Schweigen ist Gold?
Der GK5 Darstellendes Spiel der MSS 11 präsentiert ein besonderes Fotoprojekt
Im Frühjahr 2006 hatte im Magazin der Süddeutschen Zeitung ein Interviewprojekt Premiere das inzwischen so bekannt ist, dass Prominente – Schauspieler, Sportler, Politiker – sich selbst für sein solches Interview bewerben. Das Konzept der Interviewreihe "Sagen Sie jetzt nichts": Es wird kein Wort gesprochen.
Der Grundkurs Darstellendes Spiel der Jgst. 11 hatte dies natürlich schon längst erkannt und im April eine eigene Interviewreihe gestartet.
Schweigen ist Gold?
Der GK5 Darstellendes Spiel der MSS 11 präsentiert ein besonderes Fotoprojekt
Im Frühjahr 2006 hatte im Magazin der Süddeutschen Zeitung ein Interviewprojekt Premiere das inzwischen so bekannt ist, dass Prominente – Schauspieler, Sportler, Politiker – sich selbst für sein solches Interview bewerben. Das Konzept der Interviewreihe "Sagen Sie jetzt nichts": Es wird kein Wort gesprochen. Nur mit Mitteln der Mimik und Gestik antworten die Interviewten auf die Fragen. Kommt man mit Mimik und Gestik einmal nicht weiter, werden auch Requisiten zur Hilfe genommen. „So ist ein Sagen Sie jetzt nichts einem Theaterstück manchmal ähnlicher als einem Interview“, heißt es in einem Sonderheft des SZ-Magazins vom Mai diesen Jahres, das das Beste der letzten 13 Jahre präsentiert.
Der Grundkurs Darstellendes Spiel der Jgst. 11 hatte dies natürlich schon längst erkannt und im April eine eigene Interviewreihe gestartet. Unter dem Motto „Das bin ich – heute und in 20 Jahren“ haben die Schülerinnen und Schüler Interviewfragen ausgewählt und ihre mal ironischen, mal ehrlichen, mal sehr persönlichen Antworten für die Kamera inszeniert. Die Ergebnisse können sich sehen lassen; die Schülerinnen und Schüler können in ihrem Einfallsreichtum und ihren mimischen Fertigkeiten durchaus mit den Stars der SZ mithalten! Die Ergebnisse des Interviewprojekts können ab sofort in der Muse bestaunt werden.
E. Feldges, C. Herzog, 18.06.2019
Kaiserwetter auf dem Kaiserberg!
Sportfest am MGL
Rund 300 Schüler der Klassenstufen 5. bis 7. Erlebten ein sportliches, faires Miteinander bei dem tolle Leistungen erbracht wurden und dennoch eine entspannte Atmosphäre herrschte.
Kaiserwetter auf dem Kaiserberg!
Sportfest am MGL
Rund 300 Schüler der Klassenstufen 5. bis 7. Erlebten ein sportliches, faires Miteinander bei dem tolle Leistungen erbracht wurden und dennoch eine entspannte Atmosphäre herrschte.
In den Disziplinen Sprint, Weitsprung, Ballwurf, Mittelstreckenlauf und schließlich Staffellauf wurde gekämpft. Jeder Teilnehmer hat für sich gewonnen und seinen Beitrag zur Klassen- und Schulgemeinschaft beigetragen. Bei perfektem Sommerwetter musste der Schulsanitätsdienst die Veranstaltung nur begleiten und kam lediglich bei kleinere Blessuren zum Einsatz.
Wir danken der Fachschaft Sport und dem SSD für das Engagement und beglückwünschen die Teilnehmer zu ihren Erfolgen!
C. Herzog, 19.06.2019
Die goldene Luna oder „Was es heißt berühmt zu sein?“
Dezember 2017, der DS-Kurs der Jahrgangsstufe 12 entscheidet sich: Das neue, selbstentwickelte Stück soll eine Oscarnacht – pardon: Lunanacht werden. Wir würden unser Publikum als Geisel nehmen. Es soll um Gerechtigkeit gehen, #MeToo, Narzissmus, um Sein und Schein.
Die goldene Luna oder „Was es heißt berühmt zu sein?“
Dezember 2017, der DS-Kurs der Jahrgangsstufe 12 entscheidet sich: Das neue, selbstentwickelte Stück soll eine Oscarnacht – pardon: Lunanacht werden. Wir würden unser Publikum als Geisel nehmen. Es soll um Gerechtigkeit gehen, #MeToo, Narzissmus, um Sein und Schein.
In der Nacht vom 4. auf den 5. März – die anderen Schüler befinden sich schon in den verdienten Winterferien – versammelt sich der DS-Grundkurs im Musiksaal des MGL und sieht sich die mitternächtliche Übertragung der diesjährigen Oscar-Verleihung an. Intensive Recherche bei Pizza und koffeinhaltigen Erfrischungsgetränken … nach drei Stunden Werbung, vereinzelten Preisverleihungen und viel zu langen Dankesreden (und zu viel Brokkoli auf der Pizza) ist klar: Das können wir besser!
Zuerst entwickeln wir Figuren, die dann in Beziehung zueinander gesetzt werden. Konflikte werden herausgearbeitet, woraus sich erste Szenen ergeben. Sodann wird der Ablauf festgelegt und die Rollen können vergeben werden.
In unendlich vielen weiteren Stunden und Probentagen an Wochenenden und in den Ferien werden Figuren und Szenen ausgearbeitet, überarbeitet, verworfen, wieder hervorgeholt und geglättet, noch einmal verworfen usw. – ganz normaler Theateralltag eben.
Nach zwei gut besuchten Aufführungen am 6. und 7. Juni ist alles vorbei. Allem Frust und durchgearbeiteten Nächten zum Trotz waren am Ende alle froh und stolz, dabei gewesen zu sein und als Stars auf der Bühne der Stadthalle geglänzt zu haben.
Herzlichen Dank an Herrn Feldges für seinen unermüdlichen Einsatz und die tolle Präsentation mit seinem DS Team! Wer kann schon von sich sagen, jemals bei einer Lunavergabe live dabei gewesen zu sein?
DS-GK 12, C. Herzog, 18.06.2019
Zähes Ringen um Klimaziele
“Wir sehen die NDCs (Nationally Determined Contributions) eher als Richtwerte als konkrete Vorgaben, bei allen Nachbesserungen sind wir skeptisch“, so der Präsident der Vereinigten Staaten.
17 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Sozialkunde 11 nahmen an zwei Schultagen am Planspiel Prima Klima, gesponsert von der Friedrich-Ebert-Stiftung, teil.
Zähes Ringen um Klimaziele
“Wir sehen die NDCs (Nationally Determined Contributions) eher als Richtwerte als konkrete Vorgaben, bei allen Nachbesserungen sind wir skeptisch“, so der Präsident der Vereinigten Staaten.
17 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Sozialkunde 11 nahmen an zwei Schultagen am Planspiel Prima Klima, gesponsert von der Friedrich-Ebert-Stiftung, teil.
Nach einer Einführung des Referenten Tim Bader und nach Lektüre der Informationen über das Land und seine Ziele während der Konferenz, übernahmen die Lernenden ihre Rollen als Politikerinnen und Politiker verschiedener Länder und Ländergruppen. In für sie untypischer Sprache, die Teilnehmenden siezen sich und nutzen formelle Fachsprache, wurde hart diskutiert, gestritten, abgewogen und manchmal verabschiedet. Ziel war es, verschiedene Artikel einer Resolution zur weiteren Emissionsbegrenzung zu verabschieden.
Antonio Guterres von der UN verzweifelte, China und Indien pochten auf ihren Status als Schwellenländer, die nicht zu großen Reduktionen herangezogen werden können, die USA hielten sich zurück, ein engagierter Streit um absolute Zahlen, Wirtschaftsleistungen und Wachstum entbrannte. Und auch das kleine und unwichtige Land Bangladesch hatte plötzlich ein Mitspracherecht und musste umworben werden.
„Ich fand es total schwer, weil es manchmal keine gute Mitte gibt zwischen den Extremen“, so Lena.
Nach zwei anstrengenden Tagen und 14 gearbeiteten Zeitstunden waren immerhin drei Artikel verabschiedet und das Wochenende hochverdient. „Es war schwer, Kompromisse zu finden, mit sich selbst, seiner Rolle und dem System Klimaschutzkonferenz“, so eine Schülerin am Ende der kräftezehrenden und lebhaften Veranstaltung. Wir danken der Friedrich-Ebert-Stiftung und Tim Bader von planpolitik und hoffen, dass auch in Zukunft weitere Veranstaltungen stattfinden werden.
H. Nefigmann, C. Herzog, 17.06.2019
1. Platz beim Landeswettbewerb Physik
Max Kurtenbach aus der Klasse 8a hat am Landeswettbewerb Physik Sekundarstufe I für Gymnasien und integrierte Gesamtschulen in Rheinland-Pfalz teilgenommen und sich dabei für die 2. Runde in der kommenden neunten Jahrgangsstufe qualifiziert. Max hat sich sogar mit einem hervorragenden 1. Platz qualifiziert. Unsere besonderen Glückwünsche der Fachschaft Physik gehen an ihn.
1. Platz beim Landeswettbewerb Physik
Max Kurtenbach aus der Klasse 8a hat am Landeswettbewerb Physik Sekundarstufe I für Gymnasien und integrierte Gesamtschulen in Rheinland-Pfalz teilgenommen und sich dabei für die 2. Runde in der kommenden neunten Jahrgangsstufe qualifiziert. Max hat sich sogar mit einem hervorragenden 1. Platz qualifiziert. Unsere besonderen Glückwünsche der Fachschaft Physik gehen an ihn!
Max haben besonders die experimentellen Aufgabenstellungen Spaß bereitet, bei denen z.B. der Zerfall von Milchschaum akustisch mithilfe eines Audioprogramm untersucht werden musste. Wir drücken ihm die Daumen für die 2. Runde.
Der Wettbewerb ist in drei Runden gegliedert. Die Aufgaben werden im Januar eines jeden Jahres an die Schulen versendet. Für interessierte Schüler sei der Link https://lw-physik.bildung-rp.de/ablauf.html empfohlen. Bei Fragen zu diesem Wettbewerb meldet euch einfach bei Herrn Tscheuschner.
