Berichte
Neues aus Namibia
Frau Rita Kurth, unsere „Botschafterin“ für unsere Partnerschule in Namibia hatte sonnige winterliche Grüße aus Shambyu für unsere 8. Klassen im Gepäck, als sie am Montag direkt mit einem Sack Briefen nach Deutschland kam.
Neues aus Namibia
Frau Rita Kurth, unsere „Botschafterin“ für unsere Partnerschule in Namibia hatte sonnige winterliche Grüße aus Shambyu für unsere 8. Klassen im Gepäck, als sie am Montag direkt mit einem Sack Briefen nach Deutschland kam. Die Schüler waren sichtlich bewegt, so viele liebevoll gestaltete Briefe in Empfang nehmen zu können.
Die 9. Klassen der Partnerschule sowie die Schulleitung bedanken sich herzlich für unsere Unterstützung! Dank an alle, die diese Partnerschaft möglich machen!
Insektenprojekt am MGL – Nachhaltiger Artenschutz
Schüler übernehmen Verantwortung für die Zukunft
Bei den diesjährigen Projekttagen gab es wieder zahlreiche Projekte von Schülern für Schüler, dabei war das Bienenprojekt, das wir hier im Detail vorstellen möchten, nur eines von vielen. Unter dem Motto: „Was können wir für unsere Umwelt tun?“ kamen die Schüler schnell auf das Bienen- und Insektensterben.
Insektenprojekt am MGL – Nachhaltiger Artenschutz
Schüler übernehmen Verantwortung für die Zukunft
Bei den diesjährigen Projekttagen gab es wieder zahlreiche Projekte von Schülern für Schüler, dabei war das Bienenprojekt, das wir hier im Detail vorstellen möchten, nur eines von vielen. Unter dem Motto: „Was können wir für unsere Umwelt tun?“ kamen die Schüler schnell auf das Bienen- und Insektensterben. Der Andrang war groß, 28 Schüler von der 5. bis zur 12. Klasse hatten das Projekt „Rettet die Insekten – Wir bauen Insektenhotels“ gewählt und waren Feuer und Flamme. Input von außen erhielt die Projektgruppe von Herrn Uwe Hüngsberg, dem Vorsitzenden des Bienenzuchtvereins Asbach und des Kreisimkerverbands Neuwied, der uns mit seinen Bienen auf dem Schulhof einen Besuch abstattete. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Wissen gab er den Schülern Einblicke in die Thematik. Auf alle ihre Fragen bekamen die Schüler kompetente Antworten: „Woran liegt es, dass es jetzt nur noch so wenige Insekten gibt?“, wollten Julian, Maximilian, Sophie und Masha aus der 5. Klasse wissen. Alina und Amelie aus der 7. Klasse fragten den Experten, welche Blumen Nahrung für die Bienen liefern. Herr Hüngsberg empfahl das Einpflanzen von Frühblühern jeglicher Art, Küchenkräutern und Obstgehölzen. Weniger empfehlenswert seien Forsythien, Geranien und Hecken aus Kirschlorbeer. Bei einem Rundgang über das Schulgelände gab er Tipps für den richtigen Standort für Insektenhotels. Diese bauten die Schüler am folgenden Projekttag aus Bausätzen, die der Förderverein für das Projekt gesponsert hatte. Mit Eifer waren alle dabei: Es wurde geschmirgelt, geklebt, gehämmert und geschraubt. Zum Schluss konnten 10 „Hotels“ noch mit Dachpappe versehen und gleich an ihren Bestimmungsorten rund um die Schule aufgehängt werden. Auch an die Insektennahrung wurde gedacht: Die Schüler pflanzten mit großer Sorgfalt Wildblumen auf dem Schulgelände. „Über weitere Spenden von Stauden, Blumenzwiebeln, Saatgut und Stecklingen wären wir sehr dankbar“, so Sophie aus der Jahrgangsstufe 12.
Dieses erfolgreiche Projekt ist nur der Auftakt für nachhaltiges Handeln am MGL: Herr Hüngsberg bietet ab dem neuen Schuljahr eine Bienen-AG an, in der praktischer Umweltschutz vor der eigenen Haustür in die Tat umgesetzt wird, damit wir nicht eines Tages dahin kommen, dass wir wie in einigen Teilen Chinas, unsere Obstbäume von Hand bestäuben müssen.
„Mittelfristiges Ziel ist ein eigener Schulbienenstock und die Herstellung von schuleigenem Honig!“, sind sich Projekt- und Schulleitung einig.
Der Anfang ist gemacht: Die Schüler des MGL tragen begeistert ihre neuen Erfahrungen und die Erkenntnis in ihre Familien, dass jeder einzelne von uns die Möglichkeit hat, positiv unsere Umwelt zu beeinflussen.
Sonja Kosch, Claudia Herzog
Projekttage am MGL
In der letzten Schulwoche fanden zwei Projekttage statt.
Am Donnerstag, den 21.06.2018 setzte sich das ganze MGL "in Bewegung" - der Lauftag fand statt.
Projekttage am MGL
Fächerübergreifendes Projekt der 6c – Englisches Theater
Am Mittwoch, den 13. Juni 2018 hat die Klasse 6c mit einer Theateraufführung im Musiksaal und einem anschließenden kleinen Buffet den Abschluss der Orientierungsstufe und den Abschied von ihrer Klassenleiterin Frau Jäger gefeiert.
Die Klasse hatte während des vergangenen Halbjahres zwei kleine englische Theaterstücke einstudiert, im Kunstunterricht das Bühnenbild erstellt und im Musikunterricht ein Lied einstudiert.
Fächerübergreifendes Projekt der 6c – Englisches Theater
Am Mittwoch, den 13. Juni 2018 hat die Klasse 6c mit einer Theateraufführung im Musiksaal und einem anschließenden kleinen Buffet den Abschluss der Orientierungsstufe und den Abschied von ihrer Klassenleiterin Frau Jäger gefeiert.
Die Klasse hatte während des vergangenen Halbjahres zwei kleine englische Theaterstücke einstudiert, im Kunstunterricht das Bühnenbild erstellt und im Musikunterricht ein Lied einstudiert. Alle Schüler waren aktiv beteiligt - ob als Schauspieler, Souffleure oder Karten- und Getränkeverkäufer - es war eine gemeinsame Aktion der Klasse und alle hatten sichtlich Spaß. Die Schüler waren sichtlich stolz auf ihre Leistung, die Eltern wurden bestens unterhalten und spendeten viel Applaus.
Sibylle Jäger, 19.06.2018
Italien zu Besuch in Linz - Austausch Monticello
Ein Bericht aus unserer italienischen Partnerschule.
Relazione Scambio con Linz Am Rhein
Giorno 1 – 3/06/18
Siamo partiti da monticello alle ore 16.30 ed abbiamo raggiunto Malpensa molto felici ed emozionati, pronti ad intraprendere quest’avventura. Siamo arrivati in germania alle 22.30 circa, e per mezzanotte eravamo tutti sistemati a casa dei nostri corrispondenti.
Giorno 2 – 4/06/18
Il lunedì mattina siamo andati a scuola; Lì abbiamo avuto due ore di lezione e dopo la seconda ora siamo andati al municipio e lì abbiamo incontrato il sindaco di Linz che ci ha dato il benvenuto, ed uno scambio di opinoni politiche. Successivamente gli studenti tedeschi ci hanno mostrato la città e abbiamo mangiato un gelato in un chiosco sul Reno. Poi siamo andati in treno a Coblenza. Lì abbiamo visitato una fortezza dalla quale si gode di una bellissima vista sulla città e sul reno. Dopo la visita abbiamo avuto del tempo libero e siamo andati a fare shopping. E 'stata una bella giornata e ci siamo divertiti molto insieme.
Giorno 3 – 5/06/18
Martedì mattina siamo andati a visitare la più grande fabbrica di succhi bio della Germania, la Rabenhorst ad Unkel. Un operaio ci ha fatto visitare la fabbrica e ci ha spiegato come avviene la produzione dei succhi. Alla fine della visita abbiamo potuto assaggiarne quattro diverse qualità. Nel pomeriggio la maggior parte di noi è andata con i rispettivi corrispondenti in una piscina vicino alla scuola dove abbiamo passato il resto della giornata. La sera è stata organizzata individualmente dai corrispondenti.
Giorno 4 – 6/06/18
La giornata di mercoledì si è divisa in due momenti: la mattinata è stata trascorsa in classe con i nostri corrispondenti, durante la quale alcuni di noi hanno potuto partecipare ad una lezione di italiano, assistendo le insegnati nell’ insegnamento della lingua, e a due ore di ginnastica.
Il pomeriggio, invece, ci siamo divisi per sesso, e quasi tutte le ragazze si sono rilassate al Blauensee, mentre i maschi sono andati a giocare a FußballGolf, un gioco nato in germania che mischia il minigolf e il calcio, molto divertente e per niente semplice, inutile dire che gli italiani hanno battuto i tedeschi.
Giorno 5 - 7/06/18
Giovedì siamo andati a Colonia.
Appena arrivati siamo saliti in cima alla cattedrale superando ben 400 gradini, dall'alto abbiamo visto l'intera città. Per pranzo abbiamo mangiato piatti tipici tedeschi in un’ ottima birreria nel centro di Colonia. Il pomeriggio abbiamo visitato il duomo e nel pomeriggio abbiamo avuto un po’ di tempo libero, prima che la pioggia ci costringesse a rientrare. Giorno 6 – 8/06/18 Venerdì mattina siamo andati con il treno a Bonn e abbiamo visitato l’ ‘‘Haus der Geschichte’’ un museo che racconta la storia della Germania dal nazismo ad oggi. Inoltre c’erano delle sezioni del museo dedicate all’Unione sovietica e agli Stati Uniti. É stato interessante, interattivo e ricco di documenti originali. Nel pomeriggio abbiamo avuto del tempo libero, abbiamo girato per le vie della città e per negozi, mentre la sera alcuni di noi hanno cenato in una pizzeria non lontana da Bonn.
