein als Begleitung nach Bonn. Dabei befand sich Herr Friedsam schon in der Stadt und traf sich mit uns am Mathematikzentrum der Universität Bonn. So kamen wir gegen 9:30 Uhr bei der CAMPO Campusmensa Poppelsdorf an.
Bei Eintritt in die Mensa registrierten wir uns erst und begaben uns dann zu unserem zugewiesenen Platz. Unzählige Tische reihten sich mit den Namensschildern der jeweiligen 62 Schulen auf. Durch die frühe Anreise war es uns möglich, noch Kleinigkeiten zu essen und nochmal zu entspannen, bevor das Turnier begann. Nach der Eröffnung und Begrüßung, unter anderem durch den Begründer des Matheturniers, fing um 11 Uhr der erste Teil des Wettbewerbs, genannt „Sum of Us“, an.
Für „Sum of Us“ war uns schon im Voraus Übungs- und Vorbereitungsmaterial bereitgestellt worden, welches wir mit der Unterstützung von Herr Waldek bearbeitet hatten. Das Thema lautete: „Jede Stimme zählt, aber wie? - Was uns die Mathematik über Wahlen lehrt.“ So wurden im Material verschiedene Wahlsysteme vorgestellt. Aber auch die Wahlkreisschiebung (Gerrymandering) wurde thematisiert. Dabei handelt es sich um die Manipulation von Wahlkreisgrenzen in einem Mehrheitswahlsystem, wodurch man die Chancen auf einen Gewinn in einem Bezirk optimieren kann. Dies geschieht beispielsweise in den USA.
Für diese Runde bekamen wir einen Bogen mit Aufgaben, welche wir innerhalb von 1,5 Stunden in der Gruppe lösen sollten. Als dann die Zeit um war und die Aufgabenbögen zur Auswertung gegeben wurden, konnten wir in einer einstündigen Mittagspause kurz aufatmen und uns stärken. Netterweise wurde gratis Mittagessen in der Mensa angeboten.
Danach ging es weiter mit der Staffel. Es galt so viele von den 20 Aufgaben wie möglich in 60 min zu lösen. Abhängig vom Schwierigkeitsgrad hatten wir jeweils bis zu 3 Lösungsversuche. Demnach gab es auch für jede richtige Lösung 20 oder 30 Punkte, die auf einer Tabelle notiert wurden. So konnten wir den Zwischenstand während der Runde verfolgen. Gegen uns arbeiteten nicht nur die anderen Schulen, aber auch zwei sogenannte „Dreamteams“; eines der Teams bestand aus Studenten und das andere aus Mathelehrern.
Als dann schließlich auch die zweite Runde des Turniers beendet war, lauschten wir zum Abschluss den Worten von Prof. Dr. Friedrich Pukelsheim. In einem Interview stellte er seine Arbeit mit mathematischen Analysen von Wahlverfahren vor, während in der gleichen Zeit die Ergebnisse ausgewertet wurden.
Bei der lang erwarteten Siegerehrung räumten wir bei 62 teilnehmenden Schulen Platz 5 ab, mit 420 Punkten für die erste und 150 für die zweite Runde! Leider erfuhren wir am nächsten Tag, dass ein Fehler bei der Bewertung einer anderen Schule vorlag. Somit rutschten wir auf den 6. Platz. Dennoch freuen wir uns darüber, dass wir eine gute Leistung erbracht haben und uns gegen die anderen Schulen durchsetzen konnten!
T. Do, E. Mielke, 2.11.2023
Kinder aus der Orientierungsstufe unterstützen Aufforstungsprojekt in Indonesien
Im Oktober hatten 5 Klassen aus der Orientierungsstufe die Gelegenheit, in einem sehr interessanten und kindgerechten Vortrag Wissenswertes über die Situation des Regenwaldes in Indonesien zu erfahren. Klaus Over, der zusammen mit seinem Sohn Benny den Verein BOS (Borneo Orang Utan Survival) gegründet hat, vermittelte die Fakten, indem er z.B. den kurzen Kinderfilm „Henry rettet den Regenwald“ zeigte. Sein Sohn lieferte nicht nur die Idee zum Film, sondern war auch an den Dreharbeiten beteiligt.
Kinder aus der Orientierungsstufe unterstützen Aufforstungsprojekt in Indonesien
Im Oktober hatten 5 Klassen aus der Orientierungsstufe die Gelegenheit, in einem sehr interessanten und kindgerechten Vortrag Wissenswertes über die Situation des Regenwaldes in Indonesien zu erfahren. Klaus Over, der zusammen mit seinem Sohn Benny den Verein BOS (Borneo Orang Utan Survival) gegründet hat, vermittelte die Fakten, indem er z.B. den kurzen Kinderfilm „Henry rettet den Regenwald“ zeigte. Sein Sohn lieferte nicht nur die Idee zum Film, sondern war auch an den Dreharbeiten beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren unter anderem auch erschreckende Fakten, z.B. dass die Mütter der Orang Utans oft getötet werden, damit ihre Jungen verkauft werden können. Auch das bekannte Problem der rapiden Abholzung wurde anschaulich dargestellt. Eine Stadt in der Größe von Linz wäre, wenn sie im Regenwald läge, in 59 Minuten verschwunden. Für Rheinland-Pfalz würde es 46 Tage dauern.
Der Verein hat zwei Rettungsstationen mit über 400 Orang Utans auf Borneo und wird vom Forstwissenschaftler Dr. Willie Smits unterstützt. Mit Spendengeldern konnte ein Teil des gerodeten Regenwaldes aufgeforstet werden, sodass aus nutzlosem Grasland ein artenreicher Mischwald entstanden ist. Dieser kommt der Biodiversität, den Tieren und den indigenen Völkern im Regenwald zugute.
In der anschließenden Fragerunde wurde deutlich, dass einige Kinder sehr berührt waren von der Situation der Orang Utans und des Regenwaldes. Es kamen aber auch Fragen zu dem Mitbegründer von BOS, Benny Over, der unter einer Knochenschwundkrankheit leidet und nur noch seine Finger bewegen kann. Den Kindern wurde so bewusst, dass auch ein Mensch mit großen körperlichen Einschränkungen mit Hilfe anderer Großes leisten kann!
Verbunden war der Gastvortrag mit der RLP-weiten Spendenaktion „Tulpen für Brot“, die zum 31. Mal unter der Schirmherrschaft von Malu Dreyer stattfindet. Dieses Jahr gehen die Spendengelder zu 45 % an BOS, zu 45 % an Unicef und zu 10 % an die Kinderkrebshilfe. Nach dem beeindruckenden Vortrag waren offensichtlich viele Kinder sehr motiviert, Menschen zu finden, die Tulpenzwiebeln für ein Spendengeld bestellten. Die 5 Orientierungsstufenklassen kommen auf eine Spendensumme von 2214,10 € und 2688 bestellte Tulpenzwiebeln!
Vielen herzlichen Dank an alle engagierten Kinder und ihre Familien!