Dr. D. Tscheuschner, 17.06.2019
Sommerkonzert am MGL
Frühsommerlichen Temperaturen, ein abwechslungsreiches Musikprogramm von Barock bis Charts - das Sommerkonzert war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Hier finden Sie ein paar Eindrücke...
Sommerkonzert am MGL
Frühsommerlichen Temperaturen, ein abwechslungsreiches Musikprogramm von Barock bis Charts - das Sommerkonzert war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg!
„Ihr seid die Schande unserer Schule“
Ausstellung eröffnet! - Kommentare erwünscht!
Am Montag, den 13. Mai 2019, fand in der 5. und 6. Stunde die Eröffnung der Ausstellung – „Ihr seid die Schande unserer Schule“. Ruth und Artur Seligmann. Szenen einer Spurensuche von Rosbach bis Stutthof – statt.
„Ihr seid die Schande unserer Schule“
Ausstellung eröffnet! - Kommentare erwünscht!
Am Montag, den 13. Mai 2019, fand in der 5. und 6. Stunde die Eröffnung der Ausstellung – „Ihr seid die Schande unserer Schule“. Ruth und Artur Seligmann. Szenen einer Spurensuche von Rosbach bis Stutthof – statt. Besucht wurde die Eröffnung von Deutsch-, Geschichts- und Philosophiekursen der 11. und 12. Jahrgangsstufen und ihren Lehrern sowie von Herrn Verbandsbürgermeister Herrn H.-G. Fischer.
Durch den guten persönlichen Kontakt unseres Schulleiters, Herrn Schmacke, konnten wir Herrn Martin Autschbach als Referenten gewinnen. Herr Autschbach ist Pfarrer, Schulreferent des evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen/ Wied geschichtskundiger Forscher und Kurator unserer Ausstellung.
Den feierlichen Beginn der Eröffnung gestalteten Mitglieder der Bigband Davide de Palo, Hoang Seidel und Nina Engels-Riegel mit dem Lied „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo.
„Konstruktive, von gegenseitigem Respekt geprägte Zusammenarbeit, (…) gegenseitige Wertschätzung“ sind Werte, die im 2008 verabschiedeten Leitbild des MGL verankert sind. In der heutigen Pädagogik geht es um Chancengleichheit, um Integration, Inklusion. Das war nicht immer so! Für Ruth und Artur Seligmann aus Rosbach an der Sieg, keine 50 km von hier entfernt, hieß es: Ihr seid die Schande unserer Schule! Dieser Satz, ausgesprochen von einem nationalsozialistischen Volksschullehrer in Rosbach gegenüber Kindern jüdischen Glaubens und Kindern aus sozialdemokratischen, kommunistischen oder pazifistischen Elternhäusern, steht stellvertretend für Mobbing, Diskriminierung, Hass und all das Unrecht, das Kinder und Jugendliche in der Zeit des Nationalsozialismus erleiden mussten. Auf entwürdigende Eingriffe folgte hunderttausendfacher Mord.
Die Ausstellung zeichnet in 20 Tafeln nach, wie jüdisches Leben in der Zeit des Nationalsozialismus auf dem Lande aussah. Am Beispiel des jüdischen Geschwisterpaars Ruth und Artur Seligmann wird deutlich gemacht, was die zwölf Jahre nationalsozialistischen Terrors für sie und ihre Familien und Freunde bedeuteten. Der aufmerksame Betrachter erfährt auch von der Mitschuld vieler verschiedener Institutionen: der kommunalen Verwaltung, der Polizei, der Schule, der Kirche, der Wirtschaftsverbände und der Repräsentanten des örtlichen Vereinswesens. So wird deutlich, wer dafür verantwortlich war, dass bis heute jüdisches Leben in den ländlichen Regionen so gut wie verschwunden ist.
Erst die Einzelschicksale der jüdischen Kinder und Jugendlichen, hier am Beispiel von Ruth und Artur Seligmann, lassen uns wirklich erkennen, was unschuldigen Menschen angetan wurde. Befassen wir uns mit ihrer Geschichte, lassen sie an uns heran, dann geben wir Ihnen posthum wenigstens einen Teil ihrer Würde zurück.
Seit 2013 ist das Martinus-Gymnasium Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage. Wir haben uns verpflichtet, in diesem Sinne zu lehren und zu handeln. Herr Autschbach wünscht sich, dass die Ausstellung neben der Wissensvermittlung auch Anstoß bietet, über das eigene Verhalten, den eigenen Umgang mit anderen nachzudenken. Die Betrachter sind eingeladen, zu Papier und Stift zu greifen und ihre Eindrücke, Gedanken und Kommentare festzuhalten und an den Roll-Ups zu befestigen und damit die Ausstellung mitzugestalten.
Möge die Ausstellung wachrütteln, dazu beitragen, dass an das Unrecht erinnert wird, gleichzeitig aber auch, dass nie wieder zugelassen wird, dass Menschen ausgegrenzt, verfolgt und in ihrem Lebensrecht beschnitten werden.
Dass Gedenken überhaupt möglich ist, geht auf das unermüdliche Engagement Einzelner zurück. Wir danken Herrn Autschbach für die eindrucksvolle Einführung in die Thematik. Er hat gezeigt wie es gelingen kann, das Wissen über die Vergangenheit an die nachfolgenden Generationen weiterzutragen und fordert jeden Einzelnen auf, Forschungen anzustellen, wachsam zu bleiben und die Achtung und den Schutz der Würde des Menschen als oberste Richtschnur des eigenen Handelns konsequent zu leben.
B. Deppe/ C. Herzog, 15.05.2019
Journalistenbesuch am Martinus-Gymnasium: Schüler diskutieren über Zensur und Fake News
Der Kölner Journalist Tim Farin stellt sich als Teil einer bundesweiten Aktion zum Tag der Pressefreiheit den Fragen der Jugendlichen – und wirbt für kritischen Medienkonsum.
Linz. Sind Journalisten bei ihrer Arbeit in Deutschland frei von Zensur? Wie lassen sich Fake News von echten Nachrichten unterscheiden? Wie arbeiten freie Journalisten? Und woran erkennt ein Leser, ob ein Reporter sauber gearbeitet hat?
Journalistenbesuch am Martinus-Gymnasium: Schüler diskutieren über Zensur und Fake News
Der Kölner Journalist Tim Farin stellt sich als Teil einer bundesweiten Aktion zum Tag der Pressefreiheit den Fragen der Jugendlichen – und wirbt für kritischen Medienkonsum.
Linz. Sind Journalisten bei ihrer Arbeit in Deutschland frei von Zensur? Wie lassen sich Fake News von echten Nachrichten unterscheiden? Wie arbeiten freie Journalisten? Und woran erkennt ein Leser, ob ein Reporter sauber gearbeitet hat?
Fragen wie diese stellten am Freitag, 3. Mai, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 11 am Staatlichen Martinus-Gymnasium in Linz. Der freie Journalist Tim Farin, 42, selbst ehemaliger Abiturient an der Linzer Schule und einige Jahre freier Mitarbeiter im Lokalteil beim General-Anzeiger, stellte sich den Fragen und diskutierte mit den interessierten Teilnehmern über Grundlagen journalistischer Arbeit, die Unterscheidung von Fakten und Behauptungen – und die Frage, wieso Nachrichten es eigentlich in die Medien schaffen.
Farins Besuch war Teil einer bundesweiten Aktion zum internationalen Tag der Pressefreiheit, an dem Abgänger der renommierten Deutschen Journalistenschule in München (DJS) an ihrer ehemaligen weiterführenden Schulen gastieren, um Vertrauen in die seriöse Arbeit professioneller Journalisten zu bilden – aber auch um zum kritischen Blick auf mediale Inhalte zu ermutigen. Tim Farin, 1995 Abiturient in Linz, Diplom-Politikwissenschaftler und 2004 Absolvent der Deutschen Journalistenschule, war sich am Ende mit den Deutschlehrern einig, dass der rege Austausch für die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in die Praxis, aber auch Impulse zum bewussten Umgang mit Medien gebracht habe. „Auch für mich war das lehrreich, denn die Fragen der Mittel- und Oberstufenschüler und ihre Einstellungen zum Journalismus bekomme ich in dieser Form selten vor Augen geführt", sagte Tim Farin. Und die Schüler merkten, dass hier ein Experte und Praktiker sprach.
Informationen über den bundesweiten Aktionstag unter 2019.djs-online.de
A. Schütte, 10.05.2019
Briefe aus Namibia
Auch in diesem Jahr konnte Frau Rita Kurth, unsere "Namibia Botschafterin" von ihrem letzten Aufenthalt in unserer Partnerschule berichten. Erst im Frühjahr war sie wieder in Shambuy gewesen und hat sich vor Ort um die Interessen, Sorgen, Wünsche und Nöte unserer Partnerschüler gekümmert. Im Gepäck hatte sie einen Sack voll liebevoll gestalteter Briefe der namibischen Schüler an die Jugendlichen unserer 8. Klassen, Videobotschaften und Fotos. Der persönliche Kontakt zwischen den Menschen ist uns besonders wichtig, nur so kann Verständnis und Freundschaft aufgebaut werden.
C. Herzog, Mai 2019
Cambridge Certificates
Am 15. März 2019 haben sechs unserer Schülerinnen und Schüler, die am Vorbereitungskurs teilgenommen haben, die externe Prüfung B2 First (früher Cambridge First Certificate in English) abgelegt. Zwei Schüler haben das B2 First mit Grade B erreicht, vier Schüler haben sogar den nächsthöheren Abschluss C1 mit Grade A erreicht.
U. Windheuser, Mai 2019
Fachschaft Deutsch auf Fortbildung in Weimar
Zum diesjährigen Lehrer-Studientag des MGL unternahm die Fachschaft Deutsch eine zweitägige Fortbildungsfahrt nach Weimar. Vor Ort betreut wurden die Pädagogen von Mitarbeitern der Klassik-Stiftung. Unter kompetenter Anleitung besichtigten die Deutschlehrerinnen und -lehrer ausgewählte Orte in und um Weimar, die aus didaktischer Sicht – insbesondere für die Vermittlung von literarischen Inhalten - interessant sind.