Giorno 7 – 9/06/18
Il Sabato è stato speso interamente con i nostri corrispondenti, la mattina siamo andati quasi tutti a Troisdorf, appena fuori Bonn, per giocare a Laser Tag, ed il pomeriggio ci siamo ritrovati a casa di un corrispondente tedesco che ci ha gentilmente ospitato per fare una grigliata conclusiva. Il giorno successivo siamo partiti verso le 4 alla volta di Milano, con un bagaglio culturale arricchito e una bellissima esperienza alle spalle.
Claudio Maccalli, Francesca Venditti, Giulia Calvani, Martina Bertelle, Silvia Fumagalli, Giorgia Bellani, Marta Torregiani, Martina Calò, Lavinia Testa, Gloria Foderà, Chiara Petrelli, Beatrice Radicci, Chiara Rovelli, Alice Nascimbeni, Alessia Giovanazzi, Andrea Beretta
Exkursion der siebten Klassen am 15.06. 2018 nach Metz in Lothringen
Wie jedes Jahr haben sich die siebten Klassen auch in diesem Jahr wieder auf eine Sprachreise nach Metz in Frankreich begeben, um die gelernten Sprachkenntnisse einmal in der Praxis anzuwenden.
Exkursion der siebten Klassen am 15.06. 2018 nach Metz in Lothringen
Wie jedes Jahr haben sich die siebten Klassen auch in diesem Jahr wieder auf eine Sprachreise nach Metz in Frankreich begeben, um die gelernten Sprachkenntnisse einmal in der Praxis anzuwenden.
Nach einer dreieinhalbstündigen Hinfahrt im Regen sind wir endlich in Metz angekommen und kaum ausgestiegen kämpften sich bereits die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke: der Beginn eines schönen Tages. Ausgangspunkt unserer Erkundung der Stadt war der zentrale Platz vor der Kathedrale. Von dort strömten wir in Kleingruppen aus, um unsere Interviews mit „echten“ Franzosen zu machen. Sprechen die aber schnell!!
Um 13 Uhr trafen wir uns wieder auf dem zentralen Platz, um eine Stadtführung mit dem „Petit Train Touristique“ vorbei an den „Faut-Voir“ Orten der malerischen Stadt zu absolvieren. Fazit: Metz ist wirklich eine sehr schmucke Stadt!
Anschließend erhielten wir kurze Suchaufträge im Rahmen einer Rallye zur Landeskunde bzw. zur Geschichte der Stadt und ihrer Sehenswürdigkeiten, die wir auch wieder in Kleingruppen lösen sollten. Nach soviel Anstrengung hatten wir aber zum Glück noch genügend Freizeit, um Shoppen bzw. stilvoll Französisch essen zu gehen.
Gegen 17 Uhr trafen wir uns dann wieder vor der Kathedrale zu einem Gruppenbild mit Dame (Frau Bücker-Kanschik) und Herr (Herr Baumann). Frau Deppe, unsere dritte Begleitperson, übernahm die fotografische Ausgestaltung. Danach hieß es Abschied nehmen von Metz und wir fuhren wieder circa 3,5 Stunden zurück nach Linz. Im Bus wurden noch die Sieger der Interviews bzw. der Rallye gekürt: Sieg auf der ganzen Linie für Frau Bücker-Kanschiks Schüler, die Schüler von Herrn Baumann belegten nur die Ehrenplätze! Um 21 Uhr kamen wir schließlich müde, aber voller schöner neuer Eindrücke, wieder am MGL an und wurden schon sehnlichst von unseren Eltern zurückerwartet. QUELLE BELLE JOURNÉE!!
VIVE LE FRANçAIS !
Jonas Blum (leicht redigiert von J. Baumann), 18.06.2018
Sportfest 2018
Dienstag, 12. Juni 2018, dunkle Wolken über Linz: Doch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-7 trotzen dem drohenden Regen und nehmen an dem diesjährigen Sportfest auf dem Kaiserberg teil.
Sportfest 2018
Dienstag, 12. Juni 2018, dunkle Wolken über Linz: Doch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-7 trotzen dem drohenden Regen und nehmen an dem diesjährigen Sportfest auf dem Kaiserberg teil.
Bei letztendlich nahezu idealen Temperaturen (und fast keinem Regen) absolvierten sie vier Disziplinen (Langlauf, Sprint, Weitsprung und Weitwurf). Hier und auch bei der anschließenden Klassenpendelstaffel zeigten sie wieder eine Reihe toller Leistungen.
Unterstützung bekamen die Lehrkräfte von Schülern aus der Jahrgangsstufe 12. Sie versorgten die Teilnehmer mit Verpflegung oder begleiteten sie durch den Tag als Riegenführer oder Wettkampfrichter. Auch in diesem Jahr war die Stimmung ausgelassen und die sportlichen Leistungen super!
Einen herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer des Sportfestes!
14.06.2018, Wa/Hg
10er Abschlussfahrt nach Berlin 2018
Eine feste Institution am MGL ist jedes Jahr die Berlin-Abschlussfahrt der 10ten Klassen. Auch heuer machten sich die vier Parallelklassen (10 a-d) auf den Weg in die Bundeshauptstadt.
Die knapp 100 Schülerinnen und Schüler samt ihren Klassenlehrern (Frau Charlier, Herr Lehnard, Herr Dr. Sanner, Herr Walker) und Begleitpersonen (Frau Beissel, Frau Beyen-Unte, Frau Weiß, Herr Ruhnau) erwartete im „Spree-Athen“ ein buntes, vornehmlich historisch-politisches Besichtigungsprogramm...
10er Abschlussfahrt nach Berlin 2018
Eine feste Institution am MGL ist jedes Jahr die Berlin-Abschlussfahrt der 10ten Klassen. Auch heuer machten sich die vier Parallelklassen (10 a-d) auf den Weg in die Bundeshauptstadt.
Die knapp 100 Schülerinnen und Schüler samt ihren Klassenlehrern (Frau Charlier, Herr Lehnard, Herr Dr. Sanner, Herr Walker) und Begleitpersonen (Frau Beissel, Frau Beyen-Unte, Frau Weiß, Herr Ruhnau) erwartete im „Spree-Athen“ ein buntes, vornehmlich historisch-politisches Besichtigungs-programm:
Neben den obligatorischen Besuchen von Bundestag und Bundesrat standen Exkursionen zum Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen sowie zum Berliner Olympiastadion an. Eine weitere Tour führte in das „Berlin unter Tage“, wo zwei Bunkeranlagen aus der Zeit des Kalten Krieges intensiv erkundet wurden: Diese Gebäude führten uns den Wahnsinn des Ost-West-Gegensatzes im Zeichen der atomaren Bedrohung vor Augen.
Eine dreistündige Stadtführung veranschaulichte zudem viele Ereignisse aus der Vergangenheit der Hauptstadt: So konnten zahlreiche Zusammenhänge aus dem Geschichts- und Sozialkundeunterricht nun besser nachvollzogen werden:
Wir sahen z. B. die Reste der „Wilhelmstraße“, wo sich einst Hitlers Neue Reichskanzlei befand; wir fuhren am Bendler-Block vorbei, wo Stauffenberg am Abend des 20. Juli 1944 erschossen wurde; passierten den Landwehrkanal, aus dem 1919 die Leiche von Rosa Luxemburg geborgen wurde; besuchten Checkpoint Charlie und folgten dem Verlauf der Berliner Mauer vor dem Brandenburger Tor …. In Berlin lässt sich deutsche Geschichte an jeder Ecke hautnah fassen.
Insgesamt war für jeden etwas dabei, zumal das Wetter mitspielte und auch die Freizeit ihren Platz eingeräumt bekam. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck begaben wir uns nach knapp drei Tagen wieder auf den Rückweg nach Linz.
The Sum of us
Ein Theaterstück des GK 12 Darstellendes Spiel
Linz- Am 17.05 und 18.05.2018 lud das St. Martinus Sanatorium, Heim für Mentale Genesung Linz herzlich zu einem Rundgang am Tag der offenen Tür ein. Dabei wurden den Besuchern einmalige Blicke in die menschliche Psyche gewährt, selbstgebackene Kekse angeboten und geheimnisvolle Märchen über Heimbewohner zugesteckt.
The Sum of us
Linz- Am 17.05 und 18.05.2018 lud das St. Martinus Sanatorium, Heim für Mentale Genesung Linz herzlich zu einem Rundgang am Tag der offenen Tür ein. Dabei wurden den Besuchern einmalige Blicke in die menschliche Psyche gewährt, selbstgebackene Kekse angeboten und geheimnisvolle Märchen über Heimbewohner zugesteckt.
Der Grundkurs Darstellendes Spiel der 12. Klasse präsentierte unter der Leitung des Fachlehrers Herrn Feldges sein eigens geschrieben und selbstinszeniertes Stück: „The sum of us“ - Ein sadistisches, gesellschaftskritisches Werk, welches sich mit den Schuldgefühlen eines Mörders auseinandersetzt und dem Zuschauer die Frage stellt: Wer ist hier eigentlich verrückt? Beantworten lässt sich diese Frage nach einem Rundgang offensichtlich leicht: In Gemeinschaftsräumen lassen Pflegekräfte ihren Frust an wehrlosen Patienten aus, die von den herumführenden Pflegern angeblich bewährte und stark geförderte Kunsttherapie entpuppt sich nach einem Besuch im Werkraum der Anstalt als Schwindel und spätestens beim Vorführen angeblicher Fortschritte eines sich selbst als Vogel fühlenden Patienten wird deutlich: Das Pflegepersonal hat selber „einen an der Klatsche“, um es mit den Worten des Direktors Dr. Montgomery auszudrücken. Doch das Stück will tiefer. Es wird nach den Ursachen der Krankheiten gesucht, nach den eigentlichen Verantwortlichen für den Zustand dieser eingewiesenen Menschen. Dabei spielt im Verlauf des Stückes der Zuschauer eine immer größere Rolle, wird gezwungen, sich direkt mit dem Schicksal der Patienten auseinanderzusetzen und ist auch vor den Wutanfällen einiger Patienten nicht sicher: „Das ist doch alle nur eine Zwangspsychatrisierung der Gesellschaft“ wirft Foucault in den Raum, nur um gleich darauf mit Gegenständen um sich zuwerfen und auch ein Stalker ruft die Besucher dazu auf, ihre Fehler als Gesellschaft endlich einzugestehen. Zu guter Letzt sieht sich das Publikum dem eigentlichen Charakter dieser Anstalt gegenüber, einem unter Schizophrenie leidenden Menschen, dessen Alters sie unterbewusst schon öfter begegnet sind und dessen Geschichte die zuvor dargestellten Einzelszenen ergeben. Er selbst ist ein vielfacher Mörder, welcher aus eigenen Schuldgefühlen heraus seine Opfer in Form von Alters wieder zum Leben erweckt und dabei letzten Endes an sich selbst zu Grunde geht. „Ich bin nicht verrückt“ scheint dabei das Wunschdenken aller Beteiligten zu sein. Inwieweit dieser von Schuldgefühlen zerrissener Mörder schließlich als gesellschaftsweisend erscheint oder gar als Held fungiert wird dabei jeder sich selbst beantworten müssen.