C. Schardinel-Wassong, 2.11.23
![]() |
Mehr Informationen zum Projekt "Bennis Wald" |
![]() |
Flyer zur Tulpenzwiebel-Aktion |
Herzlich willkommen am MGL!
Wir freuen uns, in diesem Jahr eine Fremdsprachenassistentin für Englisch am MGL begrüßen zu dürfe. Fremdsprachassistenten unterstützen die Lehrkräfte im Unterricht oder führen Sprachtraining in Kleingruppen oder 1.1-Situationen durch – eine großartige Hilfe nicht nur bei der Vorbereitung auf das mündliche Abitur in Englisch.
Herzlich willkommen am MGL!
Wir freuen uns, in diesem Jahr eine Fremdsprachenassistentin für Englisch am MGL begrüßen zu dürfe. Fremdsprachassistenten unterstützen die Lehrkräfte im Unterricht oder führen Sprachtraining in Kleingruppen oder 1.1-Situationen durch – eine großartige Hilfe nicht nur bei der Vorbereitung auf das mündliche Abitur in Englisch. Als Muttersprachler können sie den Englischunterricht sehr authentisch und motivierend mitgestalten und sicherlich das Interesse an der Fremdsprache fördern.
Unsere Assistentin in diesem Jahr ist McKenna Leckey. Herzlich willkommen!
Hi! My name is McKenna Leckey, and I am the Englisch Teaching Assistant for Martinus-Gymnasium this year. I’m from the United States. I grew up in Paramus, NJ and went to college in Auburn, AL. I have my degree in Social Science Education and was a history teacher in the US before coming to Germany. I am very excited to share my language and culture with all the students this year!
Achtung Auto 2023 des ADAC am MGL
Wie lang ist ein Bremsweg? Und wie lang ist der tatsächliche Anhalteweg mit der Reaktionszeit? Wie sitze ich richtig und sicher im Auto? Die Antworten auf diese und andere Fragen erarbeiteten die fünften Klassen des Martinus-Gymnasiums Linz zusammen mit dem ADAC in kleinen Teilgruppen und mit gebührendem Abstand beim Verkehrssicherheitstraining „Achtung Auto!“. Mit bunten Hütchen, einer großen Fahne und natürlich mit einem Auto wurden die neuen 5. Klassen vom ADAC-Fahrsicherheitstrainer Herr Klawonn erwartet
Achtung Auto 2023 des ADAC am MGL
Wie lang ist ein Bremsweg? Und wie lang ist der tatsächliche Anhalteweg mit der Reaktionszeit? Wie sitze ich richtig und sicher im Auto? Die Antworten auf diese und andere Fragen erarbeiteten die fünften Klassen des Martinus-Gymnasiums Linz zusammen mit dem ADAC in kleinen Teilgruppen und mit gebührendem Abstand beim Verkehrssicherheitstraining „Achtung Auto!“. Mit bunten Hütchen, einer großen Fahne und natürlich mit einem Auto wurden die neuen 5. Klassen vom ADAC-Fahrsicherheitstrainer Herr Klawonn erwartet.
In spielerischen Selbstversuchen sensibilisierte er die Schülerinnen und Schüler für ihre eigene Sicherheit. Draußen auf der Straße drohe die Gefahr vor allem von Autos, wenn sie in Fahrt sind, so der ADAC-Fachmann. Dann begann er, sich mit den Kindern Schritt für Schritt typischen Situationen zu nähern. Sie sollen lernen, Unfallgefahren schneller zu erkennen und durch vorausschauendes Handeln richtig zu reagieren. Daher konnten die Schüler messen, wie lange ein Auto braucht, um anzuhalten. Wie sieht es dann auf nasser oder gar glatter Fahrbahn aus? Ebenso wurden sie eingewiesen, wie wichtig es als passiver Verkehrsteilnehmer ist – nämlich als Mitfahrer im Auto - die korrekte Sitzposition einzunehmen und richtig angeschnallt zu sein. Sonst nützt der beste Airbag gar nichts. Dann durften die Schüler – natürlich korrekt angeschnallt - im Auto mitfahren und eine Vollbremsung erleben. Wir danken an dieser Stelle dem ADAC, der uns Jahr für Jahr dieses wichtige Training für die Schüler ermöglicht.
![]() |
Sportfest 2023 - ein Rückblick
Am 18.07.23 fand unser jährliches Leichtathletik-Sportfest der Klassen 5-7 des MGL bei bestem Wetter auf dem Kaiserberg statt. Die Schülerinnen und Schülern hatten dabei die Möglichkeit, sich klassenübergreifend in altershomogenen Gruppen im Wettbewerb zu messen. Traditionell führen wir diesen Wettkampf im Schlagballweitwurf, Weitsprung, Sprint und einer Ausdauerdisziplin aus. Der krönende Abschluss des Sportfestes ist jedes Jahr die Pendelstaffel der einzelnen Jahrgänge.
Sportfest 2023 - ein Rückblick
Am 18.07.23 fand unser jährliches Leichtathletik-Sportfest der Klassen 5-7 des MGL bei bestem Wetter auf dem Kaiserberg statt. Die Schülerinnen und Schülern hatten dabei die Möglichkeit, sich klassenübergreifend in altershomogenen Gruppen im Wettbewerb zu messen. Traditionell führen wir diesen Wettkampf im Schlagballweitwurf, Weitsprung, Sprint und einer Ausdauerdisziplin aus. Der krönende Abschluss des Sportfestes ist jedes Jahr die Pendelstaffel der einzelnen Jahrgänge.
Vielen Dank für die Unterstützung von allen Seiten des Kollegiums, durch die Video-AG, die Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe sowie durch die 12. Jahrgangsstufe, die uns verpflegt hat.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
FS Sport, 31.10.23
Wer war Josephine Baker? Oder: Wie man Dinosaurier zum Leben erweckt
»Könnten wir eine Erhöhung für unser Tablet haben?«, frage ich pädagogische Mitarbeiterin, die gerade Tablets an meine Mitschüler verteilt.
In dem Arbeitsraum, der einem Kunstsaal in einer Schule ähnelt, arbeiten 22 Schülerinnen Schüler und zwei Lehrerinnen zwischen Regalen voller Kreppband, Farbe und anderen Bastelutensilien an ihren eigenen Miniatur-Filmsets. Fleißig werden Drähte zu Figuren gebogen, Pappbögen zu provisorischen Greenscreens an Nähmaschinen-Kartons festgeklebt und mit Tablets unterschiedliche Shots von den Kreationen gemacht, damit es später so aussieht, als würden sie sich bewegen.
Wer war Josephine Baker? Oder: Wie man Dinosaurier zum Leben erweckt
»Könnten wir eine Erhöhung für unser Tablet haben?«, frage ich pädagogische Mitarbeiterin, die gerade Tablets an meine Mitschüler verteilt. In dem Arbeitsraum, der einem Kunstsaal in einer Schule ähnelt, arbeiten 22 Schülerinnen Schüler und zwei Lehrerinnen zwischen Regalen voller Kreppband, Farbe und anderen Bastelutensilien an ihren eigenen Miniatur-Filmsets. Fleißig werden Drähte zu Figuren gebogen, Pappbögen zu provisorischen Greenscreens an Nähmaschinen-Kartons festgeklebt und mit Tablets unterschiedliche Shots von den Kreationen gemacht, damit es später so aussieht, als würden sie sich bewegen.