Fachschaft Deutsch auf Fortbildung in Weimar
Zum diesjährigen Lehrer-Studientag des MGL unternahm die Fachschaft Deutsch eine zweitägige Fortbildungsfahrt nach Weimar. Vor Ort betreut wurden die Pädagogen von Mitarbeitern der Klassik-Stiftung. Unter kompetenter Anleitung besichtigten die Deutschlehrerinnen und -lehrer ausgewählte Orte in und um Weimar, die aus didaktischer Sicht – insbesondere für die Vermittlung von literarischen Inhalten - interessant sind.
Auf dem Programm standen u. a. ein eingehender Besuch der Gedenkstätte KZ-Buchenwald sowie eine Parkführung um Schloss Ettersburg. Zudem nutzten die Kollegen einige der vielen Möglichkeiten, um den konkreten Spuren von Schiller, Goethe und Wieland in Weimar zu folgen. Ein Besuch des neu eingeweihten Bauhaus-Museums rundete die Exkursion gewinnbringend ab. Die gemeinsam verbrachte Zeit stärkte den kollegialen Zusammenhalt und bot einen willkommenen Rahmen für den fachlichen sowie menschlichen Austausch.
St. Walker, 07.05.2019
Stefan Gemmel begeistert Linzer Schüler
Schülerinnen und Schülern des Martinus-Gymnasiums Linz stellte der namhafte Jugendbuchautor Stefan Gemmel Passagen aus seinem neuesten Roman „Befreiungsschlag“ vor. Mit seiner lebendigen Vortragsweise begeisterte er das jugendliche Publikum in der Schulbibliothek, das die Veranstaltung mit viel Applaus quittierte. In dem mit Uwe Zissener herausgegebenen Werk geht es um das Thema Jugendkriminalität. In dem Buch wird beschrieben, wie ein siebzehnjähriger Junge es schafft, dank der Teilnahme an einem Antigewalttraining, aus der Spirale von Aggression und Spielsucht herauszukommen.
S. Walker, 02.05.2019
31. Schüleraustausch mit Pornic – Besuch der französischen Partner in Linz
Unser Schüleraustausch mit dem Collège Jean Mounès findet in diesem Jahr schon zum 31. Mal statt. Vom 21. Bis zum 28. März besuchten nun zunächst die 41 französischen Schülerinnen und Schüler ihre Austauschpartner aus den Klassen 7 bis 9 in Linz..
31. Schüleraustausch mit Pornic – Besuch der französischen Partner in Linz
Unser Schüleraustausch mit dem Collège Jean Mounès findet in diesem Jahr schon zum 31. Mal statt. Vom 21. Bis zum 28. März besuchten nun zunächst die 41 französischen Schülerinnen und Schüler ihre Austauschpartner aus den Klassen 7 bis 9 in Linz.
Neben einigen Stunden Unterricht mit dem Partner standen Erkundungen in Linz und Umgebung auf dem Programm. Nach einer Stadtrallye in Linz wanderten Schüler, Eltern und Lehrer bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam auf den Drachenfels. Das Wochenende verbrachten die Austauschpartner gemeinsam mit ihren Gastfamilien und wurden bestens mit tollen Erlebnissen und neuen Eindrücken versorgt.
Da Sport als verbindendes Element eine wichtige Rolle beim Kennenlernen spielen sollte, ging es zum Klettern in die Beueler Boulderhalle, die französischen Gäste besuchten außerdem Köln und das Sportmuseum und Bonn. Nach einem freundlichen Empfang im Linzer Rathaus mussten sie nach einer harmonischen Woche, die wie im Flug verging, auch schon wieder die Heimreise antreten.
Mitte Juni fahren wir nach Pornic – manche schon zum zweiten Mal – und erkunden die Besonderheiten der Region unserer neugewonnenen französischen Freunde.
A. Esser, 11.04.2019
Back-to-school
Björn Stockhausen, ein ehemaliger Schüler des Martinus-Gymnasiums, derzeit Mitarbeiter im EU Parlament für die Grünen, kam am Mittwoch, dem 10.04.2019, zurück an seine Schule um dort über Europa und die Aufgaben der EU zu informieren. Das Programm wird durch die EU gefördert und soll Schülern die Möglichkeit bieten, Informationen aus erster Hand zu erhalten.
C. Herzog, 11.04.2019
Steuern machen Schule
Zwei Finanzexperten des Finanzamtes Neuwied besuchten am 09.04.2019 den Leistungskurs 11 Sozialkunde. Ziel war es, im Rahmen des vom Land geförderten Programms "Steuern machen Schule" die Schülerinnen und Schüler einzuführen in das gar nicht so trockene Thema Steuern. Was sind Steuern, warum werden sie gezahlt, wer zahlt und warum habe ich als Schüler etwas davon? Nach einem kurzweiligen Vortrag ergab sich eine ausführliche Diskussion mit den Schülern.
Weitere Informationen unter: https://www.lfst-rlp.de/service/aktion-schule-steuern/.
C. Herzog, 09.04.2019
Der Countdown zum Big Challenge läuft: In einem Monat ist es so weit!
Am 7. Mai 2019 nimmt unser Gymnasium zum ersten Mal an diesem internationalen Englisch-Wettbewerb teil. Angemeldet haben sich 206 Schülerinnen und Schüler aus den 5. bis 9. Stufen. Ihnen allen wünschen wir jetzt schon viel Erfolg!
Über den genauen Ablauf des Wettbewerbs werden die Klassen von ihren Englischlehrern und Lehrerinnen informiert.
Trainingsmöglichkeiten gibt es auf http://www.thebigchallenge.com/de/schueler/ .
Auf einen guten Start freut sich
E. Zlatkina (Big Challenge-Koordination)
Wir gratulieren allen Abiturientinnen und Abiturienten zur bestandenen Prüfung!
Zwei unserer Schülerinnen und Schüler haben ihr Abitur mit der Traumnote 1,0 abgeschlossen. Wir verabschieden einen insgesamt starken Jahrgang mit achtzehnmal einer eins vor dem Komma. Wir wünschen unseren "Ehemaligen" alles Gute und viel Erfolg für ihren neuen Lebensabschnitt!
C. Herzog, 02.04.2019
3. Platz beim Kreisentscheid des Lesewettbewerbs 2018/19
Am 26. Februar 2019 fand der Kreisentscheid des 60. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels statt. 17 Schulsieger der 6. Klassen aus den Schulen des Kreises Neuwied traten im Neuwieder Röntgen-Museum gegeneinander an.
3. Platz beim Kreisentscheid des Lesewettbewerbs 2018/19
Am 26. Februar 2019 fand der Kreisentscheid des 60. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels statt. 17 Schulsieger der 6. Klassen aus den Schulen des Kreises Neuwied traten im Neuwieder Röntgen-Museum gegeneinander an.
Zu Beginn begrüßten die Jury und Landrat Achim Hallerbach die aufgeregten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie deren Eltern. Dann durften die Schülerinnen und Schüler auf dem edlen Lesesessel ihre vorbereiteten dreiminütigen Textstellen vorlesen. Sowohl witzige, als auch spannende und gruselige Geschichten waren dabei. Nachdem die erste Vorleserunde beendet war, zog sich die Jury zur Beratung zurück. Für Schüler, Eltern und Gäste gab es in der Zwischenzeit Essen und Getränke.
Dann ging es weiter in die entscheidende Runde. Die Jury wählte sechs Finalisten, die nun einen ungeübten Text lesen mussten. Alle meisterten die Hürde souverän und es konnten nur kleine Unterschiede ausgemacht werden. Nach einer letzten Pause wurden die drei ersten Plätze bekannt gegeben.
Siegerin des Wettbewerbs wurde Summer Schwarz vom Martin–Butzer – Gymnasium aus Dierdorf. Den zweiten Platz erreichte Ben Zimmermann vom Neuwieder Werner–Heisenberg–Gymnasium, dicht gefolgt von Florian Dehms, Schüler der 6b des Martinus–Gymnasiums Linz, auf dem dritten Platz.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten eine Urkunde und eine Sonderausgabe des Buches „Das Museum der sprechenden Tiere“.
B. Deppe 02.04.2019
„Wir gestalten Rhein-Wied!“
Projekt ,,jugendmacht“ tagte im Martinus Gymnasium
Linz. Jugendliche haben keine Möglichkeit ihre Ziele und Interessen umzusetzen? Von wegen! Am 20.02.19 startete das regionale Projekt jugendmacht. Rund 20 Jugendliche zwischen 14 und 22 Jahren aus den Verbandsgemeinden Unkel, Linz, Bad Hönningen und Rengsdorf-Waldbreitbach waren eingeladen sich fit zu machen, um die Interessen der Jugendlichen in die politische Diskussion der Region zu bringen.
„Wir gestalten Rhein-Wied!“
Projekt ,,jugendmacht“ tagte im Martinus Gymnasium
Linz. Jugendliche haben keine Möglichkeit ihre Ziele und Interessen umzusetzen? Von wegen! Am 20.02.19 startete das regionale Projekt jugendmacht. Rund 20 Jugendliche zwischen 14 und 22 Jahren aus den Verbandsgemeinden Unkel, Linz, Bad Hönningen und Rengsdorf-Waldbreitbach waren eingeladen sich fit zu machen, um die Interessen der Jugendlichen in die politische Diskussion der Region zu bringen.
„Heute werden Entscheidungen getroffen, die die Zukunft unserer Generation in unserem ganz persönlichen Umfeld betreffen. Entscheidungen, deren Folgen die heutigen Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vielleicht gar nicht mehr selbst erleben, erklärt Lorenz Holl (Martinus Gymnasium), einer der Teilnehmer des Projektes jugendmacht. Wenn wir uns jetzt nicht einmischen, dann müssen wir auslöffeln, was uns andere einbrocken.“
Um Jugendliche also zum „Einmischen“ und zur Mitgestaltung der eigenen Region zu motivieren, und um sie fit zu machen für den Dialog mit Kommunalpolitikern, Wirtschafts- und Gesellschaftsvertretern, wurde jugendmacht ins Leben gerufen.