Der Kurs hatte jedenfalls großen Spaß bei der Inszenierung dieses Stücks und möchte sich nochmals ganz herzlich bei Herrn Feldges und allen anderen bedanken, die diese einmalige Erfahrung ermöglichten und bei allen Besuchern für das durchweg positive Feedback. Wir wünschen allen kommenden Generationen ebenso viel Freude und Erfolg bei ihren Inszenierungen und hoffen, dass sich das Fach Darstellendes Spiel an unserer Schule zukünftig etabliert- Wir können es nur empfehlen.
F. Ganijaj und A. Dietrich
Geschichtsexkursion der 8a zu den Brühler Schlössern
Am 17.04.2018 unternahmen wir, die Klasse 8a, eine Exkursion im Rahmen des Geschichtsunterrichts. Nachdem wir uns im Herbst bereits auf einem Ausflug mit dem mittalterlichen Köln befasst hatten, stand dieses Mal die barocke Zeit im Mittelpunkt des Interesses.
Geschichtsexkursion der 8a zu den Brühler Schlössern
Am 17.04.2018 unternahmen wir, die Klasse 8a, eine Exkursion im Rahmen des Geschichtsunterrichts. Nachdem wir uns im Herbst bereits auf einem Ausflug mit dem mittalterlichen Köln befasst hatten, stand dieses Mal die barocke Zeit im Mittelpunkt des Interesses.
Per Bus und Bahn fuhren wir gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Schütte und unserem Geschichtslehrer Herrn Walker nach Brühl, um die Schlösser Augustusburg und Falkenlust zu besichtigen.
Sofort wurde klar: Im Vergleich zu anderen namhaften Schlössern wie der Escorial oder Karlsruhe ist Augustusburg etwas kleiner angelegt. Trotzdem wirkt die Anlage sehr prunkvoll und mächtig, und das Schloss von Versailles bei Paris stand eindeutig Pate.
Wir durchliefen eine einstündige Führung im Schloss Augustusburg. Im ersten Besichtigungsraum erfuhren wir, dass dieses kleine Sommerschloss dem Kurfürsten Clemens August in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gehörte und dass er dort nur zur Sommerzeit wohnte. Uns fiel auf, dass es in dem Schloss viele kleinere Räume gibt, die oft mit Stoff- oder Ledertapete bezogen sind und dass alles sehr farbenfroh gestaltet ist. Clemens August hatte mehrere kleine Warteräume für seine erhabenen und weniger erhabenen Gäste vorgesehen. Man kann erkennen, welche Räume früher einmal welche Funktion hatten, indem man an die Decken schaut, wo Malereien und Stuckereien passend zum Raumzweck angebracht sind. Zum Beispiel findet man im Badezimmer Reliefs von Waschschalen und Bürsten an der Decke. Zudem sind in verschiedenen Prunk-Zimmern sehr viele Spiegel angebracht, um die Räume heller und größer erscheinen zu lassen.
Wir finden es beeindruckend, dass eine kurfürstliche Unterkunft so imposant ist, obwohl sie vom Herrscher eigentlich nur für wenige Wochen im Sommer benutzt wurde. In einem Raum befindet sich beispielsweise ein aufwändig gestalteter Kachelofen mit Chinoiserien, was in adligen Kreisen damals (zu Beginn des 18. Jahrhunderts) als besonders chic und vornehm galt.
Außerdem kann man erkennen, dass das Schloss von innen her vor allem in den Farben blau und weiß gehalten ist, da Clemens August der Dynastie der Wittelsbacher entstammte, die in Bayern beheimatet ist. Blau und Weiß sind auch die Hauptfarben in der riesigen Eingangshalle (Vestibül) des Brühler Schlosses mit dem weltberühmten Treppenhaus. Dieser Bereich weist große Glastüren auf, durch die die Gäste mit ihren prächtigen Kutschen im Schloss vorfahren konnten.
Im Vestibül kann man an der Decke ein Gemälde erkennen, das eine optische Täuschung (= trompe l`œil) darstellt, was zur Zeit des Barock ein beliebtes Schmuckelement war: Man denkt, die Allegorien an der Decke seien stehende Personen, und das Gemälde befinde sich in einer Kuppel-Konstruktion. In Wirklichkeit ist das Bild nur verzerrt auf eine glatte Fläche gemalt, was aber mit dem bloßen Auge so gut wie nicht zu erkennen ist. Nachdem wir das Schloss Augustusburg ausgiebig besichtigt hatten, statteten wir auch dem nahegelegenen Jagdschloss Falkenlust einen Besuch ab. Um das Schloss herum lagen früher große Felder, wo die adeligen Jäger zum Zeitvertreib mit ihren Falken gejagt haben. Ein „guter“ Herrscher musste nach barockem Verständnis immer auch ein guter Jäger sein. Mit Vorliebe betrieb Kurfürst Clemens August die Reiher-Jagd. Dabei wurden die Reiher mit eigens trainierten Falken auf den Boden hinabgezwungen. Die gejagten Vögel erhielten einen goldenen Ring mit den Initialen CA für Clemens August und wurden daraufhin wieder in die Freiheit entlassen.
Eine kurze Freizeit in Bonn rundete den Tagesauflug gelungen ab.
Vielen Dank an Herrn Walker und Frau Schütte für diese tolle und lehrreiche Exkursion!
von Frida Lebenstedt und Rabea Sakowski 8a, 28.05.2018
Journalistenbesuch am Martinus-Gymnasium: Schüler diskutieren über Zensur und Fake News
Der Kölner Journalist Tim Farin stellt sich als Teil einer bundesweiten Aktion zum Tag der Pressefreiheit den Fragen der Jugendlichen – und wirbt für kritischen Medienkonsum.
Linz.Sind Journalisten bei ihrer Arbeit in Deutschland frei von Zensur? Wie lassen sich Fake News von echten Nachrichten unterscheiden? Wie arbeiten freie Journalisten? Und woran erkennt ein Leser, ob ein Reporter sauber gearbeitet hat? Fragen wie diese stellten am Donnerstag, 3. Mai, in einer Doppelstunde am Staatlichen Martinus-Gymnasium in Linz Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11.
Journalistenbesuch am Martinus-Gymnasium: Schüler diskutieren über Zensur und Fake News
Der Kölner Journalist Tim Farin stellt sich als Teil einer bundesweiten Aktion zum Tag der Pressefreiheit den Fragen der Jugendlichen – und wirbt für kritischen Medienkonsum.
Linz.Sind Journalisten bei ihrer Arbeit in Deutschland frei von Zensur? Wie lassen sich Fake News von echten Nachrichten unterscheiden? Wie arbeiten freie Journalisten? Und woran erkennt ein Leser, ob ein Reporter sauber gearbeitet hat?
Fragen wie diese stellten am Donnerstag, 3. Mai, in einer Doppelstunde am Staatlichen Martinus-Gymnasium in Linz Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11. Der freie Journalist Tim Farin, 42, selbst ehemaliger Abiturient an der Linzer Schule und einige Jahre freier Mitarbeiter im Lokalen beim General-Anzeiger, stellte sich den Fragen und diskutierte mit den Teilnehmerin aus Deutsch-Grund- und Leistungskurs über Grundlagen journalistischer Arbeit, die Unterscheidung von Fakten und Behauptungen – und die Frage, wieso Nachrichten es eigentlich in die Medien schaffen.
Farins Besuch war Teil einer bundesweiten Aktion zum internationalen Tag der Pressefreiheit, an dem Abgänger der renommierten Deutschen Journalistenschule in München (DJS) an ihrer ehemaligen weiterführenden Schulen gastierten, um Vertrauen in die seriöse Arbeit professioneller Journalisten zu bilden – aber auch zum kritischen Blick auf mediale Inhalte zu ermutigen.
Tim Farin, 1995 Abiturient in Linz, Diplom-Politikwissenschaftler und 2004 Absolvent der Deutschen Journalistenschule, war sich nach der Doppelstunde mit den beiden Lehrerinnen Annette Schütte und Hendrikje Beyen-Unte einig, dass der rege Austausch für die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in die Praxis, aber auch Impulse zum bewussten Umgang mit Medien gebracht habe. „Auch für mich war das lehrreich, denn die Fragen der Oberstufenschüler und ihre Einstellungen zum Journalismus bekomme ich in dieser Form selten vor Augen geführt", sagte Tim Farin.
Informationen über den bundesweiten Aktionstag unter 2018.djs-online.de
Ansprechpartner:
Annette Schütte, 02644-95130, schuette@martinus-gymnasium.de
Tim Farin, 0178 274 1502, tim@timfarin.de
Annette Schütte
"Die Macht der Sprache"
Slam-Poet BAS Böttcher zu Gast am Martinus-Gymnasium Linz. Eine interaktive Lesung
Die Schüler der Deutschkurse MSS 11 und 12 sind begeistert: „Beeindruckend, wie BAS Böttcher mit den Wörtern spielen kann!“ – „Toll, wie sauber er artikuliert! Seine Verse sind wie Zungenbrecher, aber er hat sich nicht ein einziges Mal versprochen!“ – „Wie kann jemand nur so gut improvisieren? Der hat sein Lyrik-Programm 90 Minuten auswendig präsentiert!“ – „Ja, Sprache einmal ganz anders betrachtet: sozusagen aus einer völlig anderen Perspektive, als wir es tun!“ 90 Minuten zog er die Schüler in seinen Bann.