Es ist Freitag, der fünfzehnte September, in der Bonner Bundeskunsthalle. Zuvor haben die beiden Museumspädagoginnen die Klasse 10c und ihre Lehrerinnen Frau Zlatkina und Frau Deppe durch die nebenan liegenden Ausstellungshalle geführt. JOSEPHINE BAKER – FREIHEIT – GLEICHHEIT – MENSCHLICHKEIT heißt die Ausstellung. Dem Namen entsprechend geht es um die berühmte Tanz-Ikone der 1920er Jahre, die ihre Bühnenpräsenz und den mit ihrem Ruhm einhergehenden Einfluss nutzte, um sich gegen Rassismus, Sexismus und Vorurteile und für Frieden, Freiheit und Gleichberechtigung einzusetzen. Die verschiedensten Ausstellungsstücke können zwischen den violett gestrichenen Museumswänden bewundert werden: Plakate aus Bakers Zeit als Star, Statuen und Zeichnungen, die sie, oft beim Tanz, zeigen, Bücher über sie, Bücher von ihr. Ein Blickfang: Das grellpinke, über und über mit Glitzer bedeckte Kleid, das die Freiheitskämpferin bei ihrem 50. Bühnenjubiläum trug. Dazwischen hier und da Bildschirme, auf denen Ausschnitte aus Fernsehserien zu sehen sind, denen es um Baker oder jene, die sich später auf sie beriefen, geht. Kurze Texte informieren an den Wänden über ihr Leben. Geht man ganz durch, gelangt man in einen Raum mit aufgestellten Stuhlreihen, in dem ein Film in ewigem Loop Auskunft über Josephine Bakers Geschichte vom Showbusiness in Frankreich bis zu der Adoption von zwölf Kindern unterschiedlicher Herkunft, Religion und Ethnie – ihrer „Regenbogenfamilie“ – und ihrer Teilnahme am March on Washington – einer großen Demonstration gegen die Rassendiskiminierung – gibt.
Im nachfolgenden Workshop soll es dann vor allem um die Tänzerin Josephine Baker gehen, die ganz Europa mit ihrem Augentanz und ihren grotesken Verrenkungen verzückte. Die Schülerinnen und Schüler sollen aus Draht Figuren bauen, die sich an der Ikone orientieren können (aber nicht müssen), und mithilfe einer App auf den Museumstablets eine Stop-Motion-Animation erschaffen, die die Kreationen zum Leben erweckt. Dieses Filmchen kann in Einzel- oder Partnerarbeit gedreht werden, das Thema ist an eine einzige Vorgabe geknüpft: Es soll um Bewegung gehen. Tanzen muss nicht sein.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Drei Sekunden, so lautet das tägliche Soll der Animatoren von Serien wie Shawn das Schaf, erklärten die Pädagoginnen. Klingt erst einmal wenig, ist es aber nicht: So sind, um einen flüssigen Bewegungsablauf zu zeigen, mindestens zehn Bilder pro Sekunde notwendig, erklären sie. Um den Aufwand, den das Erstellen einer geschmeidigen Animation, in der ein Bild nahtlos in das andere übergeht, zu verdeutlichen, werden die Gamer in der Klasse befragt, mit wie viel Bildern pro Sekunde, genannt FPS oder Framerate, sie ihre Videospiele spielen. »120 FPS«, lautet die Antwort.
Drei Sekunden bei so einer hohen Framerate schafft eine zehnte Klasse in nur wenigen Arbeitsstunden natürlich nicht. Andererseits geht es in dem Workshop ja auch um Drahtfiguren und nicht um Shawn das Schaf, und um bei diesen Bewegung darzustellen, reichen 10 FPS vollkommen aus. Der Aufwand, den schon eine sehr simple Animation wie das Heben eines Armes erzeugt, ist allerdings trotzdem nicht zu unterschätzen. Für das Ausarbeiten und Umsetzen einer komplexeren Bewegungsfolge sind mitunter, wie in diesem Fall, einige Stunden nötig. Jede Aktion muss in vielen einzelnen Fotos festgehalten werden, die anschließend in beliebiger Geschwindigkeit abgespielt werden, sodass wie bei einem Daumenkino der Eindruck einer zusammenhängenden Bewegung entsteht. So werden mitunter fünf oder mehr Bilder einzig und allein für eine einzige, flüssige Armbewegung gebraucht, die eigentlich unkompliziert und schlicht erscheint.
In die kreative Arbeit fließt viel Persönlichkeit. Bei der abschließenden Vorstellung sieht die Klasse einige tanzende, aber auch eine rappende, eine Schlangen beschwörende oder zwei Fußball spielende Figuren. Viele der Drahtkreationen tanzen gemeinsam, manche Videos sind mit Musik unterlegt. Das letzte zeigt einen fressenden Drahtdino.
Sie sind alle anders und bestehen trotzdem aus demselben Draht. Auch irgendwie ein Statement im Sinne von Josephine Baker.
Y. Lange, 29.09.2023
Dino | Eminem | ohne Titel | Fußball-WM |
ohne Titel | Schattenspiel | Schlangenbeschwörer | Wackelgirl und Brezelboy |
Das MINT-Zertifikat des Landes Rheinland-Pfalz
Eine neue Chance für MGL-Schülerinnen und Schüler:
Mit dem MINT-Zertifikat werden alle Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet, die sich im Rahmen ihrer Schullaufbahn in besonderer Weise in der MINT-Fächergruppe eingesetzt haben.
MINT steht dabei für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Diese Fächer bieten jungen Menschen ja eine hervorragende Berufsaussicht, daher unterstützt das Land Rheinland-Pfalz, aber auch große Unternehmerverbände die Verleihung dieser besonderen Auszeichnung an engagierte junge Leute.
Das Zertifikat wird am Ende der Sekundarstufe I mit dem Zeugnis der Klasse 10 verliehen und kann die Bewerbungsunterlagen der Jugendlichen aufwerten, da es sämtliche Leistungen im MINT-Bereich bündelt und sie in einer Urkunde übersichtlich auflistet.
Das MINT-Zertifikat des Landes Rheinland-Pfalz
Eine neue Chance für MGL-Schülerinnen und Schüler:
Mit dem MINT-Zertifikat werden alle Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet, die sich im Rahmen ihrer Schullaufbahn in besonderer Weise in der MINT-Fächergruppe eingesetzt haben.
MINT steht dabei für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Diese Fächer bieten jungen Menschen ja eine hervorragende Berufsaussicht, daher unterstützt das Land Rheinland-Pfalz, aber auch große Unternehmerverbände die Verleihung dieser besonderen Auszeichnung an engagierte junge Leute.