„Schon auf dem ersten Workshop, dem „jugendmacht Training“ haben wir eine Menge gelernt“, findet Lorenz. „Wie trete ich am besten auf? Wie steht es beim Vortrag mit meinem Blickkontakt, meiner Gestik und Mimik? Wo liegen meine Stärken in der Ausstrahlung und wie baue ich eine Rede auf. Das war alles ganz schön intensiv.“ Besonders beeindruckend für die Teilnehmer seien die Fortschritte, die sie in der kurzen gemacht hätten. Manche hätten das nicht für möglich gehalten, dass sie vor anderen eine Rede halten könnten. Aber es ging. Videoaufzeichnungen und das Feedback der ganzen Teilnehmergruppe halfen, den Unterschied zwischen Selbsteinschätzung und Fremdwirkung zu entdecken. Die meisten Jugendlichen hätten sich meist viel schlechter eingeschätzt und seien vom positiven Feedback überrascht gewesen.
Beim „jugendmacht Training“ lernten die teilnehmenden Jugendlichen also wie man politische Standpunkte und Forderungen rhetorisch sicher präsentiert. Das war der erste Teil. Im zweiten Teil des Workshops erlebten die Schülerinnen und Schüler wie die kommunalpolitische Entscheidungsfindung abläuft. In Form eines Planspiels wurde den Teilnehmer der Ablauf einer Gemeinderatssitzung hautnah vermittelt. Dafür bildete der Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Linz vom 20.02.2019 bis zum 22.02.2019 eine angemessene Kulisse.
Mit den neu angeeigneten Informationen und Kenntnissen waren die Jugendlichen nun dazu bereit im Rahmen des „jugendmacht Campus“, ihre eigenen kommunalpolitischen Ziele und Interessen zu erarbeiten. Dank der Unterstützung des Schulleiters des Martinus Gymnasiums, Thomas Schmacke, konnten die rund 20 Jugendlichen aus der Region im Linzer Gymnasium tagen. Hier wurden erste jugendpolitische Forderungen aufgestellt und in einem zweieinhalbstündigen Gespräch mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Linz, Günter Fischer, „getestet“. „Wir haben alle wohl das erste Mal mit einem Bürgermeister gesprochen. Das Gespräch war sehr konstruktiv“ meint Yves von Sayn Wittgenstein (Teilnehmer). Die Schülerinnen und Schüler hätten ihre Forderungen vorgetragen und klare Antworten erhalten. „Das macht Mut für das, was wir jetzt vorhaben.“
Viele Jugendliche – so die Einschätzung der jugendmacht-Teilnehmer fühlten sich von der Politik nicht richtig eingebunden. Um das zu verändern, entwickelten die Workshop-Teilnehmer eine Umfrage, die unter allen Schülern der Region Rhein-Wied (von 14 bis 22) durchgeführt werden soll. „Damit haben wir erstmals eine Grundlage, um zu wissen, was Jugendliche vor Ort denken. Daraus wollen wir dann Forderungen entwickeln, die wir auf dem großen „jugendmacht Forum“ mit den Politikern und Entscheidungsträgern diskutieren wollen.“
Über 100 Jugendliche werden bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit erhalten, Kommunalpolitiker aus der Region mit den Ergebnissen der jugendmacht-Umfrage zu konfrontieren. Neben interessanten Diskussionsrunden winken viele weitere spannende Aktivitäten wie beispielsweise Crashkurse zum Thema Bewerbung, der „Markt der Möglichkeiten“, auf dem zahlreiche Vereine aus der Region ihr Jugendangebot präsentieren werden sowie eine große Party am ersten Abend. Am Ende des zweitägigen Events werden die Jugendlichen zusammen mit den anwesenden Politikern den „jugendmacht-Pakt“ unterzeichnen, dessen Einhaltung von einem gewählten Team Jugendlicher kontrolliert werden wird.
„Auch du hast die Möglichkeit dich für das „jugendmacht Forum“ am 4. Und 5. Mai im Bürgerhaus in St. Katharinen anzumelden und dich so an der aktiven Gestaltung der Region Rhein-Wied zu beteiligen, sei dabei!“
Das Projekt „jugendmacht“ ist eine Initiative der Verbandsgemeinden Unkel, Linz, Bad Hönningen und Rengsdorf-Waldbreitbach, der sogenannten „Region Rhein-Wied“. Es wird gefördert von LEADER, einem Fördertopf der Europäischen Union. Begleitet werden die Jugendlichen von der kreativen Kommunalberatung „Adwiser“ aus Remagen.
L. Holl und C. Herzog, 15.03.2019
MGL-Schüler bei der Mathematik-Olympiade erfolgreich
Dass Mathe nicht langweilig sein muss, können unsere diesjährigen Olympioniken bestätigen. Ganz freiwillig beschäftigten sie sich mit den kniffligen Mathe-Aufgaben der ersten Olympiade-Runde, welche sie mühevoll in ihrer Freizeit ausarbeiteten.
MGL-Schüler bei der Mathematik-Olympiade erfolgreich
Dass Mathe nicht langweilig sein muss, können unsere diesjährigen Olympioniken bestätigen. Ganz freiwillig beschäftigten sie sich mit den kniffligen Mathe-Aufgaben der ersten Olympiade-Runde, welche sie mühevoll in ihrer Freizeit ausarbeiteten.
Leon Schönenberg (5d), Maximilian Glätzner (6a), Tim Stockhausen (7a), Benedikt Jagau (8a), Anna Prechtl (8a), Max Kurtenbach (8a) und Simon Waldek (8c) waren dabei so erfolgreich, dass sie sich für die zweite Runde qualifizieren konnten.
Jetzt wurde es erst richtig anstrengend, denn sie mussten sich den Knobel-Aufgaben der zweiten Runde in einer vierstündigen Klausur stellen.
Alle zeigten auch in dieser Runde wieder tolle Leistungen, welche mit einer Urkunde und einem kleinen Sachpreis honoriert wurden. Herr Schmacke überbrachte seine Gratulation.
Besonders freuen können sich Anna Prechtl und Simon Waldek, die sich auch noch zur Regionalrunde am 22.02.19 qualifizieren konnten!
Die Fachschaft Mathematik gratuliert allen Teilnehmern sehr herzlich und drückt für die nächste Knobelrunde die Daumen.
L. Peters 20.02.2019
Tom Haardt erhält Preis der G. und I. Leifheit-Stiftung Nassau
Unser Schüler der MSS13, Tom Haardt, wurde am 18.02.2019 im Rahmen einer Feierstunde in Montabaur, als Preisträger des Schülerwettbewerbs „Politik-Staat-Gesellschaft – Eine ausgezeichnete Arbeit“ geehrt. Dieser Wettbewerb wurde zum fünften Mal von der Peter-Altmeier-Gesellschaft, einer Vereinigung für staatspolitische Bildung e. V., veranstaltet und richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Facharbeiten und Besondere Lernleistungen in den gemeinschaftskundlichen Fächern an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufsbildenen Schulen in der Region Koblenz-Mittelrhein verfasst haben.
Tom Haardt erhält Preis der G. und I. Leifheit-Stiftung Nassau
Unser Schüler der MSS13, Tom Haardt, wurde am 18.02.2019 im Rahmen einer Feierstunde in Montabaur, als Preisträger des Schülerwettbewerbs „Politik-Staat-Gesellschaft – Eine ausgezeichnete Arbeit“ geehrt. Dieser Wettbewerb wurde zum fünften Mal von der Peter-Altmeier-Gesellschaft, einer Vereinigung für staatspolitische Bildung e. V., veranstaltet und richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Facharbeiten und Besondere Lernleistungen in den gemeinschaftskundlichen Fächern an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufsbildenen Schulen in der Region Koblenz-Mittelrhein verfasst haben.
Tom Haardt hat seine Facharbeit im Leistungskurs Sozialkunde mit dem Thema „Deutsch-türkische Beziehungen seit 2014 – diplomatische Eiszeit oder gelebter bilateraler Austausch?“ verfasst. Seine Sozialkundelehrerin, Frau Melanie Schüler, stand ihm beratend zur Seite und schlug seine mit 14 MSS-Punkten bewertete Facharbeit bei der Peter-Altmeier-Gesellschaft vor. Tom legte den Fokus seiner Arbeit zum einen auf die Darlegung der verschiedenen Ereignisse, die ab 2014 zu einer weiteren Eskalation bzw. zu einer Entspannung des deutsch-türkischen Verhältnisses geführt haben. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang beispielsweise die Veröffentlichung eines Schmähgedichts von Jan Böhmermann Anfang 2016 oder aber die Inhaftierung des Journalisten Deniz Yücel Anfang 2017. Zum anderen bildeten auch die Auswirkungen in wirtschaftlicher Hinsicht als auch hinsichtlich der Beitrittsverhandlungen der Türkei zur EU einen zentralen Schwerpunkt der Facharbeit.
In Bezug auf die Fragestellung der Facharbeit konnte als Fazit gefolgert werden, dass es trotz vieler konfliktverstärkender Ereignisse von beiden Konfliktparteien zu keiner Zeit auch aufgrund wirtschaftlicher Abhängigkeiten im Tourismus zu einer diplomatischen Eiszeit zwischen der Türkei und Deutschland gekommen war. In Bezug auf mögliche Lösungsansätze war festzuhalten, dass aufgrund der hohen Brisanz dieser Thematik für den Zusammenhalt der deutschen Gesellschaft und einer dauerhaften Sicherung des Friedens in Europa eine weitere Verbesserung des deutsch-türkischen Verhältnisses, auch durch beispielsweise einen stärkeren Ausbau von Städtepartnerschaften, unabdingbar ist.
Die Schulgemeinschaft des MGL gratuliert Tom Haardt ganz herzlich zu seiner Auszeichnung und bedankt sich ausdrücklich bei der Fachlehrerin Frau Melanie Schüler!
