Ein Frühstudium ist auch für Schülerinnen und Schüler des MGL möglich!

Dies bietet für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, schon frühzeitig eigene Interessen intensiver zu verfolgen und auszuprobieren, ob ein entsprechendes Studium den eigenen Bedürfnissen und Motivationen entspricht. Oft können im Frühstudium erworbene Bescheinigungen und Leistungen hinterher im Studium eingebracht werden.

Die Studienleistungen der Schülerinnen und Schüler werden jedes Jahr im Rahmen einer Zertifikatsverleihung feierlich gewürdigt.

Information dazu finden sich für das „Fördern, Fordern, Forschen“-Programm der Universität Bonn hier:
https://www.fff.uni-bonn.de

Die Unversität Koblenz informiert auf der folgenden Seite über die Möglichkeit eines Frühstudiums:
https://www.uni-koblenz.de/de/studium/bewerbung-und-zulassung/weitere-studienformen/fruehstudium

Über ihre Erfahrungen im FFF-Programm der Universität Bonn berichten Ishan Kes und Roman Spitzer, die im Schuljahr 2022/23 in den Fachbereichen Physik bzw. Geschichte erste universitäre Erfahrungen sammeln dürften und von dieser Möglichkeit begeistert waren:

„Dank des FFF-Programms konnte ich meinen Horizont erweitern und schon erste Zukunftspläne bezüglich meiner Bildung in einer Uni entwerfen. Das Programm ist perfekt, wenn man Verantwortung übernehmen und sich für eine Weile wie ein Erwachsener fühlen und verhalten will. Es war die abwechslungsreichste Zeit meines Schuljahres. Ich wünschte, dass ich das FFF-Programm viel früher kennengelernt hätte.“
Ishan Kes

„Das FFF-Programm (Fördern, Fordern, Forschen) ist ein von der Universität Bonn ausgehendes Frühstudium. Somit haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, einmal pro Woche bereits Vorlesungen zu besuchen und auch an Prüfungen teilzunehmen. Die Universität bietet eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten in der Frage, in welchem Fachbereich man sich umschauen möchte. Von Themen wie Agrarwissenschaften und Medizin bis zu lateinischer und griechischer Philologie ist alles dabei.
Das Programm geht thematisch weit über den Schulstoff hinaus, allerdings auch in der Frage des Anspruchs bezüglich des Stoffs. Somit erhält man also auch einen Einblick in den späteren akademischen Anspruch. Außerdem lernt man in organisatorischen Bereichen in Eigenregie zu handeln, da man ja sowohl Schule als auch Universität unter einen Hut kriegen muss. Dabei haben die schulischen Leistungen immer Vorrang, verpasster Unterricht muss ggf. selbstständig nachgearbeitet werden.
Um teilzunehmen ist das Wichtigste, dass man selber motiviert ist und auch bereit ist, seine eigene Freizeit zu opfern. Außerdem müssen bei Minderjährigen die Eltern der Teilnahme zustimmen und auch die Schule muss einverstanden sein und beurteilen, ob der Schüler oder die Schülerin dazu in der Lage ist.
Man lernt in dieser Zeit auch viel "Drum-Herum", zum Beispiel den professionellen E-Mail-Verkehr mit den Dozenten, und auch das Zeitmanagement ist nicht zu unterschätzen.“
Roman Spitzer