Das Zertifikat wird am Ende der Sekundarstufe I mit dem Zeugnis der Klasse 10 verliehen und kann die Bewerbungsunterlagen der Jugendlichen aufwerten, da es sämtliche Leistungen im MINT-Bereich bündelt und sie in einer Urkunde übersichtlich auflistet.
Zur Erlangung des Zertifikats können in verschiedenen Bereichen wie Wettbewerben, Arbeitsgemeinschaften und Wahlfächern sowie weiteren Aktivitäten (z.B. Berufspraktika oder Teilnahme an MINT-Camps) Sterne für das Zertifikat gesammelt werden. Diese werden auf einem Laufzettel gesammelt, der am Ende der Klasse 10 beim Verantwortlichen für das Zertifikat (Hr. Meixner) eingereicht wird.
Das Zertifikat wird je nach der Anzahl der erreichten Sternen in drei Stufen vergeben: Man kann es „mit Erfolg“, „mit besonderem Erfolg“ oder sogar „mit Auszeichnung“ erwerben.
Weitere Informationen könnt ihr der folgenden Präsentation entnehmen. Fragen zum Zertifikat beantworten alle MINT-Lehrerinnen und -Lehrer bzw. Hr. Meixner (meixner@martinus-gymnasium.de)
Nutzt eure Chance, taucht in die spannende MINT-Welt ein und greift nach den Sternen für euer MINT-Zertifikat!
![]() |
MINT Laufzettel |
![]() |
MINT Präsentation |
Der MGL Sponsorenlauf durch die Linzer Innenstadt begeistert
Die Vorfreude auf den vorletzten Schultag 2022/23 war groß. Lange hatten sich die Schülerinnen und Schüler auf den MGL-Sponsorenlauf durch die Linzer Innenstadt vorbereitet - ebenso die Stadt Linz, die Video- und Ton-AG, der Schulsanitätsdienst und die gesamte MGL-Schulfamilie.
Der MGL Sponsorenlauf durch die Linzer Innenstadt begeistert
Die Vorfreude auf den vorletzten Schultag 2022/23 war groß. Lange hatten sich die Schülerinnen und Schüler auf den MGL-Sponsorenlauf durch die Linzer Innenstadt vorbereitet - ebenso die Stadt Linz, die Video- und Ton-AG, der Schulsanitätsdienst und die gesamte MGL-Schulfamilie.
Der MGL-Sponsorenlauf übertraf mit einer erlaufenen Summe von 9.034,55 Euro alle Vorstellungen und so dürfen sich der Eine Welt-Laden in Linz und das Kinderhilfswerk Ukraine e.V. jeweils auf ein Viertel freuen. Die MGL-Schulgemeinschaft wird jeweils ein Viertel für die Ausstattung in der Ganztagsbetreuung und ein Viertel für die Instandhaltung und Reparaturen von Sportgeräten nutzen. Mit Stolz können die Läuferinnen und Läufer nun zurecht versichern, dass sie sich ganz besonders für den guten Zweck und die MGL-Schulfamilie eingesetzt haben. Auch wir sind stolz auf die MSS-Schülerinnen und Schüler, die an diesem Tag die Laufenden vorbereitet und motiviert haben.
Ein Dank geht an die Stadt Linz, die uns nicht nur eine Riesenbühne vor dem Rathaus aufstellte, sondern auch für einen sicheren Parkour durch die Innenstadt und damit für den Erfolg des Lauf-Events sorgte. Herr Muthers und Herr Schneider feuerten nicht nur während des mehrstündigen Laufs alle an, sie eröffneten das Event im Namen des Bürgermeisters und freuten sich über die Belebung der Linzer Innenstadt. Immer wieder schauten Linzer aus den Fenstern, Touristen blieben stehen und klatschten mit, während die Laufenden ihre Runden zogen.
Mit einer Gesamtstreckenleistung der 529 Laufenden von 3.662.395 Metern sind wir glücklich als MGL-Schulfamilie für den guten Zweck und unsere Schule den vorletzten Schultag sportlich und voller Einsatzbereitschaft genutzt zu haben. Ein großer Dank an alle Sponsoren.
Sie möchten sich noch beteiligen? Kein Problem! Der Förderverein des Martinus-Gymnasiums Linz e.V. (https://fv-mgl.de/) freut sich über Ihre Spende.
db, 21.09.2023
![]() |
![]() |
![]() |
Bildungspartnerschaft mit dem Adenauerhaus in Rhöndorf
Noch kurz vor den Sommerferien hat das Martinus-Gymnasium einen Kooperationsvertrag mit dem Adenauerhaus in Rhöndorf abgeschlossen.
Der Anstoß dazu kam anlässlich des ersten schulinternen Demokratietages, der von jetzt an jährlich am 23. Mai am MGL stattfinden soll. Die Schüler und Schülerinnen der achten bis zehnten Klassen haben von nun an am Demokratietag Gelegenheit, das Wohnhaus Konrad Adenauers zu erkunden und an Workshops teilzunehmen. Die Ergebnisse aus Workshops und Unterrichtsstunden können dann in Rhöndorf präsentiert werden.
Wir freuen uns auf eine konstruktive und spannende Zusammenarbeit!
T. Malottke, 01.09.2023
Ist die bunte Stadt am Rhein wirklich rein?
Um diese Frage zu beantworten, machten sich am 19. Juli ca. 200 Schülerinnen und Schüler aus den 5. und 6. Klassen auf den Weg in die Stadt und an den Rhein. Im Rahmen des Kooperationsvertrags zwischen dem Martinus-Gymnasium und der Stadt Linz wurde zum 4. Mal ein Stadtputztag durchgeführt.
Entstanden ist die Idee in der 2019 gegründeten Nachhaltigkeits-AG „MGL For Future“, die die schon lange existierenden Rhein-Clean-ups als Anlass für einen eigenen Clean-up sah.
Ist die bunte Stadt am Rhein wirklich rein?
Um diese Frage zu beantworten, machten sich am 19. Juli ca. 200 Schülerinnen und Schüler aus den 5. und 6. Klassen auf den Weg in die Stadt und an den Rhein. Im Rahmen des Kooperationsvertrags zwischen dem Martinus-Gymnasium und der Stadt Linz wurde zum 4. Mal ein Stadtputztag durchgeführt. Entstanden ist die Idee in der 2019 gegründeten Nachhaltigkeits-AG „MGL For Future“, die die schon lange existierenden Rhein-Clean-ups als Anlass für einen eigenen Clean-up sah.