T. Schmacke, 19.02.2019
Erster und zweiter Platz bei "Mathematik ohne Grenzen junior"
Der Wettbewerb "Mathematik ohne Grenzen" ist ein internationaler Wettbewerb, bei dem Klassen als gemeinsames Team antreten. Dabei kommt es nicht nur auf mathematische Fähigkeiten, sondern auch darauf an, wie die Klassengemeinschaft funktioniert und die Lerngruppe sich organisiert.
Auch in diesem Jahr sind die Klassen 5 und 6 des Martinusgymnasiums wieder zum Regionalentscheid angetreten - mit großem Erfolg!
Die Klasse 5c erreichte den zweiten Platz bei insgesamt 17 teilnehmenden 5. Klassen. Noch erfolgreicher war die Klasse 6b, die die anderen 19 angetretenen 6. Klassen hinter sich lassen konnte und gewann.
Herzlichen Glückwunsch!
H. Waldek, 19.02.2019
La cucina italiana am Martinus-Gymnasium
Der Leistungskurs Italienisch erlebte eine etwas andere, sehr praktisch angewendete Italienischstunde. Francesca Gusatto, unsere italienische Assistentin, hatte zu einem Kochkurs mit Originalrezepten aus ihrer Heimat eingeladen:
La cucina italiana am Martinus-Gymnasium
Der Leistungskurs Italienisch erlebte eine etwas andere, sehr praktisch angewendete Italienischstunde. Francesca Gusatto, unsere italienische Assistentin, hatte zu einem Kochkurs mit Originalrezepten aus ihrer Heimat eingeladen: Bruschette, Lasagne ricotta e spinaci und Tiramisù. Bei so viel leckerem Essen viel die Übersetzungsarbeit nicht schwer. Unter fachkundiger Anleitung – alles auf Italienisch – gelangen die Speisen perfekt und konnten am Ende bis auf den letzten Rest genüsslich verspeist werden. Herr Schmacke konnte sich selbst von den Köstlichkeiten überzeugen lassen. In näherer Zukunft sollen noch einige weitere Kochevents mit Francesca stattfinden. Genaue Terminangaben folgen später.
C. Herzog, 21.02.2019
Projekt „Klasse! Schüler lesen Zeitung!“ mit dem Bonner Generalanzeiger
Im Januar und März 2019 nehmen die neunten Klassen unseres Gymnasiums wieder am bewährten Zeitungsprojekt des Bonner Generalanzeigers („Klasse! Schüler lesen Zeitung“) teil. Es hat zum Ziel, dass sich Jugendliche mit dem Medium Zeitung auseinandersetzen, ihre Berührungsängste verlieren und Interesse entwickeln an aktuellen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Themen.
Projekt „Klasse! Schüler lesen Zeitung!“ mit dem Bonner Generalanzeiger
Im Januar und März 2019 nehmen die neunten Klassen unseres Gymnasiums wieder am bewährten Zeitungsprojekt des Bonner Generalanzeigers („Klasse! Schüler lesen Zeitung“) teil. Es hat zum Ziel, dass sich Jugendliche mit dem Medium Zeitung auseinandersetzen, ihre Berührungsängste verlieren und Interesse entwickeln an aktuellen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Themen.
Hierzu bekommen die Schüler vier Wochen lang die Zeitung (Printversion, nach Wunsch auch elektronisch) kostenlos zugestellt, um sie lesen und analysieren zu können und auch eigene Artikel zu schreiben. Auf Wunsch kommt auch ein Redakteur in den Unterricht.
Im Deutschunterricht machen wir uns zunächst mit den verschiedenen journalistischen Textsorten bekannt. Ob Nachricht, Bericht, Reportage, Kommentar, Glosse oder Interview – die jungen Leute sind nach kurzer Zeit fit im Erkennen dieser verschiedenen Textgattungen, die ein Journalist routiniert beherrschen muss.
Zum Schluss wird es noch spannender; denn jeder soll selbst einen Artikel für den Generalanzeiger schreiben, sich also als Volontär betätigen! - Viele Fragen stellen sich da: Welches Thema ist von Interesse? Wie recherchiere ich am erfolgreichsten? Mit wem führe ich zu welchem Termin ein Interview, um an meine Informationen heranzukommen? Und wie stelle ich geschickte, gute Fragen im Interview? Dann: welche Textsorte wähle ich für meinen Artikel? Von Interviews über Reportagen bis hin zu Spielkritiken und Buchrezensionen ist da alles möglich.
Bis allerdings dann eine halbwegs zeitungstaugliche Endfassung vorliegt, dauert es; mit Hilfe der Lehrer und Tipps von Klassenkameraden werden die Texte mehrfach überarbeitet – getreu dem Motto von Egon E. Kisch: „Guter Stil ist das Ergebnis des Rotstifts!“
Erst danach werden die Artikel zum Generalanzeiger geschickt und warten auf die Veröffentlichung in der Samstagsausgabe der Zeitung.
Heraus kommt in aller Regel eine bunte Vielfalt an Themen und Artikeln. Und vielleicht geraten die jungen Leute über ihr eigenes journalistisches Talent ins Staunen…
A. Schütte, R. Kämpf und S. Charlier (Fach Deutsch) mit den Klassen 9a, b und c, Februar 2019
ECDL am MGL – Erste erfolgreiche Absolventen
Mit der Einrichtung einer AG zur Vorbereitung auf die Prüfungen des Europäischen Computerführerscheins wurde das Martinus-Gymnasium Linz selbst Prüfungszentrum. Mit den Prüfungsadministratoren und Session Managern Helge Waldek und Sonja Kosch können seit 2017 Prüfungen begleitend zum Lernfortschritt abgenommen werden. Nun konnten den ersten 15 Schülern ihre Zertifikate zur bestandenen Führerscheinprüfung verliehen werden! Alle Schüler haben die vier Grundmodule bestanden.
Wir gratulieren den Absolventen ganz herzlich zum bestandenen Computerführerschein!
Der nächste Durchgang hat bereits begonnen und einzelne Teilprüfungen wurden schon erfolgreich gemeistert. Interessierte Schüler/innen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10 sind herzlich eingeladen, noch mit einzusteigen. Die Prüfungen finden entsprechend dem persönlichen Lerntempo jedes Einzelnen statt.
S. Kosch, 19.02.2019
Das PolenMobil am MGL
Am Donnerstag, den 21.02. von 14 bis 15.35 Uhr und Freitag, 22.02. von 9.45 bis 13.10 Uhr bekommt das Martinus-Gymnasium Linz zum ersten Mal Besuch des PolenMobils, einer vom deutschen Polen Institut finanzierten Möglichkeit, die polnische Sprache, Kultur und Geschichte und politische Inhalte kennenzulernen. Nachdem das MGL im letzten Jahr Besuch des FranceMobils hatte (wir berichteten), möchten wir nun auf unseren größten östlichen Nachbarn neugierig machen. Die Region Oppeln ist Partnerregion von Rheinland-Pfalz. Eingeladen sind vier Oberstufenkurse.
MGL-Team: Platz 1 beim Planspiel Börse 2018
Das Spielteam „Die Physikanten“ - bestehend aus den Schülern Julian Binder, Samuel Frenk, Laszlo Kremer, Simeon Pflüger, Amon Reufels – belegte den ersten Platz in der Nachhaltigkeitswertung des Planspiels Börse 2018. Dieser Sieg war hart erarbeitet, da sich der DAX in der Zeit von Oktober bis Dezember 2018 prinzipiell in einer Abwärtsbewegung befand.
MGL-Team: Platz 1 beim Planspiel Börse 2018
Das Spielteam „Die Physikanten“ - bestehend aus den Schülern Julian Binder, Samuel Frenk, Laszlo Kremer, Simeon Pflüger, Amon Reufels – belegte den ersten Platz in der Nachhaltigkeitswertung des Planspiels Börse 2018. Dieser Sieg war hart erarbeitet, da sich der DAX in der Zeit von Oktober bis Dezember 2018 prinzipiell in einer Abwärtsbewegung befand. Dieser Negativtrend war z.B. dem Handelsstreit zwischen den Ländern USA und China geschuldet. Des Weiteren drückte auch die Diskussion um den anstehen BREXIT die Stimmung an der Börse. Dennoch gelang es dem Team, die Verluste erfolgreich zu minimieren.
Die Vertreter der Sparkasse Neuwied nahmen auch dieses Jahr wieder die Auszeichnung der Teams vor.
Im Namen des Teams und des Martinus-Gymnasiums bedanke ich mich an dieser Stelle für die gelungene Preisverleihung. Auch nächstes Schuljahr findet wieder das Planspiel Börse für interessierte Schüler/- innen ab der Jgst. 10 statt.
J. Ruhnau
Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an unsere „Börsianer“ und ihren Betreuer Jens Ruhnau, ein toller Erfolg!
Cl. Herzog, 15.02.2019
MGL - Schüler machen Radio
Die Schüler der Klasse 7a hatten die Möglichkeit ihre eigene Radiosendung zu produzieren. In Begleitung von Frau Meurer und Herrn Wissner fuhren sie zum Westdeutschen Rundfunk nach Köln. Das sogenannte „Radiomodul“ des WDR richtet sich gezielt an Schulklassen der Jahrgangsstufen 6 bis 13.
MGL - Schüler machen Radio
Die Schüler der Klasse 7a hatten die Möglichkeit ihre eigene Radiosendung zu produzieren. In Begleitung von Frau Meurer und Herrn Wissner fuhren sie zum Westdeutschen Rundfunk nach Köln. Das sogenannte „Radiomodul“ des WDR richtet sich gezielt an Schulklassen der Jahrgangsstufen 6 bis 13. Unsere Schüler hatten zunächst die Möglichkeit den 1LIVE Sendekomplex mit Hilfe einer Führung näher kennenzulernen. Neben dem Besuch des ehemaligen „Domian-Studios“, erhielten sie einen Einblick, wie Nachrichten entstehen und hatten die Chance Radiomitarbeitern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu blicken.
