Deutsch als Zweitsprache (DaZ) am MGL

Keine Deutschkenntnisse und trotzdem am MGL?
Wie funktioniert das?

Schülerinnen und Schüler, die nicht aus Deutschland kommen und die deutsche Sprache erst lernen müssen, haben am MGL die Möglichkeit, Deutsch zu lernen, bevor sie in den Regelunterricht integriert werden.

Zunächst lernen Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache in 20 Unterrichtsstunden Deutsch bis zum Sprachniveau B 1. Je nach Fähigkeiten werden sie schrittweise in den Regelunterricht integriert.

Die deutsche Sprache ist gelernt, aber es gibt noch Probleme beim Verständnis der Unterrichtsinhalte. Wie geht es weiter?

Die zugewanderten Schülerinnen und Schüler erhalten in der Regel 4-6 Unterrichtsstunden Deutsch, in denen das Sprachniveau weiter verbessert wird. Zusätzlich werden Unterrichtsinhalte in den einzelnen Fächern aufbereitet, indem das Vokabular aufbereitet wird und Unterrichtszusammenhänge erläutert werden.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, an der Hausaufgabenbetreuung und am Förderunterricht für zugewanderte Schülerinnen und Schüler in Englisch, Deutsch und demnächst auch Mathematik teilzunehmen.

Wie sieht das konkret aus?

Lernplakate machen Zusammenhänge deutlich. Zeichnungen helfen systematisch zu lernen. Die Muttersprache als Brücke zum Lernen von Inhalten in deutscher Sprache.