"Die Macht der Sprache"
Slam-Poet BAS Böttcher zu Gast am Martinus-Gymnasium Linz. Eine interaktive Lesung
Die Schüler der Deutschkurse MSS 11 und 12 sind begeistert: „Beeindruckend, wie BAS Böttcher mit den Wörtern spielen kann!“ – „Toll, wie sauber er artikuliert! Seine Verse sind wie Zungenbrecher, aber er hat sich nicht ein einziges Mal versprochen!“ – „Wie kann jemand nur so gut improvisieren? Der hat sein Lyrik-Programm 90 Minuten auswendig präsentiert!“ – „Ja, Sprache einmal ganz anders betrachtet: sozusagen aus einer völlig anderen Perspektive, als wir es tun!“ 90 Minuten zog er die Schüler in seinen Bann.
Unserer Schule gelang es, mit BAS Böttcher einen der ersten Slam-Poeten Deutschlands zu engagieren, der diese Technik perfektioniert hat und im Jahre 1997 bereits die deutschen Poetry-Slam-Meisterschaften gewinnen konnte. Seitdem gewann er viele Meisterschaften und machte Tourneen (z.T. im Auftrag des Goethe-Instituts) durch die Welt.
BAS Böttcher ist ein Sprachvirtuose und ein reisender Dichter. Er schreibt Gedichte für die Bühne. Dort bekommen sie eine ganz andere Präsenz als in Büchern. Seine Texte werden genau konzipiert, jede Silbe hat ihren Platz, und selbst das Atmen ist Teil der Konzeption. So ergibt sich ein besonderes Arrangement aus Klang, Rhythmik und Bedeutung.
Die Schüler konnten also sehen und insbesondere hören, was ein Mensch mit Sprache bewirken kann. Böttcher verstand es dabei genau, die Jugendlichen für sich zu gewinnen, indem er sie aktiv in seinen Vortrag mit einbezog. Mit seinem großen Repertoire an Texten ging er auf deren persönliche Themenwünsche ein und konnte Themenbereiche vom Essen („Imbissdeutsch“) über Liebe („Liebeserklärung an eine Chinesin“) bis hin zur Sprachverwirrung („Babylon 2.8“) bedienen.
So gelingt es fast spielerisch, Sprachbewusstsein zu schaffen und die Wirkung von Sprache zu reflektieren: Meisterhaft spielte der Künstler mit der Mehrdeutigkeit von Wörtern! Denn Sprache ist nicht logisch, sie ist zum Teil trügerisch! Zusammen mit seinem Publikum entdeckte er versteckte Wörter (im Wort „Waschlappen“ steckt das Wort „schlapp“), Kofferwörter („glücksen“, „Schlepptop“, „brunch“) und Doppelwörter (Lebens-mittelpunkt, Lebensmittel-punkt; Wissenschaft – schafft Wissen), zeigte ihm, wie man durch ungewohnte Betonungen Dinge neu hörbar machen, unausgesprochene Wahrheiten sichtbar machen kann.
Die Pointen setzte Böttcher zielgenau und gab somit Denkanstöße, die bei den jungen Leuten auch über den Vortrag hinaus erhalten bleiben sollten: Denk- und Schreibblockaden? Ja, die gibt`s! Aber man muss nicht schreiben, wenn die Inspiration kommt, sondern schreiben, damit sie kommt!
Die interaktive Lesung endete mit einem eindrucksvollen Text auf die „Macht der Sprache“.
(externer Link zu Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=vyySoB9aCAk )
Annette Schütte (Fachbereich Deutsch), 20.4.2018
Exkursion nach Frankfurt 2018
Am 21.03.2018 sind die beiden Kurse EK1 und EK2 aus der Jahrgangsstufe 12 nach Frankfurt gefahren, um die Altstadt und den Flughafen zu besichtigen.
Zuerst haben wir eine Führung durch die historische Altstadt gemacht, durch die wir den historischen Hintergrund der Stadt kennengelernt haben. Die Führung startete am Römer, dem Wahrzeichen von Frankfurt. Seit dem 15. Jhd. befindet sich dort das Rathaus der Stadt. Den Endpunkt der Stadtführung stellte die Paulskirche dar, in der 1848 bis 1849 die Nationalversammlung tagte. Nach der Führung hatten wir dann circa eine Stunde Freizeit, in der wir z.B. den Maintower oder die Einkaufsstraße "Die Zeil" besichtigten konnten.
Exkursion nach Frankfurt 2018
Am 21.03.2018 sind die beiden Kurse EK1 und EK2 aus der Jahrgangsstufe 12 nach Frankfurt gefahren, um die Altstadt und den Flughafen zu besichtigen.
Zuerst haben wir eine Führung durch die historische Altstadt gemacht, durch die wir den historischen Hintergrund der Stadt kennengelernt haben. Die Führung startete am Römer, dem Wahrzeichen von Frankfurt. Seit dem 15. Jhd. befindet sich dort das Rathaus der Stadt. Den Endpunkt der Stadtführung stellte die Paulskirche dar, in der 1848 bis 1849 die Nationalversammlung tagte. Nach der Führung hatten wir dann circa eine Stunde Freizeit, in der wir z.B. den Maintower oder die Einkaufsstraße "Die Zeil" besichtigten konnten.
Danach ging es dann mit dem Bus zum Flughafen. Dort haben wir eine circa anderthalbstündige Rundfahrt über das gesamte Flughafengelände gemacht. Wir konnten unter anderem den Bau des neuen Terminals 3, den Start eines Flugzeuges und verschiedene Fracht- und Passagiermaschinen sehen. Des Weiteren erhielten wir noch technische Daten rund um den Flughafen.
Nach der Besichtigung des Flughafens ging es dann wieder zurück nach Linz. Insgesamt war es ein sehr informativer und interessanter Tag in Frankfurt am Main.
Ilka Fröhlich und Elisa Knopp (12EK1)
100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges –wider das Vergessen
100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges besuchen Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe des Martinus-Gymnasiums das Schlachtfeld von Verdun.
Die Schlacht von Verdun, welche unter anderem auch unter dem Begriff „Hölle von Verdun“ bekannt ist, stellt eine der grausamsten und verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkrieges dar. Allein in und um Verdun starben zwischen Februar und November 1916 hunderttausende französischer und deutscher Soldaten. Der Einsatz von Artillerie und Giftgas verwüstete ganze Landstriche dieser ostfranzösischen Region, das Landschaftsbild ist noch heute von den Zerstörungen jener Zeit gekennzeichnet. Dörfer wie z.B. Fleury, welche ausgelöscht wurden und dennoch existieren, stellen neben den unzähligen Gräbern einen stummen Zeitzeugen jener Zeit dar. Neben dem Dorf Fleury, haben die Schülerinnen und Schüler das Gebeinhaus, den französischen Nationalfriedhof und das Fort de Vaux besucht.
100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges –wider das Vergessen
100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges besuchen Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe des Martinus-Gymnasiums das Schlachtfeld von Verdun.
Die Schlacht von Verdun, welche unter anderem auch unter dem Begriff „Hölle von Verdun“ bekannt ist, stellt eine der grausamsten und verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkrieges dar. Allein in und um Verdun starben zwischen Februar und November 1916 hunderttausende französischer und deutscher Soldaten. Der Einsatz von Artillerie und Giftgas verwüstete ganze Landstriche dieser ostfranzösischen Region, das Landschaftsbild ist noch heute von den Zerstörungen jener Zeit gekennzeichnet. Dörfer wie z.B. Fleury, welche ausgelöscht wurden und dennoch existieren, stellen neben den unzähligen Gräbern einen stummen Zeitzeugen jener Zeit dar. Neben dem Dorf Fleury, haben die Schülerinnen und Schüler das Gebeinhaus, den französischen Nationalfriedhof und das Fort de Vaux besucht.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 haben sich bereits vor Beginn der Exkursion sehr intensiv mit dem Verlauf des Ersten Weltkrieges auseinandergesetzt und sich unter anderem in einem Projekt zum Thema „Weihnachtsfrieden 1914“ mit der sog. „Spieltheorie“ und dem „Gefangenendilemma“, welche aus dem Bereich der Sozialwissenschaften und der Mathematik bekannt sind, beschäftigt.
Mit Hilfe einer sog. „Fallstudie“ erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b die Möglichkeit Beispiele für eine Kooperation in Entscheidungs-und Konfrontationssituationen im Stellungskrieg zu untersuchen. Hierzu haben die Schülerinnen und Schüler Feldpostbriefe und Artikel aus der zeitgenössischen Presse analysiert. Den Berichten zufolge trafen sich die Soldaten auf verabredete Zeichen hin zwischen den Fronten, bargen gemeinsam die dort verstreut liegenden Leichen, tauschten Schnaps, Tabak, Lebensmittel und Geschenke und sangen gemeinsam Weihnachtslieder. Einige Soldaten berichteten auch von einem Fußballspiel, das im Niemandsland zwischen den Gräben ausgetragen worden sei. Von vielen militärischen Vorgesetzten wurde die Verbrüderung zeitweise toleriert, es gibt jedoch auch Berichte, dass einzelne Offiziere in ihrem Frontabschnitt keine Fraternisierung duldeten und sofort das Feuer eröffneten. Spätestens mit dem Beginn des Jahres 1915 trat man wieder in das „reguläre“ Kriegsgeschehen wieder ein.
Die Fahrt nach Verdun stellt für unsere Schülerinnen und Schüler ein besonderes Erlebnis dar, da man mit dieser Fahrt die Möglichkeit erhält „Geschichte hautnah zu erleben“. Betreut wurde die Fahrt vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, welche diese Fahrt seit einigen Jahren an unserer Schule mitgestaltet.
FA, 30.4.2018
DDR: Mythos und Wirklichkeit
Wie die SED den Alltag der DDR-Bürger bestimmte
In der Zeit vom 11. April bis zum 15. Mai 2018 ist in der Muse des MGL die Ausstellung „DDR: Mythos und Wirklichkeit“ zu sehen. Zu verdanken haben wir die Möglichkeit mit den Mythen der DDR aufzuräumen.