Im Anschluss daran konnten die Jugendlichen selber aktiv werden. Im WDR STUDIO ZWEI durften sie unter Anleitung und in Teams endlich ihre eigene Sendung produzieren. Hierzu wurden sie den unterschiedlichen Arbeitsteams zugewiesen. Neben einem Moderationsduo bereitete das Team „Kollegengespräch“ und das Team „Korrespondenten-Schalte“ ein Thema für die Sendung vor, welches die Schüler besonders interessierte. Pop-Nachrichten, Infos, Wetter, Stau und die Musikauswahl rundeten die Sendung ab. Neben den Jobs direkt vor dem Mikrofon durften vier technikinteressierte Schüler die Sendetechnik unter Anleitung bedienen und die Produktion „fahren“.
Nach 3-stündiger Recherche, Verfassen von Texten und der richtigen Auswahl von Jingles und Musik, konnte im Anschluss an den „Probedurchlauf“ die Radiosendung im WDR STUDIO ZWEI aufgenommen werden. Die fertige Sendung ist ca. 20 Minuten lang.
Alle waren sich einig: Dieses Radiomodul hat viel Freude bereitet und vielleicht geht es ja nächstes Jahr zum TV-Modul des WDR.
S. Meurer/ Cl. Herzog, 15.02.2019
„Das digitale Ich“ - die Mecodia Akademie am MGL
Auch dieses Jahr kamen alle 5. Klassen in den Genuss einer Fortbildung zum Thema „Medienkompetenz“. Die Mecodia Akademie, gesponsert von der Sparkasse Neuwied lud die Schülerinnen und Schüler zum Thema „Das digitale Ich“ ein und riet u.a. Diskussionen nur in der „echten Welt“ zu führen ihre Privatsphäre im Internet zu schützen.
Herzog, 13.02.2019
Exkursion des Physik 12 LK1 zur ELSA
Am 18 Dezember 2018 fand die Exkursion des Physik Lk1 der MSS 12 mit Herrn Dr. Tscheuschner zur ELSA, der Elektronen-Stretcheranlage, im physikalischen Institut der Uni Bonn statt. Mit ca. 30 Jahren ist sie der älteste Beschleuniger an einer Uni weltweit. Nach einer Einführung über die Strahlengefahr, die „History of the Universe“, und dem Eintauchen in die Arbeit eines Naturwissenschaftlers, bekamen wir eine Erklärung, wofür ELSA überhaupt verwendet wird.
Exkursion des Physik 12 LK1 zur ELSA
Am 18 Dezember 2018 fand die Exkursion des Physik Lk1 der MSS 12 mit Herrn Dr. Tscheuschner zur ELSA, der Elektronen-Stretcheranlage, im physikalischen Institut der Uni Bonn statt. Mit ca. 30 Jahren ist sie der älteste Beschleuniger an einer Uni weltweit.
Nach einer Einführung über die Strahlengefahr, die „History of the Universe“, und dem Eintauchen in die Arbeit eines Naturwissenschaftlers, bekamen wir eine Erklärung, wofür ELSA überhaupt verwendet wird. Sie dient als Mikroskop zur Untersuchung von Bausteinen der Materie. Ein im Bereich der Hadronen-Physik experimenteller Versuch wird über mehrere Monate durchgeführt, um möglichst exakte Ergebnisse zu erzielen. Die Hadronen-Physik befasst sich dabei mit der Erforschung aller Teilchen, die Quarks enthalten, wie z.B. Protonen.
Die zu beschleunigenden Teilchen, meist Elektronen aufgrund ihrer geringen Masse, werden in einem Linearbeschleuniger von nur wenigen Metern auf Lichtgeschwindigkeit gebracht. Da die Technik immer weiter voranschreitet, wird der anschließende alte Booster-Synchrotron nur noch als „Zwischenbeschleuniger“ verwendet und führt die Teilchen in den eigentlichen Beschleuniger, den Stretcherring, in dem sie dann auf eine Energie von bis zu 3,2GeV gebracht werden. Durch die besondere Bauweise der Apparatur sind zwei verschiedene Experimente möglich.
Nach der Einführung gingen wir in die Schaltzentrale, anschließend besichtigten wir den Beschleuniger selbst. Zuerst kamen wir in die Halle, in der die Experimente aufgebaut und hauptsächlich durchgeführt werden. Danach konnten wir den hochkomplizierten Injektor begutachten, wofür ELSA bekannt ist, da hier Elektronen in einem fast perfekten Vakuum (weniger Teilchen als im All!) und höchst akkurat in den Linearbeschleuniger geschossen werden. Das heißt die Elektronen bzw. der Elektronenspin aller Teilchen werden so ausgerichtet, dass ihre Flugbahnen nicht durch den Eigenspin beeinträchtigt werden. Elsa hat es geschafft diese Spin Richtung am besten auszurichten, sodass selbst CERN den Injektor übernimmt. Wir krochen abenteuerlich entlang ELSA durch kleine, schmale Gänge (vergleichbar mit den sieben Zwergen nur mit Helmen anstatt Zipfelmützen, damit ihr es euch vorstellen könnt). Aufgrund ihres stolzen Alters und der geringen Größe wird ELSA hauptsächlich für die Entwicklung und Forschung an den Detektoren und Injektoren verwendet.
Nachdem Rundgang kamen wir zurück zum Besprechungsraum, wo wir herzlich mit Plätzchen verabschiedet worden sind. Zusammenfassend war der Besuch eine aufregende Erfahrung jenseits der Schulphysik, vor allem für Physikinteressierte. Solch ein Beschleuniger zu Gesicht zu bekommen ist ein Erlebnis für sich!
J. Binder, S. Müller, A. Reufels
B 42, Ausbau Leubsdorf – Wallen, Änderungen in der Verkehrsführung
Mit Bus&Bahn zur Schule – das müssen Sie wissen
Die Arbeiten an der B 42 im Bereich Leubsdorf konnten seit Baubeginn im September 2018 weit vorangebracht werden. Nun steht in der nächsten Bauphase die Erneuerung des Anschlusses Leubsdorf unter der Bahnunterführung hindurch an.
Diese Arbeiten beginnen am Montag, 28.01.2019. Ab diesem Tag ist die Straße unter der Bahnbrücke für den Fahrzeugverkehr in beide Richtungen nicht mehr nutzbar.
Die Umleitung nach Leubsdorf erfolgt über die B 42 bis zur Anschlussstelle Dattenberg und dann dem Linzer Weg folgend bis nach Leubsdorf; von Leubsdorf kommend verläuft die Umleitung entsprechend in umgekehrter Richtung.
Bei planmäßigem Verlauf der Bauarbeiten wird die Vollsperrung ca. zwei Monate andauern.
Um den Umleitungsverkehr abwickeln zu können, müssen auf dem Linzer Weg auf der gesamten Strecke beidseitig Halteverbote angeordnet werden.
Für die Fußgänger und Radfahrer, die den Haltepunkt der DB- Strecke in Richtung Neuwied sowie die Bushaltestellen an der B 42 erreichen möchten, bleiben provisorische Rampen und Zugänge erhalten.
Der LBM Cochem- Koblenz bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unumgänglichen Einschränkungen.
Schulgemeinschaft unterstützt Linzer Tafel
Vielen herzlichen Dank allen Spendern, die uns auch dieses Jahr die Möglichkeit eröffnet haben, Sachspenden an die Linzer Tafel überbringen zu können. Jede einzelne Spende kommt zu 100 % an! Herr Dötsch und Herr Weber waren begeistert, als sie die drei hochvollen Einkaufswagen sahen. Ich möchte mich ausdrücklich bei der SV und den Schülern der 10c bedanken, ohne deren Hilfe diese Aktion nicht hätte stattfinden können! Claudia Herzog, 19.12.2018
Schulgemeinschaft unterstützt Linzer Tafel
Vielen herzlichen Dank allen Spendern, die uns auch dieses Jahr die Möglichkeit eröffnet haben, Sachspenden an die Linzer Tafel überbringen zu können. Jede einzelne Spende kommt zu 100 % an! Herr Dötsch und Herr Weber waren begeistert, als sie die drei hochvollen Einkaufswagen sahen. Ich möchte mich ausdrücklich bei der SV und den Schülern der 10c bedanken, ohne deren Hilfe diese Aktion nicht hätte stattfinden können! Claudia Herzog, 19.12.2018
Weihnachtskonzert am MGL
Volles Haus! Auch dieses Jahr gab es wieder ein Weihnachtskonzert in der Stadthalle unter Mitwirkung von vielen Solisten, der beiden Chöre, der Bigband und nicht zuletzt unserer beiden Bläserklassen. „Gänsehaut pur!“, so eine Besucherin. „Die musikalischen Leistungen der jungen Solisten aus der 5. und 6. Klasse lassen auf eine tolle Karriere hoffen!“
Ergänzung 18.12.2018: Bilder vom Abend sind jetzt online.
Weihnachtskonzert am MGL
Volles Haus! Auch dieses Jahr gab es wieder ein Weihnachtskonzert in der Stadthalle unter Mitwirkung von vielen Solisten, der beiden Chöre, der Bigband und nicht zuletzt unserer beiden Bläserklassen. „Gänsehaut pur!“, so eine Besucherin. „Die musikalischen Leistungen der jungen Solisten aus der 5. und 6. Klasse lassen auf eine tolle Karriere hoffen!“ Schon 3 Tage vor Beginn war das Konzert komplett ausverkauft. Wer eine Karte ergattert hatte, kam voll auf seine Kosten: „Es war für jeden musikalischen Geschmack etwas dabei“, schwärmte ein junger Besucher, der sich besonders darüber freute, dass so viele Ehemalige gekommen waren.
Ein großes Dankeschön an Frau Gerreser und Herrn Lehmann für ihr Herzblut und ihr ausdauerndes Engagement. In vielen zusätzlichen Stunden haben sie es wieder einmal geschafft, Spitzenleistung mit Vorweihnachtstimmung hervorragend zu kombinieren. Traditionell sang die ganze Schulgemeinschaft zum Abschluss „O du fröhliche“. Wir wünschen allen schöne und erholsame Ferien, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2019!
Claudia Herzog, 14.12.2018
Ergänzung 18.12.2018: Bilder vom Abend
Einkaufen, Spenden, Gutes tun!