So machten sich insgesamt 8 Klassen mit ihren Lehrkräften sowie Patinnen und Paten auf den Weg in ihre Einsatzgebiete. Ausgestattet waren sie nicht nur mit Müllsäcken, Eimern und Zangen, sondern auch mit sehr schönen Taschenaschenbechern, die die Stadt uns zur Verfügung stellte. Diese wurden an Passanten zusammen mit einem Flyer vom Verein Tobacycle (www.tobacycle.de) verschenkt, um auf das Problem von achtlos weggeworfenen Zigarettenstummeln aufmerksam zu machen. Vielen Kindern machte der Kontakt mit den Menschen in der Stadt Spaß und die Motivation, möglichst viel vom herumliegenden Müll aufzusammeln, war bei vielen groß. Was jedoch auf Unverständnis stieß, war Müll, der direkt neben Mülleimern lag. Der größte Anteil des Mülls bestand, wie auch in den letzten Jahren, aus Zigarettenkippen, die überall in der Stadt und am Rhein zu finden sind. Sie stecken oft in Ritzen zwischen den Pflastersteinen, sodass sie nur schwer entfernt werden können.
Insgesamt konnte wieder ein 20 Liter Eimer mit Kippen gefüllt werden! Über das Problem dieses sehr schädlichen Mülls wurden die Kinder in einem interessanten Vortrag vom Bauhof Linkenbach vor der Durchführung des Clean-ups informiert. Sie lernten, dass der Filter aus Plastik besteht und dass eine Kippe, sobald sie mit Wasser in Berührung kommt, ca. 40 Liter Grundwasser kontaminieren kann. Das Mikroplastik gelangt aber auch in unsere Böden und letztendlich in unserem Essen. Die lebhafte Beteiligung der Orientierungsstufenschülerinnen- und schüler zeigte, dass ihr Vorwissen und ihr Interesse am Thema Müll und Müllvermeidung groß sind.
Das Fazit dieses Tages lautet: Die bunte Stadt am Rhein ist auf den ersten Blick eine saubere Stadt. Leider fallen dann doch bei genauerem Hinsehen die vielen für die Umwelt, das Grundwasser und damit für unsere Gesundheit schädlichen Zigarettenstummel auf. Unsere Schülerinnen und Schüler hoffen weiterhin auf Besserung!
C. Schardinel-Wassong (Nachhaltigkeitsausschuss MGL), 24.07.2023
Podcast von drei Schülerinnen:
/>![]() |
![]() |
Austausch mit Krakau - eine erlebnisreiche Woche im Juni
Gegen 20 Uhr landen wir am 13.06.2023 auf dem Flughafen in Kattowitz. Wir sind alle sehr aufgeregt. Wer wird uns am Ausgang erwarten? Werden wir uns noch so gut verstehen wie beim ersten Zusammentreffen in Linz? Wie wird es in den Familien unserer Austauschpartner/innen sein? Doch als wir durch den Ausgang laufen, sind alle Ängste erstmal weg. Dort stehen nämlich die Schülersprecherin, einige Schüler und die beiden Lehrerinnen der polnischen Schule mit einer großen Deutschlandflagge und strahlenden Gesichtern vor uns. Als wir schließlich in einem Minibus alle gemeinsam nach Krakau fahren, vergehen die zwei Stunden Fahrzeit wie im Nu. So viel haben wir uns zu erzählen.
In Krakau erwarten uns dann gespannt die restlichen polnischen Schüler/innen mit ihren Eltern. Die Bustür öffnet sich und wir fallen uns nach über einem halben Jahr mit großer Freude wieder in die Arme.
Austausch mit Krakau - eine erlebnisreiche Woche im Juni
Gegen 20 Uhr landen wir am 13.06.2023 auf dem Flughafen in Kattowitz. Wir sind alle sehr aufgeregt. Wer wird uns am Ausgang erwarten? Werden wir uns noch so gut verstehen wie beim ersten Zusammentreffen in Linz? Wie wird es in den Familien unserer Austauschpartner/innen sein? Doch als wir durch den Ausgang laufen, sind alle Ängste erstmal weg. Dort stehen nämlich die Schülersprecherin, einige Schüler und die beiden Lehrerinnen der polnischen Schule mit einer großen Deutschlandflagge und strahlenden Gesichtern vor uns. Als wir schließlich in einem Minibus alle gemeinsam nach Krakau fahren, vergehen die zwei Stunden Fahrzeit wie im Nu. So viel haben wir uns zu erzählen.
In Krakau erwarten uns dann gespannt die restlichen polnischen Schüler/innen mit ihren Eltern. Die Bustür öffnet sich und wir fallen uns nach über einem halben Jahr mit großer Freude wieder in die Arme.
Vom 13.06.2023 bis 20.06.2023 besuchten wir, 13 Schüler/innen des Martinus-Gymnasium Linz, das Don-Bosco-Lyzeum in Krakau. Schon im letzten Jahr im Oktober waren unsere Austauschschüler/innen aus Polen für eine Woche in Linz.
Die Tage nach der Ankunft boten verschiedenste Eindrücke:
• emotionale (Besuch des Konzentrationslager Ausschwitz-Birkenau, Führung in Schindlers Fabrik)
• aufregende (Besuch von Energylandia – einem Freizeitpark mit vielen Achterbahnen)
• sportliche (Volleyballtraining und -turnier, Wanderungen)
• von der Natur geprägte (Übernachtungsfahrt in die Hohe Tatra)
• spaßige (Schulparty mit Tanz).
Mein absoluter Höhepunkt der Woche war der Ausflug in die Hohe Tatra mit Volleyballspielen, Grillen, gemeinsamem Tanzen und Quatschen auf den Fluren bis in die Nacht. Das fühlte sich an wie eine Klassenfahrt mit Freunden.
Doch jeder Tag war geprägt von vielen schönen Erlebnissen und neuen Eindrücken.
Aber wie lief eigentlich ein Tag einer deutschen Austauschschülerin in Polen so ab?
Am ersten Morgen mussten meine Austauschpartnerin und ich früh aufstehen, da wir uns um 09:00 Uhr mit den anderen trafen, um gemeinsam mit der Straßenbahn in die Innenstadt von Krakau fahren.
Bevor wir aus dem Haus gingen, hatte ihre Mutter ein leckeres Frühstück zubereitet. Meine Gastfamilie kochte während meines Aufenthaltes oft traditionelle polnische Gerichte, damit ich die Möglichkeit hatte, die polnische Küche besser kennenzulernen. Deshalb gab es auch morgens schon ein typisch polnisches Frühstück: gekochte Eier, Hüttenkäse, Gurken, Tomaten, Roggenbrot und gegrillte Würstchen.
Nicht nur meine Gastfamilie, sondern auch alle anderen Eltern waren sehr gastfreundlich. So musste ich z.B. morgens weder den Tisch auf- noch abdecken noch in der Küche helfen oder das Essen vorbereiten.
Als wir in der Innenstadt von Krakau angekommen waren, wurde uns unsere Stadtführerin vorgestellt, die uns in den folgenden Stunden einige interessante Sehenswürdigkeiten in Krakau zeigte, z.B. den Wawel-Drachen, der ein Drache in der polnischen Volkssage ist. Leider regnete es während der Stadtführung, doch zum Glück hatten alle einen Regenschirm dabei, außerdem war es eine angenehme Abkühlung von dem sonst so warmen Wetter in Krakau.