DDR: Mythos und Wirklichkeit
Wie die SED den Alltag der DDR-Bürger bestimmte
Ausstellungseröffnung in der MUSE des MGL – 11.04.2018, 11.30 Uhr
In der Zeit vom 11. April bis zum 15. Mai 2018 ist in der Muse des MGL die Ausstellung „DDR: Mythos und Wirklichkeit“ zu sehen. Zu verdanken haben wir die Möglichkeit mit den Mythen der DDR aufzuräumen Frau Barbara Deppe, die in Zusammenarbeit mit der Konrad Adenauer Stiftung die Ausstellung ans MGL holte. Die Cellistin Julia Brenner stimmte die geladenen Gäste auf das diffizile Thema ein. Zur feierlichen Eröffnung waren Verbandsbürgermeister Hans-Günter Fischer und Stadtbürgermeister Dr. Hans Georg Faust sowie Frau Katharina Jaschinski von der KAS in Mainz gekommen. Schulleiter Thomas Schmacke, Dr. Faust und Kollege Karl-Heinz Derno berichteten als Zeitzeugen vor mehreren Geschichtskursen über ihre sehr persönlichen Erfahrungen mit dem SED Regime.
Die Ausstellung ist für alle Schüler und Kollegen im Rahmen des Fachunterrichts, aber auch in den großen Pausen geöffnet.
Für die Linzer Bevölkerung gibt es gesonderte Öffnungszeiten: Donnerstags führen eigens geschulte Schüler in der Zeit von 11.35 bis 12.20 durch die Ausstellung.
Wir hoffen auf reges Interesse!
12.04.2018, Claudia Herzog
Lions Club Rhein-Wied spendet für das MGL
Am 10.04.2018 konnte sich das MGL über eine Spendenübergabe des Lions Club Rhein-Wied freuen. Gefördert wurden 2 besondere Projekte: „Dem Himmel so nah“ von Frau Gast, die mit ihrer Klasse 9a im Sommer die Alpen überqueren wird sowie unser „Projekt Schule ohne Rassismus“. Im Rahmen der Förderung unserer Schüler mit Migrationshintergrund konnte Frau Malottke eine Spende für das Fach Deutsch als Zweitsprache (DaZ) entgegennehmen.
In Zeiten leerer Kassen sind wir sehr froh über jede Spende, vielen herzlichen Dank an die Lions!
C. Herzog, 12.04.2018
Lions Club Rhein-Wied spendet für das MGL
Am 10.04.2018 konnte sich das MGL über eine Spendenübergabe des Lions Club Rhein-Wied freuen. Gefördert wurden 2 besondere Projekte: „Dem Himmel so nah“ von Frau Gast, die mit ihrer Klasse 9a im Sommer die Alpen überqueren wird sowie unser „Projekt Schule ohne Rassismus“. Im Rahmen der Förderung unserer Schüler mit Migrationshintergrund konnte Frau Malottke eine Spende für das Fach Deutsch als Zweitsprache (DaZ) entgegennehmen.
In Zeiten leerer Kassen sind wir sehr froh über jede Spende, vielen herzlichen Dank an die Lions!
C. Herzog, 12.04.2018
Exkursion MSS 12 nach Bonn
Der Sozialkunde-Leistungskurs der MSS 12 unternahm am 22. März 2018 eine Exkursion nach Bonn. Dort besuchte man zunächst die Villa Hammerschmidt, den Bonner Amtssitz des Bundespräsidenten.
Exkursion MSS 12 nach Bonn
Der Sozialkunde-Leistungskurs der MSS 12 unternahm am 22. März 2018 eine Exkursion nach Bonn. Dort besuchte man zunächst die Villa Hammerschmidt, den Bonner Amtssitz des Bundespräsidenten. Vor Ort erhielten die Schülerinnen und Schüler eine einstündige Führung durch Maria Soledad Sichert. Sie führte durch die öffentlichen Räume der Villa und erläuterte den historischen Hintergrund des Gebäudes. Im Kaminzimmer und im großen Speisesaal verdeutlichte Frau Soledad anschaulich den Ablauf eines Staatsbesuches und brachten den Schülerinnen und Schülern die protokollarischen Vorgaben sowie die Befugnisse des Bundespräsidenten näher.
Im Anschluss an den Besuch der Villa Hammerschmidt besuchte man das in der Nähe gelegene Haus der Geschichte. Dort war die Ausstellung „Rückblende 2017“ besonders sehenswert, die das politische Leben des letzten Jahres darstellte. Die ausgestellten Fotografien, Karikaturen stammten aus dem Wettbewerb zum deutschen Preis für politische Fotografie und Karikatur und präsentierten kontroverse Themen wie den G 20-Gipfel oder die letzte Bundestagswahl sehr einprägsam.
Exkursion der Klassen 9a und 9c nach Mainz
Am 12. April 2018 fuhren die Klassen 9a und 9c im Rahmen des Sozialkundeunterrichts die Landeshauptstadt Mainz, um im dortigen Landtag am Schulklassenprogramm teilzunehmen. Zunächst besichtigte man den Interims-Plenarsaal im Landesmuseum Mainz, wo bis zur Beendigung der Sanierung des Deutschhauses die Sitzungen stattfinden.
Exkursion der Klassen 9a und 9c nach Mainz
Am 12. April 2018 fuhren die Klassen 9a und 9c im Rahmen des Sozialkundeunterrichts die Landeshauptstadt Mainz, um im dortigen Landtag am Schulklassenprogramm teilzunehmen. Zunächst besichtigte man den Interims-Plenarsaal im Landesmuseum Mainz, wo bis zur Beendigung der Sanierung des Deutschhauses die Sitzungen stattfinden. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler an den Tischen der Abgeordneten Platz nehmen und sich deren Arbeitsplatz im Parlament genauer ansehen. Die Betreuer des Programms erläuterten zunächst in einem Kurzvortrag den grundsätzlichen Aufbau und die Arbeit der gewählten Vertreter. Danach wurden die Fragen der Schülerinnen und Schüler ausführlich beantwortet und die Bedeutung des eigenen politischen Engagements, z. B. in Vereinen thematisiert.
Im Anschluss traf man sich mit drei Landtagsabgeordneten zum Gespräch. Die Abgeordneten Sven Teuber (SPD) und Dr. Jan Bollinger (AfD) standen den Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit der Abgeordneten aus unserem Wahlkreis, Ellen Demuth (CDU), Rede und Antwort. Sie gaben Auskunft über ihre Arbeit als Abgeordnete und nahmen zu aktuellen politischen Themen, wie der US-Politik unter Trump und dem Islam in Deutschland, Stellung. Die Vertreter diskutierten engagiert und ermutigten die Besucher sich auch selbst politisch zu engagieren.
Zum Abschluss blieb noch etwas Zeit die Landeshauptstadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor man wieder die Heimreise nach Linz antrat.
Geschichtsexkursion der Klasse 10 a ins Adenauerhaus nach Rhöndorf und ins Haus der Geschichte Bonn
Am 22. Februar besichtigte die Klasse 10a im Rahmen der Fächer Deutsch und Geschichte (Fachlehrer Herr Walker) zunächst die neue Daueraustellung der Stiftung Konrad-Adenauer-Haus in Rhöndorf. Im Zuge einer rund einstündigen Führung durch die Schauräume mit originalen Exponaten lernten wir einiges Neue kennen über den Menschen und Politiker Adenauer.
Geschichtsexkursion der Klasse 10 a ins Adenauerhaus nach Rhöndorf und ins Haus der Geschichte Bonn
Am 22. Februar besichtigte die Klasse 10a im Rahmen der Fächer Deutsch und Geschichte (Fachlehrer Herr Walker) zunächst die neue Daueraustellung der Stiftung Konrad-Adenauer-Haus in Rhöndorf. Im Zuge einer rund einstündigen Führung durch die Schauräume mit originalen Exponaten lernten wir einiges Neue kennen über den Menschen und Politiker Adenauer.
Anschließend statteten wir dem Wohnhaus des „Alten“ einen Besuch ab: Wir erhielten - dank der Ausführungen unserer Museumspädagogin - einen Eindruck davon, wie der große Staatsmann Adenauer privat lebte. Einige Anekdoten brachten uns das Wirken des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland (1949-1963) auf lebendige Weise näher.
Ein Besuch im Haus der Geschichte Bonn, dessen Daueraustellung vor kurzem ebenfalls neu konzipiert worden ist, schloss sich am frühen Nachmittag an. Hier interessierten uns vor allem die im Unterricht behandelten Themen zu den 40er, 50er und 60er Jahren.
Nach unseren bisherigen Besuchen von SS-Sonderlager/KZ Hinzert sowie von Verdun (Schlachtfelder 1. Weltkrieg) und der Gedenkstätte Hadamar (NS-Euthanasieverbrechen) war dies bereits unsere insgesamt vierte große Geschichtsexkursion. Mit diesem besonderen Wissen ausgestattet, freuen wir uns schon auf die im April anstehende mehrtägige Berlin-Fahrt.
Abitur 2018
Herzlichen Glückwunsch an die 70 Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Jahrgangsstufe 13 zur bestandenen Abiturprüfung!
Abitur 2018
Herzlichen Glückwunsch an die 70 Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Jahrgangsstufe 13 zur bestandenen Abiturprüfung!
Eine Urkunde und einen für vorbildliche Haltung und beispielhaften Einsatz in der Schule erhielt Johanna Schmidt.
Für das beste Abitur wurde Amelie Ferenschild geehrt. Die zweitbeste Abschlussnote erreichte Emily Krüger.
Für besonderes Interesse und herausragende schulische Leistung in den Fächern Biologie, Chemie, Englisch, Geschichte, Mathematik, Philosophie und Physik wurden folgende Schülerinnen und Schüler geehrt:
Lukas Wagner (Biologie und Philosophie), Felix Löffler (Chemie), Emily Krüger und Daniel Vasel (Englisch), Simon Bednarz (Geschichte), Daniela Finke (Mathematik), Amelie Ferenschild und Simon Muthers (Philosophie) sowie Philipp Schlemmer, Fabian Sylwasschy und Johanna Schmidt (Physik).