Am zweiten Adventswochenende hat nun schon zum wiederholten Mal eine besondere Sammelaktion des Martinus-Gymnasiums stattgefunden. Bei knapp über null Grad hat sich ein Team von engagierten Schülern, zusammengesetzt aus der Schülervertretung und einigen Schülern des Religionskurses von Frau Herzog aus der zehnten Jahrgangsstufe, für einige Stunden vor Edeka Fett getroffen, um für die Tafel in Linz Sachspenden zu sammeln.
Einkaufen, Spenden, Gutes tun!
Am zweiten Adventswochenende hat nun schon zum wiederholten Mal eine besondere Sammelaktion des Martinus-Gymnasiums stattgefunden. Bei knapp über null Grad hat sich ein Team von engagierten Schülern, zusammengesetzt aus der Schülervertretung und einigen Schülern des Religionskurses von Frau Herzog aus der zehnten Jahrgangsstufe, für einige Stunden vor Edeka Fett getroffen, um für die Tafel in Linz Sachspenden zu sammeln.
Wir wollen in Anlehnung an unseren Namenspatron Martin von Tours innerhalb der Vorweihnachtszeit Gutes tun. Die Intention der von Frau Herzog vor einigen Jahren ins Leben gerufenen Aktion ist neben der Übergabe der tatsächlichen Spenden auch, das Bewusstmachen gesellschaftlicher Unterschiede und die Notwendigkeit der sozialen Förderung von Projekten wie der Tafel zu schärfen. Dies alles wäre natürlich nicht ohne die Unterstützung und die Zusammenarbeit mit Herrn Fett möglich. Trotz Kälte konnten bei guter Laune zwei volle Einkaufswagen mit Lebens- und Hygieneartikeln an die Tafel übergeben werden. Die Schüler des MGL sind jederzeit bereit sich sozial zu engagieren und arbeiten mit viel Engagement an weiteren Projekten.
Wir danken allen, die uns unterstützt haben!
Josefine Letschert, Claudia Herzog, 17.12.2018
Der Trimester-Austausch mit British Columbia/Kanada
Am 26. August dieses Jahres starteten wir – drei Schülerinnen und Schüler des Martinus-Gymnasiums – zu einer aufregenden Reise nach Kanada. Das Ganze fand innerhalb des sogenannten Trimester-Austauschs statt. Zusammen mit 20 anderen Schülerinnen und Schülern aus Rheinland-Pfalz ging es für drei Monate in die Provinz British Columbia im Westen des Landes.
Der Trimester-Austausch mit British Columbia/Kanada
Am 26. August dieses Jahres starteten wir – drei Schülerinnen und Schüler des Martinus-Gymnasiums – zu einer aufregenden Reise nach Kanada. Das Ganze fand innerhalb des sogenannten Trimester-Austauschs statt. Zusammen mit 20 anderen Schülerinnen und Schülern aus Rheinland-Pfalz ging es für drei Monate in die Provinz British Columbia im Westen des Landes.
Doch begonnen hatte alles eigentlich schon acht Monate vorher – im Winter 2017. Nachdem wir rheinlandpfälzischen Schüler unser Interesse an solch einer Fahrt bei der eigenen Schule bekundet hatten, mussten wir uns beim Bildungsministerium von Rheinland-Pfalz bewerben. Hierzu sollten wir mehrere Fragebögen ausfüllen, bei denen wir genau über unsere Hobbys, besondere Gewohnheiten, ehrenamtliches Engagement, aber auch Abneigungen gegen bestimmte Sportarten oder Hobbys Auskunft gaben. Diese Angaben dienen zur Auswahl der passenden Gastfamilie.
Im Mai 2018 bekamen wir dann Bescheid, ob wir an dem Austausch würden teilnehmen dürfen. In der Zwischenzeit hatten sich die Organisatoren Heiko Stahl (Bildungsministerium RLP) und Isolde Hey (British Columbia Language Association) bemüht, die bestmöglichen Partner für jeden zu finden. Leider gab es sehr viele enttäuschte Gesichter auf deutscher Seite, da sich 120 Schüler beworben hatten aber nur 23 von kanadischer Seite. Glücklicherweise konnten drei der vier Bewerber des Martinus-Gymnasiums an dem Austauschprogramm teilnehmen.
Nach einem Vorbereitungstreffen im Juni ging es dann im August endlich los. Wir waren alles sehr aufgeregt. Es gab drei Flugziele. Für etwa acht Schüler ging es von Frankfurt am Main nach Vancouver. Vier (darunter zwei von uns) flogen von Vancouver weiter nach Kelowna und eine große Gruppe von elf Leuten flog nach Prince George. Darunter auch ich.
Nach einer Reise von über 24 Stunden wurden wir abends um 22 Uhr im Flughafen überglücklich von unseren sehnsüchtig wartenden Austauschpartnerinnen und -partnern empfangen. An Schlaf war trotz der unbändigen Müdigkeit nicht zu denken, da wir uns beim ersten Treffen so viel zu erzählen hatten und alle sehr aufgeregt waren, die Gastfamilie kennenzulernen.
Ich kam in eine große Familie, was sehr schön war, da so immer jemand Zeit und Lust hatte etwas zu unternehmen. Als erstes machten wir einen Roadtrip nach Kamloops, was etwa 600 km von Prince George entfernt liegt. Besonders beeindruckend war, dass man auf der Fahrt von Norden nach Süden völlig unterschiedliche Landschaften durchfährt. Zuerst geht es durch ein Waldgebiet. In diesem Stück sind die großen Schäden zu sehen, die die Waldbrände im letzten Jahr hinterlassen haben. Danach öffnet sich eine beeindruckende Wüstenhügellandschaft. Die Farben variieren sogar im Herbst von hellem Gelb über düsteres Grau und Grün zu leuchtendem Orange. Und wenn man Glück hat, sieht man das alles auf einem einzigen Hügel. Außerdem ist ganz Kanada mit wunderschönen kleinen und großen Seen gesprenkelt. An den meisten Seen kann man umsonst campen, wenn man im Besitz von entsprechendem Equipment ist.
An einem anderen Wochenende unternahmen wir eine Reise nach Vancouver Island. Schon die Fahrt zur Fähre war beeindruckend, da wir durch riesige Canyons kamen, die teilweise so eng waren, dass es nur einspurige Straßen gab.
Zehn Wochen lang besuchten wir zusammen mit unseren Gastgeschwistern die Schule. Die Fächer durften wir wegen unseres nur kurzen Schulbesuchs frei wählen. Ich besuchte Unterricht in Social Studies, English (Academics), Textilies und Foods&Nutrition (Electives).
Die Schülerinnen und Schüler waren uns gegenüber sehr offen und wir fanden schnell gute Freunde. Auf dem Highschool College Heights Secondary School (CHSS) waren wir zu siebt, die anderen Schüler besuchten die Duchess Park Secondary School. Das hatte zur Folge, dass sich die deutschen Schüler nicht nur in Fußballspielen gegenüberstanden. Die deutschen Jungs der CHSS haben auch tatkräftig das Footballteam der CHSS Cougars unterstützt. Ich persönlich fand es toll, dass ich auf jedes Spiel der CHSS Juniors gehen konnte, da der kleine Bruder meiner Austauschschülerin im Team war. Ihr Stiefbruder spielt bei den PGSS Polars (dem Footballteam der Prince George Secondary School), so dass ich auch dort häufig bei Spielen war. Es war schön zu sehen, wie die Schüler sich gegenseitig anfeuern und auch die Lehrer die Schüler unterstützen. Als Höhepunkt der Football Season haben die CHSS Cougars (Juniors) den PG-Ball für die Juniors geholt und die PGSS Polars den PG-Ball für die Seniors.
Der Austausch hat mir gezeigt wie wertvoll es ist, in einer Familie zu leben - egal ob in Deutschland oder in Kanada.
Ich kann nur jedem empfehlen, an so einem Austausch teilzunehmen. Man sammelt neue Erfahrungen und entwickelt sich enorm weiter. Am traurigsten war der Abschied von meiner Gastfamilie, sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Wir alle sind schon gespannt auf die Zeit, wenn wir ab März 2019 unsere Austauschpartnerinnen und -partner für zehn Wochen beherbergen.
Zur Information
Im Rahmen der Regionalpartnerschaft zwischen dem Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz und dem Erziehungsministerium von British Columbia (Kanada) wird jährlich ein zweimal zehnwöchiges Schüleraustauschprogramm durchgeführt. Die rheinland-pfälzischen Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse verbringen drei Monate bei ihren Gastfamilien in British Columbia und besuchen dort mit ihren kanadischen Partnerinnen und Partnern die Schule. (zitiert nach: https://eu-int.bildung-rp.de/informationen-fuer-schuelerinnen-und-schueler.html)
Weitere Informationen zum Austausch unter:
https://eu-int.bildung-rp.de/informationen-fuer-schuelerinnen-und-schueler.html
Josefine Letschert, MSS 11
Bürgerdialog zur Zukunft Europas am MGL
Am 8. November 2018 besuchte Dr. Christina Ziegler den Sozialkunde Leistungskurs der MSS 13 im Rahmen des europaweiten Bürgerdialogs zur Zukunft Europas. Das von Emmanuel Macron initiierte Projekt soll Menschen aus ganz Europa mit Vertretern der Regierung und der Ministerien ins Gespräch bringen und die Sichtweise der Bürgerinnen und Bürger in die Politik tragen. Das MGL nahm hieran als bisher einzige Schule in Rheinland-Pfalz teil
Bürgerdialog zur Zukunft Europas am MGL
Am 8. November 2018 besuchte Dr. Christina Ziegler den Sozialkunde Leistungskurs der MSS 13 im Rahmen des europaweiten Bürgerdialogs zur Zukunft Europas. Das von Emmanuel Macron initiierte Projekt soll Menschen aus ganz Europa mit Vertretern der Regierung und der Ministerien ins Gespräch bringen und die Sichtweise der Bürgerinnen und Bürger in die Politik tragen. Das MGL nahm hieran als bisher einzige Schule in Rheinland-Pfalz teil.