Nach der Stadtführung hatten wir die Möglichkeit, Krakau in Kleingruppen selbst zu erkunden. Zum Mittagessen aßen wir in einem typisch polnischen Restaurant. Wir bestellten uns Pierogi, ein in Polen sehr verbreitetes Gericht. Pierogi sind Teigtaschen mit unterschiedlichen Füllungen. Sie schmecken köstlich. Danach trafen wir uns wieder mit den anderen, um uns auf den Weg zu Schindlers Fabrik zu machen. Da schien schon wieder die Sonne. Dort angekommen, bekamen wir eine spannende Führung durch das Museum. Zum Glück hatten wir in Vorbereitung unserer Fahrt den Film „Schindlers Liste“ gesehen, der in Krakau spielt. Im Museum entdeckten wir Alltagsgegenstände, Zeitungen und persönliche Dokumente, die aus der Zeit der Besatzung Polens durch die Deutschen während des zweiten Weltkrieges stammten. Anschließend hatten wir Freizeit, die ich mit meiner Austauschpartnerin in der Innenstadt von Krakau verbrachte, wo wir in kleinen Läden Souvenirs für meine Familie kauften.
Nicht nur an diesem Abend, sondern auch an den restlichen Abenden fielen wir immer todmüde ins Bett, da wir vor allem in Krakau viel laufen mussten. Bevor meine Austauschpartnerin und ich uns schlafen legen konnten, aßen wir abends bei ihrer Familie - häufig Fleischgerichte. Und bevor uns dann die Augen zufielen, unterhielten wir uns noch stundenlang über Gott und die Welt.
Der Krakauaustausch war für alle Teilnehmenden eine besondere Erfahrung. Diesen Besuch wird wahrscheinlich keiner so schnell vergessen und er bleibt sicher ein prägendes Erlebnis für jeden von uns.
N. Riemann, 16.07.2023
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Schwimmwoche für die JS6 am MGL
Dieses Jahr fand erstmals am MGL eine Schwimmwoche (03.07.23 – 07.07.23) für unsere Sechstklässler statt. Bei nahezu perfektem Wetter haben alle Sechstklässler es geschafft ein Abzeichen abzulegen und somit die Woche erfolgreich abzuschließen.
Schwimmwoche für die JS6 am MGL
Dieses Jahr fand erstmals am MGL eine Schwimmwoche (03.07.23 – 07.07.23) für unsere Sechstklässler statt. Bei nahezu perfektem Wetter haben alle Sechstklässler es geschafft ein Abzeichen abzulegen und somit die Woche erfolgreich abzuschließen. 24 SuS haben den Freischwimmer (Bronze Abzeichen) abgelegt, 30 SuS haben das silberne und 14 sogar das goldene Abzeichen erworben. Einige schafften es sogar mehrere Abzeichen abzulegen. Dank der Kooperation und der Unterstützung des DLRG Bad Honnef-Unkel war es möglich die Schwimmwoche in der Form dieses Jahr durchzuführen. Außerdem war es dadurch für 10 sehr gute SchwimmerInnen möglich den Juniorretter abzulegen. Vielen Dank für die Unterstützung der Sportkollegen und des DLRG Teams sowie Carsten Kolberg aus dem Freibad Linz für die kurzfristige Bereitstellung des Freibades.
Für alle Beteiligten war die Woche ein voller Erfolg und wir hoffen, dass dieser Erfolg nächstes Jahr fortgeführt werden kann.
A. Berger, 15.7.23
In der Woche vom 3.7.23 bis zum 7.7.23 hatten die 6. Klassen am MGL eine Schwimmwoche im Linzer Freibad. Wir haben uns morgens an der Schule getroffen und sind dann zusammen mit unseren Klassen ins Freibad gegangen. Dort wurden wir in verschiedene Leistungsgruppen aufgeteilt (z.B. Seepferdchen-Gruppe, Bronze bis Gold-Gruppe und Juniorretter). Wir hatten meistens drei Unterrichtsstunden Schwimmen/Springen/Tauchen und zwei Pausen. Alle Gruppen haben für das nächste Schwimmabzeichen trainiert.
Viele haben Fortschritte gemacht, zum Beispiel vom Drei-Meter-Turm zu springen oder das nächste Abzeichen zu absolvieren. An manchen Tagen war es zwar ziemlich kalt, aber am Freitag sind manche sogar noch länger im Schwimmbad geblieben Wie fanden es sehr toll, weil man zusammen mit Freunden spielen und lernen konnte.
L. Rondot, 15.7.23
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Elterngespräche zum Halbjahreszeugnis ab Freitag, dem 02. Februar 2024
×Sehr geehrte Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit lade ich Sie herzlich zu den zweiten Elterngesprächen im Schuljahr 2022/2023 ein.
Termine: | Zeit: | Format: |
02.02.2024 | 14.00 – 18.00 Uhr | vorzugsweise in Präsenzform |
05.02.2024 bis 09.02.2024 | individuell zu vereinbaren | vorzugsweise in digitaler Form |
Am Freitag, den 03.02.2023, endet der Unterricht regulär nach Stundenplan.
Diese zweiten Elterngespräche sollen vor allem dazu genutzt werden, um Probleme zu erörtern, die sich aus der Notengebung und den Bemerkungen im Halbjahreszeugnis ergeben. Hierfür ist es unumgänglich, dass Sie mit den entsprechenden Lehrkräften einen festen Gesprächstermin ausmachen.
Bitte beachten Sie am 02.02.2024 die Einhaltung des 15-Minuten-Taktes, weil das System sonst nicht funktionieren kann. Für Gespräche, die einer längeren Erörterung bedürfen, verweise ich Sie auf die individuell zu vereinbarenden Gesprächstermine in der Zeit vom 05.02.2024 bis zum 09.02.2024.
In der Hoffnung auf pädagogisch ergiebige Gespräche und einen reibungslosen Ablauf verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
gez. Thomas Schmacke
Schulleiter
Rückmeldeabschnitt, Laufzettel hier als pdf:
![]() |
Einladung Elternsprechtag mit Rückmeldeabschnitt |
![]() |
Laufzettel |
Allgemeiner Elternsprechtag in Präsenzform am Freitag, dem 24. November 2023
×Sehr geehrte Eltern und Sorgeberechtigte, liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit lade ich Sie herzlich zum diesjährigen Elternsprechtag am
Freitag, dem 24.11.2023, ein.
Zeiten: 09.00 - 12.30 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr.
Pausen: 10.30 - 11.00 Uhr 16.30 - 17.00 Uhr
Bitte terminieren Sie Ihre Gespräche mit den Fachlehrern mittels des Laufzettels (s. Anlage) über Ihr Kind rechtzeitig im Vorfeld. Einzelheiten zum Prozedere entnehmen Sie bitte den Informationen auf der schriftlichen Einladung.
Beachten Sie die Einhaltung des 10-Minuten-Taktes, weil das System sonst nicht funktionieren kann. Für ein längeres Gespräch, möchte ich Sie bitten, einen Termin mit den entsprechenden Lehrkräften außerhalb des Elternsprechtages zu vereinbaren.