MGL-Schülerinnen und Schüler erlangen ihr DELF-Diplom
Am Mittwoch, 31.01.2018, machten sich wieder 20 Schülerinnen und Schüler der 7.-9.Klassen des Martinus-Gymnasiums auf nach Mainz zum Institut Français, um dort ihre mündliche Prüfung für das DELF-Diplom A1, einem weltweit anerkannten Sprachenzertifikat, abzulegen. Wenige Tage zuvor hatten sie bereits ihre schriftliche Prüfung am MGL absolviert, bei der sie ihre Kompetenzen im Bereich von Hör- und Leseverstehen sowie der eigenen Produktion kurzer französischer Texte unter Beweis stellen mussten. - am 02.03.18 kamen die Ergebnisse!
MGL-Schülerinnen und Schüler erlangen ihr DELF-Diplom
Nos félicitations!
Am Mittwoch, 31.01.2018, machten sich wieder 20 Schülerinnen und Schüler der 7.-9.Klassen des Martinus-Gymnasiums auf nach Mainz zum Institut Français, um dort ihre mündliche Prüfung für das DELF-Diplom A1, einem weltweit anerkannten Sprachenzertifikat, abzulegen. Wenige Tage zuvor hatten sie bereits ihre schriftliche Prüfung am MGL absolviert, bei der sie ihre Kompetenzen im Bereich von Hör- und Leseverstehen sowie der eigenen Produktion kurzer französischer Texte unter Beweis stellen mussten.
Da es sich bei der Prüfung in Mainz um eine mündliche Einzelprüfung vor muttersprachlichen Prüfern handelte, war die Aufregung im Vorfeld entsprechend groß, aber nach dem Prüfungsgespräch kamen nahezu alle Schüler sichtlich erleichtert und mit strahlenden Gesichtern wieder hinaus.
Und ihr gutes Gefühl sollte sie nicht täuschen: Am 02.03.2018 kam die erlösende Nachricht, dass alle Schülerinnen und Schüler dieses Prüfungsdurchgangs ihre DELF-Prüfung bestanden haben und sich nun stolze Besitzer des DELF-Diploms A1 nennen können. Nos félicitations! Dabei gab es auch in diesem Jahr wieder überdurchschnittliche Resultate, besonders hervorzuheben ist das Ergebnis von Khiana Shafei aus der 7B, die mit 94,00 von 100 Punkten das beste Resultat unserer Schule erzielte.
A. Bücker-Kanschik
Mathematik ohne Grenzen 2018
"Ist nun Peter das Gespenst oder ist Paul der Pirat? ..." Während Nora über einer Logikaufgabe brütet, müht sich Jens bei der Konstruktion einer algebraischen Kurve, und Sandra schneidet gerade das Netz einer Pyramide aus. Jedes Jahr sitzen Schüler in ganz Europa am gleichen Tag über den Aufgaben des Wettbewerbs Mathematik ohne Grenzen - auch am MGL.
Mathematik ohne Grenzen 2018
"Ist nun Peter das Gespenst oder ist Paul der Pirat? ..." Während Nora über einer Logikaufgabe brütet, müht sich Jens bei der Konstruktion einer algebraischen Kurve, und Sandra schneidet gerade das Netz einer Pyramide aus. Jedes Jahr sitzen Schüler in ganz Europa am gleichen Tag über den Aufgaben des Wettbewerbs Mathematik ohne Grenzen.
Wenden sich andere Mathematikwettbewerbe in der Regel an einzelne Schüler, so ist hier die Mitarbeit der ganzen Klasse gefragt. Anders wären die Aufgaben auch nicht zu bewältigen. Teamarbeit und Selbstorganisation der Schüler stehen im Vordergrund. Verschiedene Lösungsstrategien werden diskutiert, fertige Lösungen müssen ins Reine geschrieben werden.
Am MGL ist die Teilnahme an diesem Wettbewerb schon Tradition.
Die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe gab es dabei in diesem Jahr eine Premiere. Erstmals wurde auch der Wettbewerb "Mathematik ohne Grenzen Junior" auf regionaler Ebene durchgeführt.
Bei den "Großen" (Jahrgangsstufen 10 und 11) konnte in diesem Jahr ein toller Erfolg erreicht werden: Die Klasse 10b von Herrn Dr. Sanner erreichte bei über 60 teilnehmenden 10. Klassen den 3. Platz - Herzlichen Glückwunsch!
Planspiel Börse 2017 – 4 Teams des Martinus-Gymnasiums auf dem Podium!
Auch dieses Jahr nahmen Schüler/-innen wieder erfolgreich am Planspiel Börse teil. Dazu wurden Vertreter der Teams am 27.09.2017 von der Sparkasse Linz zur Auftaktveranstaltung eingeladen. In den darauffolgenden Wochen mussten die Mitglieder der Teams Entscheidungen im Hinblick auf den Kauf bzw. Verkauf von z.B. Aktien unter der Berücksichtigung der tagesaktuellen Geschehen treffen.
Planspiel Börse 2017 – 4 Teams des Martinus-Gymnasiums auf dem Podium!
Auch dieses Jahr nahmen Schüler/-innen wieder erfolgreich am Planspiel Börse teil. Dazu wurden Vertreter der Teams am 27.09.2017 von der Sparkasse Linz zur Auftaktveranstaltung eingeladen. In den darauffolgenden Wochen mussten die Mitglieder der Teams Entscheidungen im Hinblick auf den Kauf bzw. Verkauf von z.B. Aktien unter der Berücksichtigung der tagesaktuellen Geschehen treffen. Diese Entscheidungen wurden von den Teams für das Planspiel Börse 2017 sehr gut getroffen. Somit platzierten sich die nachfolgenden Teams:
Platz 1: „Die Starks“ ( D. Krämer, N. Hausen, D. Kamp und J. Wirtz),
Platz 2: „Team Aktimel“ (J. Aust, N. Brodeßer und L. Wagner),
Platz 3: „Wolves_of_Wallstreet“ (J. Cosler und M. Heim)
Des Weiteren belegte das Team „5Cent“ (N. Berg, E. Esser, M. Mustroph, D. de Palo, N. Swoboda) den 1. Platz in der Nachhaltigkeitswertung. Hier werden Unternehmen gelistet, die z.B. hohe soziale Standards für ihre Mitarbeiter eingerichtet haben.
Diese Platzierungen wurden am 01.02.2018 insgesamt jeweils mit einem Preis versehen.
Die Fachschaft Sozialkunde bedankt sich wieder für den Einsatz der Schüler/-innen sowie bei den Mitarbeitern/-innen der Sparkasse (Linz und Neuwied), die den Wettbewerb organisiert und durchgeführt haben.
15.02.2018 Jens Ruhnau
Jugend trainiert für Olympia 2018
In diesem Jahr hat das Martinus-Gymnasium seit langer Zeit wieder bei Jugend trainiert für Olympia in der Disziplin Schwimmen teilgenommen. Wir hatten so viele begeisterte Schüler, dass wir direkt zwei Mannschaften melden konnten.
Jugend trainiert für Olympia 2018
Am 23. Januar 2018 hat das Martinus-Gymnasium seit langer Zeit wieder bei Jugend trainiert für Olympia in der Disziplin Schwimmen teilgenommen. Wir hatten so viele begeisterte Schüler, dass wir direkt zwei Mannschaften melden konnten.
Die Mannschaft der Mädchen aus der Wettkampfklasse III mit den Teilnehmerinnen Annika Bittner, Julia Brenner, Emily Euskirchen, Sarah Honnef, Filiz Kilicaslan, Julie Kesseler, Henrike Melms, Kim Nguyen, Elena Riebartsch und Shirin Zhedoh-khani hat ihren ersten Schwimmwettkampf sehr erfolgreich gemeistert und belegte am Ende den dritten Platz.
Die Mannschaft der Jungen in der Wettkampfklasse IV mit den Teilnehmern Benedikt Brenner, Nicolai Böyer, Anton Dech, Nikita Kalashnik, Ben Reimann, Aaron Schmitz, Luca Schrahn und Martin Seib schaffte direkt die Qualifikation zum Landesentscheid (01. März 2018) in Kaiserslautern. Dort ist die Mannschaft in leicht veränderter Besetzung (zusätzlich Henrik Weißenfels und Felix Jirowetz) zu Höchstleistung aufgelaufen und schaffte es die Qualifikationszeit aus Koblenz um knapp 30 Sekunden zu verbessern. Am Ende belegte sie den vierten Platz.
Tatkräftige Unterstützung haben wir von Ben Reimann und Herrn Kämpf bekommen, die die Mannschaft(en) in Koblenz bzw. in Kaiserslautern begleitete(n).
A. Berger
Weihnachtskonzert 2017
Weihnachtsstimmung für „u 1 Monat“ bis „ü 85“
Mit einem außerordentlich vielfältigen Programm bewiesen unsere jungen Musikanten wieder einmal, dass das MGL viel mehr als eine Paukanstalt ist. Nach nur 15 Wochen konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b, unserer neu eingerichteten Bläserklasse, ihren ersten offiziellen Auftritt in einer zum Bersten vollen Stadthalle bestreiten. Eltern, Verwandte, SEB- und Fördervereinsmitglieder, Herr Fischer, der Verbandsbürgermeister, Frau Dech von der katholischen Kirchengemeinde Sankt Martin und Herr Mirbach und Herr Quade von der Sparkasse Neuwied, die die Bläserklasse unterstützt, waren der Einladung gefolgt und freuten sich über eine teils beschwingte, teils besinnliche Auszeit.