Frau Dr. Ziegler, ehemalige Schülerin des MGL, ist aktuell im Leitungsstab des Bundesministerium der Finanzen und arbeitete zuvor in der Europaabteilung und im internationalen Bereich, z.B. beim Internationalen Währungsfonds. Sie konnte fachkundig und aus eigener Erfahrung über die von den Schülern angesprochenen Themen berichten und dem Kurs Rede und Antwort stehen.
In einem lebendigen Austausch verdeutlichten die Schülerinnen und Schüler, was sie bezüglich der EU bewegt und diskutierten kontrovers u.a. über den Euro und die Wirtschafts- und Währungsunion, die Einhaltung von Richtlinien und Verträgen und auch national relevante Themen wie das Dieselfahrverbot.
Wir danken Frau Dr. Ziegler für ihr Kommen und ihr Engagement für dieses Projekt!
SR, 21.11.2018
Volkstrauertag 2018
Bei der diesjährigen Gedenkfeier der Stadt Linz zum Volkstrauertag bildete eine Inszenierung unseres Geschichtsleistungskurses der Jahrgangsstufe 12 unter der Leitung von Frau Charlier, den Mittelpunkt der Veranstaltung.
Volkstrauertag 2018
Bei der diesjährigen Gedenkfeier der Stadt Linz zum Volkstrauertag bildete eine Inszenierung unseres Geschichtsleistungskurses der Jahrgangsstufe 12 unter der Leitung von Frau Charlier, den Mittelpunkt der Veranstaltung.
Stadtbürgermeister Dr. Faust und 1. Beigeordneter des Kreises Neuwied, Herr Mahlert, waren erfreut über den Einsatz und zeigten sich beeindruckt.
Claudia Herzog, 20.11.2018
Tag der offenen Tür am MGL
Am Samstag, 10.11.2018 stellte sich das Martinusgymnasium am Tag der offenen Tür vor. Hier finden Sie ein paar Eindrücke...
Tag der offenen Tür am MGL
The Big Challenge 2019 – Wir nehmen die Herausforderung an!
Jedes Jahr stellen sich junge Europäer im Alter zwischen 11 und 16 Jahren (5. bis 9. Klasse) der Big Challenge und nehmen an einem internationalen Englischwettbewerb teil.Bei der nächsten Auflage des Wettbewerbs im Mai 2019 machen wir am MGL mit!
The Big Challenge 2019 – Wir nehmen die Herausforderung an!
Jedes Jahr stellen sich junge Europäer im Alter zwischen 11 und 16 Jahren (5. bis 9. Klasse) der Big Challenge und nehmen an einem internationalen Englischwettbewerb teil. Im Jahr 2018 waren es insgesamt über 600.000, davon allein aus Deutschland mehr als 270.000 Schüler! Bei der nächsten Auflage des Wettbewerbs im Mai 2019 machen wir am MGL mit! Der Wettbewerb, der seit 1999 in Frankreich, Deutschland (seit 2005), Österreich, Spanien, Schweden, Polen, Niederlande, Belgien, Italien, Dänemark, Finnland und Norwegen durch-geführt wird, ist ein großartiges Motivations-Tool, weil es den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, jenseits der landestypischen Tests und Klassenarbeiten ihre Englischkenntnisse sowie ihr Wissen über die englischsprachigen Länder mit den Lernenden anderer Klassen, Schulen, Bundesländer und Staaten zu messen.
Beim Üben auf der Website des Wettbewerbs http://www.thebigchallenge.com/de/schueler/ kann man seine Kenntnisse auf spielerische Weise verbessern.
Und was gibt es zu gewinnen? Etwa zwei Wochen nach dem Tag des Wettbewerbs gibt es Urkunden für alle Teilnehmer, verschiedene Sachpreise und Medaillen. Den Besten auf Landes- und Bundesebene winken Pokale, elektronische Preise wie z.B. Tablets, oder sogar Sprachreisen!
Save the date: The Big Challenge findet am 7. Mai 2019 statt!
E. Zlatkina
(Koordination des Big Challenge-Wettbewerbs am MGL)
Bonner Mathematikturnier 2018
In diesem Jahr nahm erstmals ein Team des MGL am Bonner Mathematikturnier teil. Fünfer-Teams von insgesamt 76 Schulen traten am 21. September in der Campusmensa der Universität Bonn gegeneinander an. Zeitgleich fand das Turnier auch in Nijmegen (Niederlande) und in Leuven (Belgien) statt.
Bonner Mathematikturnier 2018
In diesem Jahr nahm erstmals ein Team des MGL am Bonner Mathematikturnier teil. Fünfer-Teams von insgesamt 76 Schulen traten am 21. September in der Campusmensa der Universität Bonn gegeneinander an. Zeitgleich fand das Turnier auch in Nijmegen (Niederlande) und in Leuven (Belgien) statt.
Das Turnier gliederte sich in zwei Teile: Die „Staffel“ und die „Sum of Us“. Im ersten Teil mussten in 60 Minuten möglichst viele Aufgaben aus unterschiedlichen Themengebieten gelöst werden.Dabei wird wie in einer Staffel die folgende Aufgabe erst nach Abgabe der vorhergehenden Aufgabe gestellt.
Im zweiten Teil wurden Aufgaben zum Thema „Lineare Programmierung und Optimierung auf Graphen“ bearbeitet. Die Summe der erreichten Punkte bestimmte das Endergebnis, wobei das Team des MGL bei seiner Premiere einen soliden Platz im Mittelfeld erreichte.
Zum Abschluss durften sich die Teilnehmer noch über eine Stunde lang an den Mathe-Songs von Michael Kaiser erfreuen.
Für das MGL traten N. Hausen (MSS 11), E. Kessel, L. Nielsen, T. Reck und T. N. Vien (alls MSS 13) an. Begleitet wurde das Team von Herrn Dr. Sanner.
5er Kennlernparty
Hey, I just met you!
Einmal in die 5. Klasse bitte! Neue Schule, neue Leute. Und womit lernt man sich am besten kennen? Mit einer Party. Die diesjährige 5er Kennlernparty, organisiert von der Schüler-Vertretung, war ein Abend voller Spaß mit Pizza, Musik, Tanzen und Spielen. Das volle Programm also. Aber jetzt mal von Anfang an:
Am 05. Oktober war es also soweit und Treffen war um 17.00 Uhr. Zuerst bekam jeder ein Namensschild. So lernt man doch gut die Namen seiner neuen Mitschüler. Nicht zu vergessen die jeweiligen (4) Klassenlehrer/innen, die Paten und die SV, die auch anwesend waren. Wir begannen mit einem etwas schwierigen Spiel. Die gesamte Stufe ordnete sich auf dem Schulhof nach ihrem Geburtstag – Das 1. Kind hat am 4.1 Geburtstag, das letzte am 31.12. Nach dem das geschafft war, kam das Ordnen nach der Größe dazu. Dabei gab ganz viele Lücken und Uneinigkeiten. Am Ende gab es dann mehr als eine Reihe. Wieder in der Aula angekommen, wurde laute Musik zum Tanzen abgespielt. Ich war dann doch verwundert, als ich sah, dass die meisten besser tanzen als ich es jemals können werde. Und dann, wir kennen es alle, Stoptanz. Das darf nicht fehlen, und das tat es auch nicht. Bloß gab es eine kleine Änderung. Eine Zahl wurde in den Raum gerufen und es mussten Gruppen mit dieser Anzahl gebildet werden. Schade, dass es nicht immer aufging Wer sich dann noch bewegt oder keiner Gruppe angehörte, scheidet aus. Nur hielt sich nicht jeder an diese Regel und spiele in der nächsten Runde wieder mit.
Kurze Verschnaufpause – Pizza. Pizza für alle. Die Schüler nahmen Energie auf – Verschnaufpause Ende – und dann ging es weiter. Die Klassen gingen gemeinsam mit ihren Paten und der SV in ihre Klassenräume und spielten Spiele.
Zum Schluss wurde noch ein Foto geschossen, um sich immer wieder an den Abend zurück erinnern zu können. Jetzt kann die Schule richtig anfangen!
J. Letschert, Oktober 2018
Die Musical-AG präsentierte: Das Projekt
Die Musical-AG des Martinus-Gymnasiums Linz feierte am 17. Oktober um 19 Uhr die Premiere ihres neuen Stücks "Das Projekt" in der Linzer Stadthalle. Weitere Aufführungen waren am 18. und 19. Oktober zu sehen. Von Schülern in Eigenregie produziert und aufgeführt wird Pop, Rock und Musical zu einer etwas anderen Lebensgeschichte verbunden.
Die Musical-AG präsentierte: Das Projekt
Die Musical-AG des Martinus-Gymnasiums Linz feierte am 17. Oktober um 19 Uhr die Premiere ihres neuen Stücks "Das Projekt" in der Linzer Stadthalle. Weitere Aufführungen waren am 18. und 19. Oktober zu sehen. Von Schülern in Eigenregie produziert und aufgeführt wird Pop, Rock und Musical zu einer etwas anderen Lebensgeschichte verbunden.
Eindrücke vom Premierenabend
Deutsch-Namibische Schulpartnerschaft
Auch in diesem Jahr hat uns Frau Rita Kurth von ihren persönlichen Erfahrungen von unserer Partnerschule Shambyu in Namibia berichtet. Die Schüler der Jahrgangsstufe 8 bekamen durch Videobotschaften Einblicke in das Leben ihrer Altersgenossen auf der anderen Seite des Äquators.
Hier geht´s zur Partnerschule: https://youtu.be/SDWyb7t7vkw (externer Link)
France Mobil hält auch am MGL
Kurz vor den Herbstferien hielt das France Mobil, gesponsert vom Deutsch-Französischen Jugendwerk und dem Institut français Deutschland, auf dem Schulhof des MGL. Die junge Lektorin JulieTanneau konnte alle 5. Klassen mit Spiel und viel Spaß über die französische Sprache informieren. Sinn und Ziel dieser Aktion ist es, die deutschen Schüler für grenzüberschreitende Erfahrungen und interkulturelle Aktionen zu begeistern. Ab der 6. Klasse kann das Fach Französisch gewählt werden und ab der 7. Klasse können sich die Schüler für den Austausch mit Pornic anmelden.
Claudia Herzog, 28.09.2018