Bitte kommen Sie rechtzeitig zu Ihren Terminen. Takten Sie Ihre Gespräche nicht zu eng.
In der Hoffnung auf pädagogisch ergiebige Gespräche und einen reibungslosen Ablauf verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke
Schulleiter
Einladung mit Rückmeldeabschnitt, Laufzettel hier als pdf:
![]() |
Einladung Elternsprechtag mit Rückmeldeabschnitt |
![]() |
Laufzettel |
Musical 2023 - Der Club des toten Butlers
Die Musical AG des Martinus Gymnasiums Linz präsentiert auch 2023 ein selbstgeschriebenes Musical. Im Stück „Der Club des toten Butlers“ entführen die Darstellerinnen und Darsteller das Publikum in einen britischen Nobelclub, in dem sich die Londoner High Society die Klinke in die Hand gibt.
Kern des Stücks ist die Geschichte eines toten Butlers, der auf der Suche nach seinem Mörder die menschlichen und zwischenmenschlichen Abgründe der einzelnen Clubmitglieder aufdeckt. Die Schülerinnen und Schüler haben sich unter der Leitung von Tobias Lehmann in den vergangenen Wochen und Monaten intensiv auf die drei anstehenden Aufführungen vorbereitet.und freuen sich auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer. Musikalisch wird das Stück von der BigBand des MGL begleitet, die seit Jahren für für gute Stimmung auf schulischen und städtischen Veranstaltungen sorgt.
Vorführungen am:Donnerstag, 02.11.2023
Freitag, 03.11.2023
Samstag, 04.11.2023
Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr
Karten gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Cafitz, der Touristinformation, am Kuchenverkauf des Martinus Gymnasiums oder per Mail über:
musical_ag@martinus-gymnasium.de
T. Lehmann, 26.10.2023
Einladung zum Weihnachtskonzert 2019
×Einladung zum Weihnachtskonzert 2022
×![]() |
Liebe Schulgemeinschaft, endlich, nach zwei Jahren Pause, freuen wir uns sehr, Sie / euch in diesem Jahr wieder zum Weihnachtskonzert des Martinus-Gymnasium Linz einladen zu dürfen. Am Mittwoch den 21.12.2022, beginnen wir um 19:00 Uhr in der Stadthalle Linz mit unserem Konzert. Tobias Lehmann und die Musikerinnen und Musiker des MGL |
![]() |
![]() |
Einladung zum Tag der offenen Tür am 09. November 2019
Liebe Schülerinnen und Schüler aller Stufen,
wir möchten euch herzlich mit euren Eltern zum
Tag der offenen Tür am Martinus-Gymnasium Linz am
Samstag, den 09. November 2019 von 08.30 Uhr bis 13.30 Uhr
einladen.
Das Martinus-Gymnasium Linz ist ein staatliches, allgemeinbildendes Gymnasium (G9) im Herzen der Stadt Linz. Der Einzugsbereich weist weit über die Grenzen der Verbandsgemeinde hinaus. Mit seinem bewusst breitgefächerten Angebot fördert das MGL die vielfältigen Begabungen seiner Schüler und bereitet sie auf ihre Studierfähigkeit vor. Modernste technische Ausstattung sowie engagierte Lehrer sorgen für eine zukunftsorientierte Bildung.
Wir zeigen euch, wie bei uns gearbeitet wird und wie das Schulleben am MGL aussieht. Auf dem Programm steht für euch unter anderem der Unterricht der Jahrgangsstufen 5 und 6. Hier könnt ihr z.B. auch die zweiten Fremdsprachen Latein und Französisch kennenlernen.
Der Unterricht beginnt pünktlich um 08.30 Uhr. Damit ihr wisst, wo welcher Unterricht stattfindet, findet ihr am Eingang Informationstafeln. Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse unternehmen mit euch Führungen durch die Schule. Im Foyer werden zusätzlich Flyer verteilt, auf denen Angaben zum Unterricht sowie ein Lageplan enthalten sind.
In den Pausen spielt die MGL-Bigband, es gibt Informationen zu unserer Bläserklasse, unserem neuen Fach MINT, Theatervorstellungen, einen erlebnispädagogischen Parcours und Informationen zu unserer Partnerschule in Namibia. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Die Schüler, aber natürlich auch alle Lehrer stehen euch für Fragen zur Verfügung. Die Orientierungsstufen-, Mittelstufen- und Oberstufenleiter beraten euch und eure Eltern gerne. Schulelternbeirat (SEB) und Schülervertretung (SV) informieren über das Martinus-Gymnasium.
Kommt einfach vorbei und lernt das Martinus-Gymnasium kennen. Die Schüler, die Lehrer und die Schulleitung freuen sich auf euch!
Thomas Schmacke
(Schulleiter)
Abiturfeier 2019
Liebe Abiturientia,
liebe Eltern, liebe Kollegen, liebe Gäste,
die Abiturfeier des Jahrgangs 2019 findet am Freitag, den 29.03.19 in der Stadthalle Linz statt.
Der Unterricht endet nach der 4. Stunde. Folgender Ablauf der Feier ist vorgesehen:
10.30 Uhr | - Foto- und Pressetermin vor dem alten Rathaus |
11.00 Uhr | - Ökumenischer Abiturgottesdienst in der Marienkirche in Linz |
12.15 Uhr Stadthalle |
- Gesang - OStD Thomas Schmacke - Grußwort der SEB-Vorsitzenden Frau Röttgen - Gesang - Rede des Schülervertreters - Übergabe der Abiturzeugnisse in der Stadthalle Linz - Preisverleihung |
Ende gegen 14.30 Uhr |
Weihnachtsgruß der Schulleitung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
auch in diesem Jahr haben wir uns wieder gegen die Versendung der Weihnachts- und Neujahrsgrüße entschieden und 100,00 € an die Linzer Tafel gespendet. Ich hoffe, dass dies in Ihrem/Eurem Interesse ist.
Ich wünsche Ihnen/Euch allen eine schöne Adventzeit und ein schönes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familien. Für 2021 wünsche ich Ihnen/Euch alles Gute.
Ihr
Thomas Schmacke
Schulleiter
Personalversammlung am MGL
Sehr geehrte Schulgemeinschaft,
am 16.03.2022 findet am MGL in der sechsten und siebten Stunde eine Personalversammlung statt.
Für Schülerinnen und Schüler, die an diesem Tag nach der sechsten Stunde frei hätten, endet der Unterricht bereits nach der fünften Stunde.
Der Nachmittagsunterricht beginnt an diesem Tag nach der siebten Stunde.
Bei Bedarf wird für die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe eine Auffanggruppe eingerichtet. Sprechen Sie hierzu bitte die Klassenleitungen an.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke
13.10.2022: Studientag für die Lehrkräfte des MGL am 16.11.22
Sehr geehrte Eltern und Sorgeberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,
am 16.11.2022 findet ein Studientag für das Kollegium des MGL statt.