Weihnachtskonzert 2017
Weihnachtsstimmung für „u 1 Monat“ bis „ü 85“
Mit einem außerordentlich vielfältigen Programm bewiesen unsere jungen Musikanten wieder einmal, dass das MGL viel mehr als eine Paukanstalt ist. Nach nur 15 Wochen konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b, unserer neu eingerichteten Bläserklasse, ihren ersten offiziellen Auftritt in einer zum Bersten vollen Stadthalle bestreiten. Eltern, Verwandte, SEB- und Fördervereinsmitglieder, Herr Fischer, der Verbandsbürgermeister, Frau Dech von der katholischen Kirchengemeinde Sankt Martin und Herr Mirbach und Herr Quade von der Sparkasse Neuwied, die die Bläserklasse unterstützt, waren der Einladung gefolgt und freuten sich über eine teils beschwingte, teils besinnliche Auszeit.
Herr Schmacke zeigte sich stolz und begeistert: „Das heutige Weihnachtskonzert hat mir wieder gezeigt, welch wunderbare Menschen unser Martinus-Gymnasium besuchen und an ihm arbeiten!“ Kleine und große Musikanten und Instrumentalisten, Profis und Anfänger und sogar die Lehrerband steuerten ihren Beitrag zu diesem wunderbaren Abend bei. „Das Programm ist so vielfältig, wie die Menschen, die an unserem Schulleben teilhaben. Und diese gemeinsame Teilhabe vermittelt uns ein echtes Zusammengehörigkeitsgefühl!“, so Schmacke in seiner Dankesrede. Frau Gerreser und Herr Lehmann hatten wieder einmal alles gegeben, um aus einem Haufen wild wuselnder, flötender, trötender, singender und spielender, kreativer Schüler ein geordnetes, entspannendes, weihnachtliches Konzert zu zaubern, an dem zu guter Letzt die ganze Schulgemeinde in ein „O du fröhliche“ einstimmte. Wir danken allen Beteiligten für einen wunderbaren Abend!
C. Herzog, 19.12.2017
Martinus konkret
„Immer diese Jugend! Sitzt nur faul hinter dem Computer…“. So oder so ähnlich klingt es häufig, wenn Erwachsene über die junge Generation sprechen.
Viele Erwachsene konnten am Samstag eines Besseren belehrt werden.
Martinus konkret
„Immer diese Jugend! Sitzt nur faul hinter dem Computer…“. So oder so ähnlich klingt es häufig, wenn Erwachsene über die junge Generation sprechen.
Viele Erwachsene konnten am Samstag eines Besseren belehrt werden. Schülerinnen und Schüler unserer Schule waren durch den Religionsunterricht auf die Bedürfnisse von Menschen, die die Linzer Tafel besuchen, aufmerksam geworden. Sie hatten die Aktion „Martinus konkret“, bei der die ganze Schulgemeinschaft für die Tafel sammelt, unterstützt und am Dienstag, den 12.12.2017 einkaufkörbeweise Lebensmittel und Hygieneartikel an Herrn Dr. Werner Dötsch von der Linzer Tafel übergeben. Spontan kamen sie auf die Idee, auch noch in ihrer Freizeit ein gutes Werk zu tun. Ausgerüstet mit einem Legitimationsschreiben der Schule, mehreren Plakaten und viel guter Laune stellten sie sich am Samstagmorgen vor Edeka Fett in Linz und sammelten für die Tafel. „Viele Leute freuten sich über unser Engagement und spendeten sehr gerne“, so Josefine Letschert, eine der Organisatorinnen der Aktion. „Einigen Menschen haben wir erklären können, was eine „Tafel“ ist“, fügt Jana Lang hinzu, „die wussten gar nicht, dass es so etwas in Linz gibt“. Niklas Hausen erzählt, dass sie auch Geldspenden entgegennehmen konnten. Diese wurden dann sofort in haltbare Lebensmittel umgetauscht, so dass am Ende der Sammlung 4 große Einkaufswagen voll waren, die die Schüler bei Edeka Fett zwischenlagern konnten, bevor sie Herr Dr. Dötsch am Montag übergeben wurden.
Alles in allem eine tolle Aktion, wir sind stolz auf die Jugend unserer Schule!
HG, 19.12.2017
Martinus konkret – Das MGL spendet für die Linzer Tafel
Auch in diesem Jahr konnten wieder Schüler der 10. Jahrgangsstufe mit Hilfe der gesamten Schulgemeinschaft die Aktion „Martinus konkret – wir helfen vor Ort“ durchführen und einige Einkaufswagen und Kisten mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zur Linzer Tafel bringen. Herr Dr. Werner Dötsch, der Vorsitzende des Trägervereins, freut sich besonders über das Engagement der Jugendlichen und nahm die Spenden gerne entgegen.
Hg, 12.12.2017
Martinus konkret – Das MGL spendet für die Linzer Tafel
Auch in diesem Jahr konnten wieder Schüler der 10. Jahrgangsstufe mit Hilfe der gesamten Schulgemeinschaft die Aktion „Martinus konkret – wir helfen vor Ort“ durchführen und einige Einkaufswagen und Kisten mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zur Linzer Tafel bringen. Herr Dr. Werner Dötsch, der Vorsitzende des Trägervereins, freut sich besonders über das Engagement der Jugendlichen und nahm die Spenden gerne entgegen.
Hg, 12.12.2017
Scheckübergabe 2017
Am Dienstag, den 19.12.2017 fand die Scheckübergabe für unsere Partnerschule in Namibia statt. Ganz besonders erwähnenswert ist, dass ehemalige Schüler des MGL, Abiturjahrgang 2017, eine Spende in Höhe von € 1000,- an Frau Kurth, unsere Ansprechpartnerin der deutsch-namibischen Schulpartnerschaft, übergeben konnten.
Scheckübergabe 2017
Am Dienstag, den 19.12.2017 fand die Scheckübergabe für unsere Partnerschule in Namibia statt. Ganz besonders erwähnenswert ist, dass ehemalige Schüler des MGL, Abiturjahrgang 2017, eine Spende in Höhe von € 1000,- an Frau Kurth, unsere Ansprechpartnerin der deutsch-namibischen Schulpartnerschaft, übergeben konnten.
Am Tag der offenen Tür wurden dieses Jahr, traditionell wie in jedem Jahr von den 8. Klassen, € 1030,-- durch fleißige Arbeit in der Bewirtung der Gäste gesammelt. Auch dieses Geld wurde Frau Kurth überreicht.
Verwendungszweck für die großzügige Spende soll der Bau eines Brunnens auf dem Schulgelände der Shambye Combined School sein, die uns seit 10 Jahren am Herzen liegt.
Wir sind stolz auf unsere Schüler, die sich ganz im Sinne unseres Namenspatrons engagieren. Wenn dazu sogar Ehemalige, über die Aufenthaltsdauer am Gymnasium hinaus, dieses soziale Engagement weiterleben, haben wir als Kollegen etwas erreicht.
HG, 19.12.2017
Lesewettbewerb 2017 am MGL
Auch in diesem Jahr beteiligte sich das MGL am Vorlesewettbewerb. Am Freitag, den 6. Dezember 2017, war es so weit. Die beiden besten Leserinnen (Amelie Kuster 6a) und (Laura Claes 6b) sowie der beste Leser (Ben Reiman 6c) der Vorentscheide der drei Klassen der Jahrgangsstufe 6 traten vor Publikum und Jury zum Lesewettstreit in der Bibliothek des Martinus-Gymnasiums an. Nun musste die kritische Jury, bestehend aus Tim Reufels und Maximilian Schmoor (SV), Frau Dr. Reuschenbach-Boerger (Buchhandlung Cafitz), Frau van Nahl, Mitgliedern der Fachschaft Deutsch sowie den Deutschlehrer/innen der Jahrgangsstufe 6 überzeugt werden.
Lesewettbewerb 2017 am MGL
Auch in diesem Jahr beteiligte sich das MGL am Vorlesewettbewerb. Am Freitag, den 6. Dezember 2017, war es so weit. Die beiden besten Leserinnen (Amelie Kuster 6a) und (Laura Claes 6b) sowie der beste Leser (Ben Reiman 6c) der Vorentscheide der drei Klassen der Jahrgangsstufe 6 traten vor Publikum und Jury zum Lesewettstreit in der Bibliothek des Martinus-Gymnasiums an. Nun musste die kritische Jury, bestehend aus Tim Reufels und Maximilian Schmoor (SV), Frau Dr. Reuschenbach-Boerger (Buchhandlung Cafitz), Frau van Nahl, Mitgliedern der Fachschaft Deutsch sowie den Deutschlehrer/innen der Jahrgangsstufe 6 überzeugt werden.
Nach Begrüßung und Einführung präsentierten sich die drei Vorleser jeweils drei Minuten mit einem vorbereiteten Textauszug ihrer Wahl. In diesem Jahr entführte Ben zusammen mit J.K. Rowling die Zuhörer in Harry Potters Kammer des Schreckens. Anschließend zeigte uns Amelie mit dem 4. Band der Serie „Susannah“ von Meg Cabot, dass auch Geister süße Rache lieben und zuletzt stellte Laura uns „Conni, Mandy und das wilde Wochenende“ von Dagmar Hoßfeld vor.
Im Anschluss an den selbst gewählten Text mussten dann alle drei Klassensieger erneut ihre Lesetechnik und Textgestaltung anhand eines unbekannten Textes (Uwe Timm: „Der Schatz auf Pagensand“) unter Beweis stellen. In Uwe Timms Roman aus dem Jahr1995 begeben sich vier Kinder zu Beginn der Sommerferien mit einem alten Segelboot auf Schatzsuche. Sie erleben gefährliche Situationen, aus denen sie durch Mut, Durchhaltevermögen sowie Fantasie unbeschadet herauskommen.
Wie jedes Jahr stellte die souveränen Lese-Demonstrationen die Jury vor eine schwere Entscheidung, die dann aber doch einhellig ausfiel.
Schulsiegerin und somit hoffnungsreiche Vertreterin des MGL beim kommenden Kreisentscheid 2018 in Neuwied wurde Amelie Kuster aus der 6a. Sie überzeugte die Jury besonders durch ihre souveräne Präsentation des fremden Textes und ihre Fähigkeit, sich gut in die unterschiedlichen Charaktere einzufühlen.
Ein herzlicher Dank gilt zuletzt allen Beteiligten, insbesondere der Linzer Buchhandlung Cafitz und Frau van Nahl für die gestifteten Buchpreise.
12.12.17, H. Beyen-Unte, Fachschaft Deutsch am Martinus-Gymnasium Linz
„Bula“ oder „Willkommen“ Biologie LK12 in der Bonner Rheinaue
Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. So ist es z. Zt. auch in der Bonner Rheinaue. Dort wird seit Sommer für die große Welt-Klimakonferenz vom 6. bis zum 17. November 2017 bereits emsig eine ganze Zeltstadt aus dem Boden gestampft. Vorab willkommen geheißen wurden die Schülerinnen und Schüler des Biologie Leistungskurses B2 in der Stufe 12 des MGL am 29. September 2017 in der Bonner Rheinaue. Ziel der Exkursion war dabei jedoch nicht das Bestaunen einer immer größer werdenden Zeltstadt, sondern das Arbeiten am außerschulischen Lernort.
„Bula“ oder „Willkommen“ Biologie LK12 in der Bonner Rheinaue
Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. So ist es z. Zt. auch in der Bonner Rheinaue. Dort wird seit Sommer für die große Welt-Klimakonferenz vom 6. bis zum 17. November 2017 bereits emsig eine ganze Zeltstadt (Bild 3) aus dem Boden gestampft. Geplant ist, dass die 195 Delegationen aus allen Ländern weitere Maßnahmen beschließen, um die weltweite Erderwärmung zwar nicht aufzuhalten, jedoch zumindest zu verlangsamen. Dieses ambitionierte Ziel soll unter dem Vorsitz der Fidschi-Inseln während der 12-tägigen Konferenz in Bonn erreicht werden, denn die Bewohner dieser Inselgruppe haben naturgemäß ein vitales Interesse am Gelingen eines jeden „Klima-Gipfels“. So heißt es auch vielversprechend „Bula“ auf dem Willkommensschild in der Sprache der Einwohner des Inselstaates Fidschi; übersetzt bedeutet dies „Willkommen“.
Vorab willkommen geheißen wurden die Schülerinnen und Schüler des Biologie Leistungskurses B2 in der Stufe 12 des MGL am 29. September 2017 in der Bonner Rheinaue. Ziel der Exkursion war dabei jedoch nicht das Bestaunen einer immer größer werdenden Zeltstadt, sondern das Arbeiten am außerschulischen Lernort. Die dortigen Rheinaue-Seen bieten, passend zur Welt-Klimakonferenz, ein ideales Objekt für eine limnologische Untersuchung, d.h. für eine Gewässer-Untersuchung des „Ökosystems See“. Bei einem Blick über das Seeufer erkannte jeder sofort die hohe Populationsdichte der dort heimischen Wasservögel, aber auch der z.T. sich auf der Durchreise befindenden Gänse sowie deren Hinterlassenschaften. Alles führt über die Jahre letztendlich zu einer Überdüngung des Sees mit Nährsalzen und Mineralien (Fachbegriff hierfür: Hypertrophierung), was dann ein explosionsartiges Wachstum von Algen und Wasserpflanzen (wie z.B. der Wasserpest) nach sich zieht. Dies lässt den See allmählich durch das Anwachsen einer anaeroben Faulschlammschicht absterben. Einer von vielen durch die Schülergruppen selbst bestimmter und für diesen circulus vitiosus aussagekräftiger Indikator war der Nitrat-Gehalt, der in den Rheinaueseen mit 5 mg/l etwa zehnmal höher liegt, als z.B. im zur Kontrolle mituntersuchten Sprudelwasser der Schüler.
Nach Abschluss aller Dokumentationen begannen dann kurz nach 11:00 Uhr für alle Schülerinnen und Schüler endlich die wohlverdienten Herbstferien.
Das Juniorprojekt – die Bundestagwahl 2017
Wieder einmal waren die Schüler/-innen des Martinus-Gymnasiums aufgerufen, an der simulierten Bundestagswahl 2017 teilzunehmen. Wahlberechtigt waren in diesem Zusammenhang die Schüler/-innen der Jgst.10 bis 13.
Das Juniorprojekt – die Bundestagwahl 2017
Wieder einmal waren die Schüler/-innen des Martinus-Gymnasiums aufgerufen, an der simulierten Bundestagswahl 2017 teilzunehmen. Wahlberechtigt waren in diesem Zusammenhang die Schüler/-innen der Jgst.10 bis 13. Das Wahlergebnis fällt wie folgt aus:
Bundestagswahl 2017
Anzahl der Wahlberechtigten: | 363 |
Anzahl der abgegebenen Stimmen: | 223 |
Wahlbeteiligung: | 61,43% |
Erstimmenverteilung:
Diedenhofen, Martin | 129 |
Rüddel, Erwin Josef | 52 |
Neuhof, Anna | 14 |
Weeser, Sandra | 7 |
Bleck, Andreas | 7 |
Rommel, Johann-Albrecht | 3 |
Müller, Sascha Sebastian | 3 |
ungültig | 4 |
Zweitimmenverteilung:
SPD | 58 |
CDU | 55 |
Grüne | 36 |
FDP | 28 |
Die Partei | 14 |
DIE LINKE | 11 |
AfD | 5 |
ÖDP | 4 |
V_Partei | 3 |
Piraten | 2 |
FREIE WÄHLER | 1 |
NPD | 1 |
ungültig | 2 |
Herzlichen Dank für den Einsatz der Wahlhelfer/-innen und Kollegen/-innen.
J. Ruhnau
„1986: Auf dem Weg zu einer neuen europäischen Friedensordnung?“
Jedes Jahr nach Ablauf der 30-jährigen Sperrfrist gibt das Institut für Zeitgeschichte im Auftrag des Auswärtigen Amtes einen Jahrgang mit Dokumenten zur Außenpolitik der Bundesrepublik heraus. Vormals geheime Dokumente werden so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am Mittwoch, den 5.9.2017 war es soweit: Der Leistungskurs Geschichte und der Grundkurs Geschichte der Jahrgangsstufe 13 besuchten das Haus der Geschichte in Bonn, um einer Podiumsdiskussion zu dieser Veröffentlichung beizuwohnen.
„1986: Auf dem Weg zu einer neuen europäischen Friedensordnung?“
Jedes Jahr nach Ablauf der 30-jährigen Sperrfrist gibt das Institut für Zeitgeschichte im Auftrag des Auswärtigen Amtes einen Jahrgang mit Dokumenten zur Außenpolitik der Bundesrepublik heraus. Vormals geheime Dokumente werden so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Am Mittwoch, den 5.9.2017 war es soweit: Der Leistungskurs Geschichte und der Grundkurs Geschichte der Jahrgangsstufe 13 besuchten das Haus der Geschichte in Bonn, um einer Podiumsdiskussion zu dieser Veröffentlichung beizuwohnen.
Obwohl das Jahr 1986 in Bezug auf die weitere historische Entwicklung und dem damit verbundenen Fall der Berliner Mauer im Jahre 1989 eine scheinbar untergeordnete Rolle spielt, wurde im Laufe der Veranstaltung und der damit einhergehenden Expertenrunde relativ schnell deutlich, dass es sich um ein sog. „Transformationsjahr“ handelt. Zahlreiche außenpolitische Entscheidungen der Bundesrepublik Deutschland aus diesem Jahr spielen auch heute noch bei gegenwärtigen Konflikten – wie z.B. in Syrien – eine wichtige Rolle.
Die Schülerinnen und Schüler der beiden Geschichtskurse hörten gebannt dem ehemaligen deutschen Botschafter Joachim Bitterlich zu, der an zahlreichen Entscheidungen der Bundesrepublik Deutschland in den 1980er Jahren mitgewirkt hat. Ergänzt wurde die Expertenrunde von Dr. Mathias Peter, einem Mitarbeit des Instituts für Zeitgeschichte in München, und Prof. Joachim Scholtyseck.
Neben diversen „Insiderinformationen“ aus dem Bereich der Diplomatie, haben die Schülerinnen und Schüler der beiden Geschichtskurse einen Einblick in die Arbeit mit historischen Quellen und deren Auswahl erhalten.
Achtung Auto des ADAC am MGL
Wie lang ist ein Bremsweg? Und wie lang ist der tatsächliche Anhalteweg mit der Reaktionszeit? Wie sitze ich richtig und sicher im Auto? Die Antworten auf diese und andere Fragen erarbeiteten die fünften Klassen des Martinus-Gymnasiums Linz zusammen mit dem ADAC beim Verkehrssicherheitstraining „Achtung Auto!“.
Achtung Auto des ADAC am MGL
Wie lang ist ein Bremsweg? Und wie lang ist der tatsächliche Anhalteweg mit der Reaktionszeit? Wie sitze ich richtig und sicher im Auto? Die Antworten auf diese und andere Fragen erarbeiteten die fünften Klassen des Martinus-Gymnasiums Linz zusammen mit dem ADAC beim Verkehrssicherheitstraining „Achtung Auto!“. Mit bunten Hütchen, einer großen Fahne und natürlich mit einem Auto wurden die neuen 5. Klassen vom ADAC-Fahrsicherheitstrainer Herr Melms erwartet. In spielerischen Selbstversuchen sensibilisierte er die Schülerinnen und Schüler für ihre eigene Sicherheit. Draußen auf der Straße drohe die Gefahr vor allem von Autos, wenn sie in Fahrt sind, so der ADAC-Fachmann. Dann begann er, sich mit den Kindern Schritt für Schritt typischen Situationen zu nähern. Sie sollen lernen, Unfallgefahren schneller zu erkennen und durch vorausschauendes Handeln richtig zu reagieren. Daher konnten die Schüler messen, wie lange ein Auto braucht, um anzuhalten. Wie sieht es dann auf nasser oder gar glatter Fahrbahn aus? Ebenso wurden sie eingewiesen, wie wichtig es als passiver Verkehrsteilnehmer ist – nämlich als Mitfahrer im Auto - die korrekte Sitzposition einzunehmen und richtig angeschnallt zu sein. Sonst nützt der beste Airbag nämlich gar nichts. Sicherlich die attraktivste Einheit des Morgens war es, selbst im Auto mitzufahren und eine Vollbremsung zu erleben. Weit über das Schulgelände konnte man die Bremsmanöver und das anschließende Kindergekreische hören.