Die Lehrkräfte bilden sich an diesem Tag zu digitalen Themen fort und überarbeiten unser AG-Angebot.
Aus diesem Grund findet an diesem Mittwoch kein Unterricht statt.
Mit freundlichen GrüßenThomas Schmacke
Kopierkosten für das zweite Halbjahr
×Ab dem Schuljahr 2019/2020 gab es eine Änderung in der Organisation der Kostenbeteiligung an den Kopierkosten.
Der Unkostenbeitrag für die im Unterricht anfallenden Kopien wird zu Beginn des Halbjahres von den Klassenlehrern in der SI und von den Stammkurslehrern in der SII eingesammelt.
Zum Ende des ersten Halbjahres wurdenun überprüft, ob das MGL mit den 5,- € Kopierkostenbeteiligung pro Schüler kostendeckend wirtschaften konnte. Auf der Basis dieser Überprüfung wird die Kostenbeteiligung für das zweite Halbjahr wiederum auf 5,- € festgelegt.
Bitte geben Sie Ihrem Kind die 5,- € in der Zeit vom 03.02.2020 bis zum 14.02.2020 in die Schule mit.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke, OStD
04.03.2022: Baumaßnahmen in Stopperich - Einschränkung des Busverkehrs
Aufgrund der Arbeiten für die Maßnahme K 5 - L 257 - K 6 in der Zeit vom 07.03.2022 bis 11.03.2022
sowie die Maßnahme K 5 - K 6 Stopperich in der Zeit vom 09.03.2022 bis 18.03.2022 fährt der Schulbus in dieser Zeit Bremscheid nicht an.
Die Abfahrt in Over erfolgt aufgrund der Umleitung um 06:50 Uhr, in Stopperich um 06:52 Uhr, Weißfeld, etc. bleibt wie gehabt.
Ab dem 21.03.22 fahren wir wieder zu den gewohnten Zeiten in Over und Stopperich ab.
Rücknahme- und Ausgabetermine Schulbuchausleihe 2024
×Schulbuch-Rückgabe:
08.07., 09.07., 10.07. jeweils 09:00 bis 15:00 Uhr in N12
Schulbuch-Ausgabe:
21.08. und 26.08. jeweils 09:00 bis 15:00 Uhr
Immunitätsnachweis Masern
×Ab 1. März 2020 gilt das Masernschutzgesetz. Das Gesetz sieht u. a. vor, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Immunität gegen Masern nachweisen müssen.
Entsprechende Nachweise müssen bis zum 31.07.2022 der Schule vorgelegt werden.
Elternanschreiben der Schulleitung
Anleitung zum Lesen des Impfpasses
2.11.2022: Martinus konkret
×Sammlung für die Linzer Tafel
![](/cms/fileman/Uploads/Seiten/Ereignisse 202122/helfende_Hände.png)
An alle
Schülerinnen und Schüler
Eltern
Kollegen
Auch in diesem Jahr möchten wir unsere Sammlung für die Linzer Tafel durchführen!
Dazu brauchen wir, wie immer, eure/ Ihre Unterstützung! Noch bis zum 12. November, einen Tag nach dem Martinstag, sammelt die gesamte Schulgemeinschaft für bedürftige Mitbürger der Stadt Linz.
Macht mit! Stellt in euren Klassen eine Kiste bereit, in denen ihr eure Spenden geben könnt. Wir sammeln vor allem Produkte mit langer Haltbarkeit. Dazu gehören vor allem Konserven ohne Fleisch (!), Reis, Nudeln, Mehl, Zucker, Marmelade.
Dieses Jahr können wir besonders auch Hygieneartikel, wie z.B. Shampoo, Seife, Duschgel, Zahnpasta, Zahnbürsten, Desinfektionsmittel, sehr gerne auch Waschmittel gebrauchen.
C. Herzog, 02.11.2022
12.04.2021: Freiwilliges Wiederholen/Zurücktreten im Schuljahr 2020/2021 in der MSS 11 und 12
×Liebe Schülerinnen und Schüler in der MSS 11 und 12,
bitte beachten Sie die rechtlichen Vorgaben und Hinweise hinsichtlich der freiwilligen Wiederholung in der MSS:
In der gymnasialen Oberstufe an allgemeinbildenden Schulen gibt es keine Versetzungen, sondern Entscheidungen über die Zulassung zum Eintritt in die Jahrgangsstufe 12 (G9) (§80 Abs.5 und Abs.8 ÜSchO).
Ein freiwilliges Zurücktreten um ein Jahr ist nach §80 Abs.10 ÜSchO bei G9-Gymnasien einmal am Ende der Halbjahre 11/2, 12/1, 12/2 oder vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfung in der Jahrgangsstufe 13 aufgrund einer schriftlichen Mitteilung der Eltern oder der volljährigen Schülerinnen und Schüler zulässig, sofern die Jahrgangsstufe 11 (G9) nicht bereits wiederholt wurde.
Damit Schülerinnen und Schülern durch die schulischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auch in der Oberstufe keine Nachteile entstehen, wird in diesem Schuljahr bei einem freiwilligen Zurücktreten die Dauer des Besuchs der Oberstufe verlängert. Dies gilt auch, wenn die Jahrgangsstufe 11 (G9) schon wiederholt wurde!
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie gelten dabei als Ausnahmefall im Sinne von §80 Abs.12 ÜSchO.
Kurze Zusammenfassung:
Falls Sie in diesem Schuljahr am Ende des Halbjahres 11/2 bzw. 12/2 freiwillig zurücktreten, wird Ihnen dieser Rücktritt nicht auf die Höchstverweildauer in der gymnasialen Oberstufe angerechnet! Die Höchstverweildauer kann damit für Sie ausnahmsweise auch bis zu fünf Jahre betragen.
Bitte stellen Sie im Falle des freiwilligen Rücktritts rechtzeitig einen entsprechenden Antrag (in diesem Schuljahr bitte bis zum 9. Juli 2021). Bitte beachten Sie, dass Ihre Eltern den Antrag stellen müssen, wenn Sie noch nicht volljährig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Chr. Kauferstein
12.04.2023: Informationen zum Deutschlandticket/Schülerfahrkarten
Sehr geehrte Schulgemeinschaft,
im Anhang finden Sie ein Anschreiben des Landkreises Neuwied zum Deutschlandticket, welches ab dem 01.05.2023 die Fahrkarten Ihres Kindes ersetzen wird.
In der ersten Phase erhält Ihr Kind über die Schule ein Deutschlandticket in Papierform, welches bis zum Ende des Schuljahres gültig ist. Ab dem 01.09.2023 wird das Deutschlandticket nur noch als Handyticket oder Chipkarte bereitgestellt.
Darum ist es sehr wichtig, dass Sie sich mit dem QR-Code aus dem Anschreiben bis zum 17.05.2023 registrieren!
Dass Sie in dem Anschreiben mit "Mustermann" angesprochen werden, bitte ich zu entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke